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11.07.2022 Hochtaunusbau performt erfolgreich – 75. Jahr ist auf gutem Kurs

Am 25. Juli 2022 wird die Hochtaunus Baugenossenschaft eG 75 Jahre alt. In ihrem Jubiläumsjahr blickten Aufsichtsrat, Vorstand und die gewählten Vertreterinnen und Vertreter bereits vergangene Woche im Rahmen der Vertreterversammlung auf ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2021 zurück. Die positive wirtschaftliche Entwicklung habe sich auch im vergangenen Jahr fortgesetzt, wie Aufsichtsratsvorsitzender Jürgen Banzer MdL und Vorstand Dr. Sven Groth berichteten. Die Vertreter entlasteten Vorstand und Aufsichtsrat und beschlossen erneut die Ausschüttung einer Dividende von drei Prozent auf die gezeichneten Genossenschaftsanteile.

Reflektierter Wachstumskurs mit Neubau, Zukauf und Bestandsmodernisierung
Um ihren Mitgliedern dauerhaft attraktiven Wohnraum zu fairen Konditionen anbieten zu können, investiert die Hochtaunusbau seit vielen Jahren hohe Beträge in die Sanierung und Modernisierung ihrer 2.476 Wohneinheiten in Bad Homburg, Kronberg, Königstein und Oberursel. 2021 beliefen sich die Investitionen für die Instandhaltung auf 2,89 Millionen Euro, was 18,50 Euro pro Quadratmeter entspricht. Zusätzlich hat die Genossenschaft 1,3 Millionen Euro in die Modernisierung des Bestandes investiert.

660.000 Euro flossen im vergangenen Jahr in drei Neubauprojekte. Dazu zählten die Bauvorbereitungen für das Projekt „Am Hühnerstein“ im Nieder-Erlenbacher Weg 27 und 29, wo die Hochtaunusbau 16 neue Wohnungen errichtet. Außerdem wurden letzte Restarbeiten in den neu errichteten Gebäuden im Reinerzer Weg vorgenommen und vorbereitende Arbeiten für die Dachaufstockungen in der Jacobistraße vorgenommen.

Finanzielle Basis für zukünftige Investitionen schaffen

„Wir werden diesen reflektierten Wachstumskurs aus Neubau, Zukauf und unserer stetigen Bestandsmodernisierung auch in Zukunft fortsetzen, erklärte Vorstand Dr. Sven Groth im Bad Homburger Kurhaus. Die Grundlage für die Investitionen sei mit der Verbesserung der wohnungswirtschaftlichen Kennzahlen in den vergangenen Jahren gelegt worden. Die Genossenschaft habe es 2021 geschafft, die Eigenkapitalquote weiter zu erhöhen. Sie liege mit 28,3 Prozent noch unter dem Durchschnitt anderer Genossenschaften, die Hochtaunusbau sei aber auch hier auf einem guten Weg. „Mit der Stärkung unseres Eigenkapitalanteils ermöglichen wir uns für die kommenden Jahre die finanziellen Spielräume, die wir benötigen, um Neubauprojekte und Zukäufe, wenn die Rahmenbedingungen stimmen, leisten zu können.“ Die mit der Corona-Pandemie und dem Krieg in der Ukraine zusammenhängenden Lieferengpässe sorgten auch in Hessen für steigende Baupreise und Verzögerungen. Gerade vor diesem Hintergrund sei es wichtig, so Groth, auf eine stabile finanzielle Basis zurückgreifen zu können.

Stabile Mieten deutlich unter Marktniveau

Der Jahresüberschuss der Hochtaunusbau lag 2021 bei 2,7 Millionen Euro. Dies ermöglichte der Genossenschaft, trotz der angespannten gesamtwirtschaftlichen Lage in Deutschland, erneut die Ausschüttung einer Dividende in Höhe von drei Prozent auf die gezeichneten Genossenschaftsanteile. Das Mietniveau bewegte sich mit durchschnittlich 7,15 Euro pro Quadratmeter Wohnfläche weiterhin deutlich unter dem Marktniveau im Hochtaunuskreis. 94 Prozent der Bestandsmieten lagen unter 9 Euro pro Quadratmeter. Im Rahmen der diesjährigen Vertreterversammlung traten die turnusgemäß ausscheidenden Aufsichtsratsmitglieder Andreas Beckmann, Alexander Hetjes sowie Dr. Ursula Jungherr zur Wiederwahl an und wurden im Amt bestätigt.

Anlässlich des 75. Jahrestags des Bestehens der Genossenschaft am 25. Juli 2022 wird es eine separate Pressemitteilung zum Jubiläum geben. Gerne steht Ihnen in diesem Kontext bei Interesse auch Hochtaunusbau-Vorstand Dr. Sven Groth für ein Interview zur Verfügung.










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