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15.06.2022 Fundamenta Wohnimmobilienfonds bringt Halbjahresrendite von 3,7 %

Der 2016 aufgelegte Wohnimmobilienfonds FG Wohninvest Deutschland der Fundamenta Group Deutschland AG hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres erneut mit einer Rendite oberhalb des Zielkorridors abgeschlossen.

• Performance mit 3,7 % erneut über den Zielvorgaben
• Immobilienportfolio inklusive Neuabschlüsse auf EUR 837 Mio. ausgebaut
• Mieteinnahmen annualisiert um 16 % auf EUR 25,8 Mio. angewachsen
• Erstmals detailliertes ESG-Reporting

Der „FG Wohninvest Deutschland“ hat im ersten Halbjahr des Geschäftsjahres 2021/2022 (Okt.–Mrz.) eine Rendite von 3,7 % erwirtschaftet (erstes Geschäftshalbjahr 2020/2021: 3,1 %). Die Performance des Wohnimmobilienfonds liegt damit oberhalb des Zielkorridors von annualisiert 4,0 bis 5,0 %. Seit seiner Auflage 2016 hat der Fonds kontinuierlich sein Renditeversprechen eingehalten und erweist sich auch im anspruchsvollen Marktumfeld der vergangenen Monate als äußerst resilient.

Nach dem Ankauf weiterer fünf Immobilien im zurückliegenden Halbjahr beträgt der Marktwert des mit insgesamt 42 Portfolios breit diversifizierten Fonds per 31. März 2022 EUR 653 Mio. (30. September 2021: EUR 545 Mio.). Daraus resultierten annualisierte Mieterträge von EUR 25,8 Mio. (30. September 2021: EUR 22,3 Mio.). Der strategische Schwerpunkt auf Wohnimmobilien mit hoher Ertragskontinuität und Potenzial für langfristige Wertsteigerungen hat sich damit erneut als erfolgreich erwiesen.

Durch weitere bereits kaufvertraglich gesicherte Ankäufe in der Berichtsperiode, die erst nach Abschluss der Transaktionen in den Fonds übernommen werden, ist das Portfolio per 31. März 2022 bereits auf EUR 837 Mio. angewachsen. „Damit verfügt der ,FG Wohninvest Deutschland‘ über eine robuste Größe und breite Diversifizierung“, erklärt Christian Paul. „Der Fonds soll im weiteren Verlauf des Geschäftsjahres gezielt mit weiteren Ankäufen ergänzt und abgerundet werden.“

Fokus auf Objekte in B-Städten und Einzugsgebieten der A-Städte

Im Fokus der Anlagestrategie steht bezahlbarer Wohnraum in wachstumsstarken B-Städten und den Einzugsgebieten der A-Städte. Entsprechend der Anlagestrategie konnten weitere Bestandsliegenschaften und Neubauten erworben und die regionale Diversifizierung ausgebaut werden.

Der „FG Wohninvest Deutschland“ hat im ersten Geschäftshalbjahr sein breit diversifiziertes Portfolio um Liegenschaften in Bayern, Brandenburg, Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und Baden-Württemberg erweitert. So erwarb der Fonds in Ingolstadt ein Wohnhaus in der urbanen Altstadt, in Bonn-Bad Godesberg ein Wohn- und Geschäftshaus in zentraler Lage und im Stuttgarter Stadtteil Zuffenhausen eine Wohnimmobilie mit 32 Wohneinheiten und einem Nahversorger. Hinzu kommen zwei fertiggestellte Neubauten – eine Apartmentanlage mit 110 Wohneinheiten in Potsdam und eine Wohnanlage mit 57 Wohneinheiten in Hannover-Wasserstadt. Ein kleineres Portfolio in Hannover wurde im Berichtszeitraum verkauft – der erzielte Preis lag deutlich über dem Ankaufspreis. Auch der zuletzt vom Gutachter ermittelte und gebuchte Marktwert konnte übertroffen werden.

„Die sehr erfreuliche Entwicklung des Fonds belegt, dass wir mit unserem Investitionsfokus auf Core-/Core-plus-Wohnimmobilien im mittleren Mietpreissegment richtig liegen“, erklärt Christian Paul, CEO der Fundamenta Group Deutschland AG. „Gerade solche Immobilien weisen ein operativ begründetes Wertsteigerungspotenzial auf. In unruhigeren Zeiten zeigt sich die auf nachhaltige Cashflows ausgelegte Investitionsstrategie als besonders performancestabil.“

Schwerpunkt Nachhaltigkeit und ESG

Der „FG Wohninvest Deutschland“, der sich als Fonds nach Artikel 8 der EU-Offenlegungsverordnung qualifiziert, hat für das erste Geschäftshalbjahr erstmals ein umfangreiches ESG-Reporting veröffentlicht. Grundlage dafür ist ein proprietäres ESG-Scoringmodell, das jedem einzelnen Objekt innerhalb des Portfolios ESG-Scores zuweist und Verbesserungspotenziale identifiziert. Demnach wurden 79 % des Portfolios als „solide/nachhaltig“ eingestuft, für 21 % sind Verbesserungspotenziale definiert. „Das Scoring belegt, dass das Portfolio des ,FG Wohninvest Deutschland‘ die ESG-Kriterien bereits überwiegend in angemessener Weise erfüllt“, sagt Christian Paul.

Ausblick

Wohnen als Grundbedürfnis hat durch die Corona-Pandemie und den anhaltenden Trend zur Heimarbeit zusätzlich an Bedeutung gewonnen. Hinzu kommt der Trend der Urbanisierung mit ungebrochenem Zuzug in Städte und städtische Randlagen. Das führt zu einer strukturellen Übernachfrage nach bezahlbarem Wohnraum vor allem auch in den Einzugsgebieten der Metropolregionen, Universitäts- und wachstumsstarken B-Städten abseits der A-Städte.

„In B-Städten und den Metropolregionen ist das Risiko-Rendite-Potenzial oftmals attraktiver als in reinen A-Lagen“, erklärt Paul. „Diese Strategie hat sich seit Fondsauflage bestätigt. Die Identifizierung und Analyse aussichtsreicher Objekte in solchen attraktiven Lagen ist eine unserer Kernkompetenzen, mit der wir auch in Zukunft attraktive Erträge für unsere Investoren erwirtschaften werden.





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