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20.07.2022 EOS investiert über 100 Mio. Euro in Forderungen und Immobilien

Die EOS Gruppe, internationaler Finanzinvestor und technologiebasierter Inkassodienstleister mit Hauptsitz in Hamburg, hat sich im Geschäftsjahr 2021/22 gut und stabil entwickelt. Trotz der Corona-Pandemie und eines immer aggressiveren Marktumfelds konnte der Gesamtumsatz der Gruppe um 1,6 Prozent gesteigert werden. Das Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen (EBITDA) in Höhe von 282,5 Millionen Euro ist im Vergleich zum Vorjahr (312,4 Millionen Euro) nur leicht zurückgegangen. Grund dafür ist in erster Linie der Krieg in der Ukraine und die damit verbundenen bilanziellen Vorsorgemaßnahmen. „Den letztjährigen Erfolg verdanken wir in erster Linie unseren mehr als 6.000 Mitarbeitenden in 24 Ländern, die EOS in einer volatilen Zeit jeden Tag dynamischer und digitaler machen“, betont Marwin Ramcke, CEO der EOS Gruppe.

Auch in Deutschland schließt EOS das vergangene Geschäftsjahr 2021/22 erfolgreich ab: Zwar ist der Umsatz aufgrund der herausfordernden Marktlage im Vergleich zum Vorjahr leicht gesunken, erreicht jedoch mit 274,8 Millionen Euro ein weiterhin hohes Niveau. Um seine führende Position auf dem deutschen Markt zu bestätigen, investierte EOS im letzten Jahr hierzulande über 100 Millionen Euro in Forderungen und Immobilien. Zudem wurde die Digitalisierung des Unternehmens vorangetrieben und seine auf Machine-Learning-Algorithmen basierende Inkassosoftware deutlich weiterentwickelt.

Hybrides Arbeitsmodell erhöht die Arbeitgeberattraktivität von EOS

„Wir verbessern uns stetig in Bereichen wie Data Analytics, intelligenter Software und agilem Arbeiten. Letztlich sind aber unsere Mitarbeitenden der entscheidende Erfolgsfaktor“, betont Andreas Kropp, verantwortlicher Geschäftsführer für den deutschen Markt. „Deshalb beschäftigen wir uns intensiv mit den Arbeitsmodellen der Zukunft und der Frage, wie wir EOS als Arbeitgeber noch attraktiver machen können.“ Neben dem Umbau von Büroflächen nach New-Work-Ansätzen wurde ein hybrides Arbeitsmodell eingeführt, das den Mitarbeitenden mehr Flexibilität ermöglicht. So bestimmen die Teams selbst, wie oft sie sich im Büro treffen bzw. remote arbeiten. Ab August 2022 können EOS Mitarbeitende in Deutschland zudem, abhängig vom jeweiligen Tätigkeitsfeld, bis zu 30 Werktage pro Jahr aus dem EU-Ausland arbeiten.

Soziale Verantwortung: Finanzbildung in über 900 Schulen

Mit seiner im letzten Geschäftsjahr vorgestellten Corporate Responsibility-Strategie hat sich EOS langfristig große Ziele gesetzt. Eine der Initiativen: Über seine gemeinnützige Tochter, die finlit foundation, engagiert sich das Unternehmen für die Finanzbildung von Schüler*innen. Über 900 Schulen in Deutschland haben das mehrfach prämierte Bildungsprogramm ManoMoneta, das sich an Kinder der Klassenstufen 3 bis 6 richtet, bereits in ihrem Unterricht genutzt. Auch der internationale Roll-Out ist mittlerweile gestartet: Im Juni 2022 erfolgte der Launch des Programms in Tschechien. Weitere Länder sollen folgen.








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