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18.08.2022 Remax Germany: Umsatz gesteigert, 50 neue Standorte in 2022 geplant

Remax Germany hat trotz gestiegener Zinsen, hoher Energiepreise und Inflation sowie einer starken Verunsicherung aufgrund des Ukraine-Kriegs das erste Halbjahr 2022 erfolgreich abgeschlossen. Das Immobilienmaklernetzwerk vermittelte von Januar bis Juni deutschlandweit Objekte im Wert von 1,083 Mrd. Euro (Vorjahreszeitraum: 969 Mio. Euro) und konnte das Transaktionsvolumen damit um 11,8 Prozent steigern. Der Umsatz legte im Vergleich zum selben Zeitraum des Vorjahres sogar um 15 Prozent zu. Das Franchiseunternehmen konnte darüber hinaus die Zahl der Makler um 10,6 Prozent auf 845 erhöhen. Bis zum Jahresende will Remax Germany 150 neue Makler rekrutieren und bis zu 50 neue Standorte eröffnen.

Laut dem Maklernetzwerk ändert sich der Immobilienmarkt und damit der Maklermarkt gerade deutlich: „Wir stehen am Wendepunkt von einem langjährigen Verkäufermarkt zu einem Käufermarkt“, erklärt Kurt Friedl, CEO und Gesellschafter von Remax Germany. „Aufgrund der gestiegenen Bauzinsen und Energiepreise haben Kaufwillige weniger Geld für die Finanzierung zur Verfügung. Hinzu kommen die hohe Inflation und die Verunsicherung wegen der aktuellen politischen Lage, insbesondere infolge des Ukraine-Kriegs. Maklerhäuser werden sich demzufolge in Zukunft stärker um die Käufer bemühen müssen“. Hierzu hat das Maklernetzwerk soeben mit sieben weiteren Maklerhäusern und dem Immobilienverband Deutschland (IVD) den Online-Marktplatz Immobilie1.de ins Leben gerufen. Potenzielle Käufer können so Wohnungs- und Hausangebote kostenlos und exklusiv einsehen, bevor diese auf anderen Portalen veröffentlicht werden. Friedl: „Der zeitliche Vorsprung kann bei der Immobiliensuche den entscheidenden Unterschied ausmachen“.

Weiter auf Wachstumskurs

Für das zweite Halbjahr hat das Maklernetzwerk große Wachstumspläne: „Wir suchen bis Jahresende 150 Makler und wollen bis zu 50 neue Standorte eröffnen“, sagt Friedl. „Die Nachfrage nach qualitativ guten Immobilien im mittleren Preissegment ist nach wie vor hoch. Voraussetzung sind eine gute Wohnlage und eine gute Infrastruktur“. Im gehobenen Preissegment sei die Nachfrage allerdings rückläufig, teilweise sogar stark, wenn die Infrastruktur wegen einer schlechten Verkehrsanbindung, einer Lage außerhalb des Speckgürtels oder aus ähnlichen Gründen nicht zu der gehobenen Immobilie passt. Da die Neubautätigkeit stark zurückgeht, seien laut Friedl gute, gebrauchte Immobilien sehr gefragt, vor allem im mittleren Preissegment.




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