News RSS-Feed

18.07.2022 Energie-Hotspot Esbjerg: Attraktive Chancen für Investoren

Esbjerg, die größte Stadt an der dänischen Nordseeküste, wird für Europa und die Welt zunehmend zum Vorreiter für den grünen Wandel. Internationale Unternehmen investieren vermehrt in den Standort, der im Bereich der Zukunftstechnologien gegenwärtig am stärksten in Dänemark wächst. Darüber hinaus entstehen in Esbjerg derzeit sichtbar attraktive Chancen für Investoren wie beispielsweise durch den Verkauf eines ca. 107.000 m² großen Grundstücks.

„Auf dem Grundstück, das sich unweit des Flughafens sowie des Hafens von Esbjerg befindet und über die E20 sehr gut erreichbar ist, lassen sich zahlreiche Entwicklungsmöglichkeiten realisieren. In enger Zusammenarbeit mit der Kommune werden wir das Projekt vollumfänglich begleiten und sind bereits mit ersten potenziellen Investoren in Gesprächen“, sagt Christoph-A. Böhme, Head of Investment Nordics bei der Robert C. Spies Nordics ApS, die mit der Vermarktung des Grundstücks exklusiv beauftragt ist. Das international anerkannte Ingenieur-, Architektur- und Planungsbüro Rambøll mit Sitz in Kopenhagen wird dabei den gesamten Planungsprozess steuern.

Zahlreiche neue Investitionsprojekte am Standort Esbjerg geplant

Die dänische Stadt Esbjerg ist für seinen Fischerei- und Industriehafen bekannt und hat die längste Fußgängerzone des Landes mit mehr als 200 Fachgeschäften. Unmittelbar vor Esbjerg befindet sich die Insel Fanø, nordwestlich die Halbinsel Skallingen. Seit Anfang des 21. Jahrhunderts profitiert der Esbjerger Hafen von der wachsenden Offshore-Industrie. Im Rahmen der „Esbjerg-Erklärung“ vom 18. Mai 2022 hat sich die Stadt zum Ziel gesetzt, bis 2030 die Leistung der Offshore-Windenergie in der Nordsee zu vervierfachen und bis 2050 zu verzehnfachen.

Ferner befinden sich zahlreiche infrastrukturelle Investitionsprojekte in der Umsetzung oder stehen kurz davor. Rund 80 Kilometer vor Esbjerg werden auf einer künstlichen Insel mehr als 200 Offshore-Windkraftanlagen erstellt – dies stellt mit rund 24 Milliarden Euro das größte Bauprojekt in Dänemark dar. Auch die Errichtung von Europas größter Wasserstoffproduktionsanlage mit einem Gesamtinvestitionsvolumen von rund einer Milliarde Euro sowie die Erweiterung der Hafenanlagen um weitere 750.000 m² sind geplant. Darüber hinaus hat Facebook ein rund 212 Hektar großes Grundstück zwischen Esbjerg und Andrup erworben, um dort ein Rechenzentrum zu entwickeln.




Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!