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22.07.2022 Spar- und Bauverein Dortmund fördert Wohnraum durch Aufstockung

NRW-Bauministerin Ina Scharrenbach begutachtete persönlich am Dienstag den Baufortschritt am Pücklerweg in Dortmund-Kirchderne und tauschte sich mit dem Vorstand der Spar- und Bauverein eG Dortmund über Modernisierungsmaßnahmen in Bestandsimmobilien aus. Bei Temperaturen von beinahe 40 Grad verteilte sie an die vor Ort anwesenden Handwerker kalte Getränke und belegte Brötchen und bedankte sich für den Einsatz trotz kräftezehrender Arbeitsbedingungen.

„Wir begrüßen es natürlich sehr, dass die Ministerin den persönlichen Kontakt zur Praxis aus Bau und Wohnungswirtschaft sucht. Der heutige Besuch in unserem Modernisierungsquartier hat Symbolkraft und bringt das Ziel der Ministerin zum Ausdruck, sich für die Bautätigkeit und die betroffenen Menschen dort stark zu machen“, erklärte Franz-Bernd Große-Wilde, Vorstandsvorsitzender der Genossenschaft.

Das Wohnquartier nahe der Zeche Gneisenau beherbergt insgesamt 224 Wohnungen aus dem Baujahr 1960, die innerhalb weniger Jahre bautechnisch, optisch und energetisch modernisiert wurden. Um weiteren Wohnraum zu schaffen, wurden weitere 28 Wohneinheiten mittels Aufstockung geschaffen. Mit einem Investitionsvolumen von insgesamt 22 Millionen Euro, von denen rund 7,1 Millionen Euro aus Fördermitteln stammen, zielt die Modernisierung vor allem auf die energetische Optimierung des Quartiers ab. Zu den Maßnahmen zählen die Dämmung von Fassaden und Kellern, die Zentralisierung von Heizungen und der Einsatz von dreifach verglasten Fenstern, um Hitze und Kälte fernzuhalten. Zusätzlich versorgen Solaranlagen auf den Dächern das Quartier mit grüner Energie.

„Durch Dachaufstockungen können wir bezahlbaren Wohnraum schaffen, ohne weitere Grundstücksflächen zu erschließen und sorgen so oftmals schneller und günstiger für Wohnraum als durch Neubaumaßnahmen. Die ganzheitliche Modernisierung führt dazu, dass das Quartier seinen Energiebedarf deutlich bessert und die Bewohner:innen sich über günstigere Nebenkosten freuen können“, sagt Prof. Dr. Florian Ebrecht, Sparbau-Vorstandsbevollmächtigter.







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