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03.10.2022 APCOA plant europaweit 100.000 Ladestationen für Elektrofahrzeuge

APCOA PARKING (APCOA), mit 1,8 Millionen Einstellplätzen an über 12.000 Standorten in 13 Ländern der führende europäische Parkraumbetreiber, hat vor, bis zum Jahr 2035 bis zu 100.000 neue Ladestationen für Elektrofahrzeuge in seinen Parkhäusern zu installieren. Im Rahmen seiner neuen E-Strategie wird das Unternehmen in den Ausbau seiner AC-Ladeinfrastruktur investieren und zum führenden E-Ladebetreiber werden. Parallel dazu werden strategische Partner aus der Automobilindustrie sowie Energieversorger und Ladeinfrastrukturanbieter über 1.000 zusätzliche DC-Schnellladesäulen quer über das dichte Standortnetz von APCOA-Parkhäusern einrichten.

Unterstützt wird die Ladeinfrastruktur von einer neuen, von APCOA entwickelten digitalen Plattform. Diese ist für herstellerunabhängige Hardware bereit und kann unabhängig vom Eigentümer der Ladestation betrieben werden. Durch diese offene und kompatible Gestaltung ist es möglich, mehrere Partner und Dienstleistungen zu integrieren – ein Angebot, das auf dem Markt einzigartig ist. Die Apps APCOA FLOW und APCOA Connect dienen als Benutzerschnittstelle für den Parkkunden: Sie machen es diesen möglich, den gesamten E-Ladevorgang sowie zusätzliche Mehrwertdienstleistungen wie Suche, Buchen und Bezahlen bequem darüber abzuwickeln.

„Der Trend hin zu Elektrofahrzeugen als der dominierenden technischen Lösung für den Straßenverkehr ist unumkehrbar. Die Ladeinfrastruktur für Elektrofahrzeuge spielt daher eine wesentliche Rolle bei der Transformation der APCOA-Parkhäuser zu sogenannten Urban Hubs. Für die Kunden werden unsere Standorte durch die erweiterte Service-Infrastruktur noch attraktiver werden. Für uns als Betreiber sehen wir in der Aufrüstung unserer mehr als Parkplätze mit E-Ladestationen und anderen urbanen Dienstleistungen ein erhebliches Umsatzpotenzial“, sagt Philippe Op de Beeck, CEO der APCOA PARKING Group. Im Einklang mit der Verpflichtung des Unternehmens zur Klimaneutralität wird die Ladeinfrastruktur von APCOA vollständig mit grüner Energie betrieben werden.

In diesem Kontext ist die Entscheidung des Europäischen Parlaments, den Verkauf von Neuwagen mit Verbrennungsmotoren ab 2035 zu verbieten, eine äußerst wichtige Entwicklung. Eine aktuelle Studie des Marktforschungsunternehmens Dynata bestätigt: Verbraucher sind zunehmend bereit, auf ein Elektrofahrzeug umzusteigen – auch in Ländern, die sich in dieser Hinsicht bisher eher zurückhaltend gezeigt haben. So äußerten 64 Prozent der Befragten in Deutschland Interesse am Kauf eines Elektro- oder Hybridfahrzeugs.

Außerdem haben zahlreiche Länder bereits Vorschriften erlassen, die vorsehen, bis zu 30 Prozent der öffentlichen Parkräume mit Ladestationen für Elektrofahrzeuge auszustatten. Diese Vorschriften müssen in den nächsten Jahren umgesetzt werden. Hier wird APCOA mit seinen Kunden, den Eigentümern der Parkflächen, partnerschaftlich zusammenarbeiten. Ziel ist es, diese Ladevorrichtungen einzuführen, die Energienetze im Bedarfsfall nachzurüsten und so den Nutzern von Elektrofahrzeugen ein optimales Ladeerlebnis zu bieten, das ihren Bedürfnissen und der erwarteten Parkzeit entspricht.

Bis heute stehen in den von APCOA betriebenen Parkhäusern rund 2.500 Ladestationen für Elektrofahrzeuge zur Verfügung. APCOA geht anhand der an diesen Ladestationen erfassten Daten davon aus, dass mit zunehmender Zahl von Elektrofahrzeugen die Nachfrage danach in naher Zukunft erheblich weiter steigen wird. Das Geschäft, das durch diese neue Ladeinfrastruktur generiert wird, harmoniert mit dem Kerngeschäft von APCOA, dem klassischen Parken. Es bietet den Nutzern einen attraktiven Zusatznutzen und ergänzt das breite Angebot an zusätzlichen Dienstleistungen in den Bereichen urbane Logistik, Mobilität und Technologie. Das Angebot wird standortbezogen unter der Marke APCOA URBAN HUBS bereitgestellt.

„Wir glauben fest an die Zukunft der Elektromobilität, die einen wichtigen Beitrag zur Net-Zero-Strategie leisten wird. Deshalb schaffen wir die notwendige Infrastruktur und leisten damit unseren Beitrag zum Erreichen der internationalen Dekarbonisierungsziele. Als Unternehmen streben wir nach einer nachhaltigen Gestaltung unseres Wachstums, um eine lebenswerte und grüne Zukunft zu schaffen. So haben wir in den vergangenen Jahren fortlaufend an der Umsetzung zahlreicher ESG-Maßnahmen gearbeitet und unsere Nachhaltigkeitsaktivitäten in einem konzernweiten ESG-Programm gebündelt. Dabei orientieren sich alle Maßnahmen an der UN-Global-Compact-Vereinbarung, die APCOA unterzeichnet hat“, so Op de Beeck.




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