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13.06.2022 dagobertinvest optimiert Anlegerschutz mit eigenem Inkassoinstitut

Nicht weniger als 254 Immobilien-Projekte wurden über dagobertinvest, eine der führenden Immo-Crowdinvesting-Plattformen im DACH-Raum, bereits von Crowdinvestoren erfolgreich mitfinanziert. Der Lohn für die Anleger sind überdurchschnittlich hohe Zinsen. In einem Musterportfolio käme man aktuell auf eine Rendite von 7,5% unter der Annahme, in jedes Projekt investiert zu sein. Bei derart vielen Kampagnen kommt es naturgemäß bei einigen zu Verspätungen. Wie eine Crowdinvesting-Plattform damit umgeht, ist ein wesentliches Qualitätsmerkmal. Um die Interessen der Anleger noch konsequenter vertreten zu können, hat dagobertinvest nun ein eigenes Inkassoinstitut ins Leben gerufen und professionalisiert damit sein Projektmonitoring weiter.

Für viele Anleger ist Immobilien-Crowdinvesting ein lukratives Geschäft, werden doch Zinssätze in Aussicht gestellt, von denen man bei klassischen Sparformen derzeit nur träumen kann. Bei der führenden Plattform dagobertinvest lassen sich bei aktuellen Projekten Renditen zwischen 7,5 und 10 Prozent pro Jahr erwirtschaften, betont Vorstand Andreas Zederbauer. Gleichzeitig sollten Investoren immer bedenken, dass es sich bei Crowdinvestments um Risikokapital handelt. „Neben einer sinnvollen Diversifizierung empfehlen wir daher, keine finanziellen Mittel zu investieren, die man für das tägliche Leben verfügbar haben muss oder in jedem Fall zu einem fixen Zeitpunkt wieder benötigt“, klärt Zederbauer auf.

Sanierungsteam im Interesse der Anleger

Ein professionelles Projektmonitoring zu betreiben, zählt zu den wesentlichen Qualitätsmerkmalen einer Crowdinvesting-Plattform, auch wenn die aktuellen rechtlichen Rahmenbedingungen keine direkten Interventionen zulassen. Dabei geht es im Wesentlichen darum, regelmäßig den Projektfortschritt zu kontrollieren, Abweichungen zu erkennen und abzuleiten, welche Folgen sich daraus allenfalls für die Crowd ergeben könnten. Dinge, die bei dagobertinvest bereits in der Vergangenheit gelebte Praxis waren. „Erfolgten Rückzahlungen nicht fristgerecht, intervenierte schon bisher in jedem einzelnen Fall unser Monitoring-Team. Dieser wichtigen Tätigkeit haben wir einen neuen, noch professionelleren Rahmen gegeben und zwar in Form eines Sanierungsteams, das zuletzt auch personell aufgestockt wurde“, berichtet Zederbauer. Emittenten, also Bauträger oder Immobilienentwickler, haben bei dagobertinvest das vertragliche Recht, die Projektlaufzeit einmalig zu verlängern. Investoren erhalten für diesen Zeitraum dann zusätzliche, nochmals höhere Zinsen. Kann der Emittent auch nach der Verlängerung nicht zurückzahlen, gilt ein Projekt als verspätet. „Das Sanierungsteam hat dann die Aufgabe, eng mit dem Projektträger zu kommunizieren und schließlich die vom Projektträger vorgeschlagenen Lösungsansätze zu beurteilen, um die Investoren mit nachvollziehbaren Informationen zu versorgen“, informiert dagobertinvest AG Vorstand Zederbauer. Das Sanierungsteam ist ab sofort Teil der „dagobertinvest service gmbh“, die mit dem Gewerbe „Inkassoinstitut“ und „Unternehmensberatung“ ausgestattet ist. Als CEO fungiert Jurist Christof Bader.

Gründe für Verspätungen oft lösbar

Gleichzeitig weist Zederbauer darauf hin, dass eine Verspätung nicht gleichbedeutend mit einer Schieflage eines Emittenten ist. Häufig gibt es für Verspätungen nachvollziehbare Ursachen wie etwa die Tatsache, dass Baugenehmigungen später als geplant erteilt wurden oder dass es bei der Verwertung von Wohneinheiten zu Verzögerungen kommt. Sind diese Themen erst einmal gelöst, steht auch den Zahlungen des noch ausständigen Kapitals an die Crowd nichts mehr im Wege.

Stärkere Anlegerrechte durch EU-Lizenz

Wie auch andere Plattformen strebt dagobertinvest an, seine Dienstleistungen schon bald im Rahmen der neuen EU-Lizenz anzubieten. Damit wird es auch beim Crowdinvesting möglich, bankenübliche Sicherheiten zu vereinbaren. Beim Betreiben der zukünftigen Forderungen kommt dem hauseigenen Inkassoinstitut von dagobertinvest eine wichtige Rolle zu. „Um Anlegerrechte wirklich effizient durchsetzen zu können, braucht es einen klaren Auftrag. Die Verträge werden dann so gestaltet, dass die Anleger die dagobertinvest service gmbh mit der Forderungseintreibung beauftragen, damit diese im Namen und im Sinne der Anleger einschreiten kann. Selbstverständlich kann aber auch jeder Anleger, der damit nicht einverstanden ist, diese Funktion ausschließen. Wir haben allerdings die Erfahrung gemacht, dass man als einzelner Crowdanleger seine Rechte aufgrund der Wertverhältnisse nur schwer wirtschaftlich sinnvoll durchsetzen kann. Deswegen geht man in diesem Fall besser gebündelt vor und „vercrowdet“ somit auch den Betreibungsprozess“, hält Zederbauer fest.






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