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09.08.2022 Hohe Abschlussquote: Stabile Nachfrage auf dem Logistikmarkt Köln

Der Logistikmarkt Köln erfuhr, trotz einer sich verändernden allgemeinen Marktlage und eines Kontinents im Krisenmodus, ein lebhaftes und umsatzstarkes H1 2022. So konnten insgesamt gut 180 000 m² Logistik- und Hallenfläche umgesetzt werden.
Die Nachfrage konnte sich konstant auf hohem Niveau halten, reale oder zu erwartende Leerstände bei Bestandsobjekten wurden - bis auf wenige Ausnahmen - beseitigt. Im Projekt- und Neubausegment traten eine Vielzahl neuer Unwägbarkeiten, aufgrund von Baukostensteigerungen und gestörten Lieferketten infolge des Ukraine-Krieges, auf.

Vielzahl großvolumiger Abschlüsse | Industrie stärker als Handel

Getrieben von mehreren Großabschlüssen im Segment ab 12000 m² Fläche, konnte diese Größenklasse allein 59 % des Gesamtflächenumsatzes auf sich vereinen. Hervorzuheben sind hierbei die Anmietungen eines Kölner Unternehmens aus dem Automotive-Segment in Köln-Porz (46 000 m²), die Anmietung eines Veranstaltungstechnikers in Kerpen (20 000 m²) sowie ebenfalls in Kerpen eine Anmietung des Unternehmens Computacenter (14 600 m²).

Nachfrage- und umsatzstärkste Branche war diesmal die Industrie/Produktion mit gut 37 % Anteil am Gesamtumsatz, gefolgt vom (Online-)Handel mit 25% und den Logistikdienstleistern mit 22,5 %. Der Treiber hierbei ist ebenfalls der Großabschluss des Industrieunternehmens in Köln-Porz. Der Handel schließt mit einem geringeren Anteil am Flächenumsatz ab, allerdings ist dies unter anderem auch auf den Basiseffekt zurückzuführen, der sich aus der Dominanz bei den Abschlüssen dieser Branche aus den Corona-Jahren 2020 und 2021 ergibt.

Quelle: RheinReal Immobilien GmbH








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