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09.06.2022 Instone: Dividende von 0,62 Euro/Aktie, Vertrag von Madjlessi verlängert

Blicken auf ein insgesamt erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück (von links): COO Andreas Gräf, Aufsichtsratsvorsitzender Stefan Brendgen, CEO Kruno Crepulja und CFO Dr. Foruhar Madjlessi. Foto: Jens Herrmann/Instone
Die ordentliche Hauptversammlung 2022 der Instone Real Estate Group SE ist am heutigen Donnerstag, den 9. Juni 2022, coronabedingt zum dritten Mal als virtuelles Aktionärstreffen abgehalten worden. Trotz der andauernden Pandemie verlief das Geschäftsjahr 2021 insgesamt erfolgreich. Aus diesem Grund beschloss die Hauptversammlung die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von 0,62 Euro pro Aktie. Auch alle weiteren Beschlussvorschläge von Vorstand und Aufsichtsrat nahm die Hauptversammlung mit großer Mehrheit an.

Der Vorsitzende des Aufsichtsrates, Stefan Brendgen, gab bekannt, dass das Gremium den Vertrag von Dr. Foruhar Madjlessi, CFO und Vorstandsmitglied, vorzeitig für weitere viereinhalb Jahre bis zum 31. Dezember 2026 verlängert hat. Madjlessi ist seit Januar 2019 Finanzvorstand des Unternehmens und war bislang bis zum 31. Dezember 2022 bestellt. Der Aufsichtsrat hatte bereits im vorigen Jahr Kruno Crepulja, CEO und Vorstandsvorsitzender, sowie Andreas Gräf, COO und Vorstandsmitglied, vorzeitig für eine zweite Amtszeit bis zum 31. Dezember 2025 bestellt. Beide gehören dem Vorstand des Wohnentwicklers seit 2017 an. „Wir freuen uns, dass die Führung von Instone mit diesem starken Vorstandsteam für die kommenden Jahre optimal aufgestellt ist“, betonte Brendgen.

Crepulja sagte während der Hauptversammlung: „Ich glaube felsenfest an den Erfolg von Instone. Unser Geschäftsmodell ist intakt und steht für Kontinuität. Wir haben eine starke Positionierung mit einer führenden Profitabilität und eine starke Bilanz. Damit grenzen wir uns von vielen Wettbewerbern ab. Ich danke Ihnen, verehrte Aktionärinnen und Aktionäre, für Ihre Treue unserer Gesellschaft gegenüber.“ Instone habe mit einem starken Gewinnanstieg die eigenen Ergebnisziele übertroffen und sich auch im zweiten Corona-Jahr mit einer branchenweit führenden Profitabilität behauptet.

Der Instone-CEO bekräftigte in seiner Rede zudem, dass die Bremsspuren als Folge des Krieges in der Ukraine wie Materialknappheit und steigende Zinsen nicht ignoriert werden können, Instone aber strukturell weiterhin ein Kernprofiteur von dem Nachfrageüberhang nach Wohnimmobilien in Deutschland bleiben werde. „Aus dem aktuellen Marktumfeld können sich daher durchaus interessante zusätzliche mittelfristige Wachstumspotenziale ergeben. Wir können weiter investieren und werden das auch“, so Crepulja. Ein wichtiger Beitrag zur Stärkung des mittelfristigen Wachstums, gerade in einem Umfeld mit gestiegenen Zinsen, ist nach seinen Angaben das neue Tochterunternehmen nyoo mit einem klaren Fokus auf bezahlbaren Wohnraum. „So machen wir das Bauen und Wohnen in Mittelstädten und Metropol-Randgebieten für die breite Mitte der Gesellschaft wieder deutlich erschwinglicher. Wir erschließen neue Märkte und Zielgruppen. Darin sehen wir perspektivisch ein enormes Potenzial.“

Der Vorstandsvorsitzende betonte ferner, Instone werde an seinem Ziel festhalten, ab 2045 entlang der gesamten Wertschöpfungskette klimaneutral zu wirtschaften. Er verwies darauf, dass die auf Nachhaltigkeit spezialisierte Ratingagentur Sustainalytics das Unternehmen im vorigen Jahr unter den Top 2 Prozent der globalen Immobilienentwickler eingestuft hat.

Im Rahmen der Hauptversammlung wurde der fünfköpfige Aufsichtsrat für weitere vier Jahre wiedergewählt. Neben dem Vorsitzenden Stefan Brendgen gehören dem Gremium Dr. Jochen Scharpe, Christiane Jansen, Thomas Hegel und Dietmar P. Binkowska an.






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