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10.10.2022 Startschuss für das Quartier Simonsveedel in Köln

Copyright: Bonava Deutschland GmbH
Der Projektentwickler Bonava startet in dieser Woche den Verkauf der ersten Wohnungen im geplanten Quartier Simonsveedel in Köln-Weidenpesch. Auf dem rund 3,64 Hektar großen Gelände an der Simonskaul wird Bonava gemeinsam mit der GAG insgesamt rund 390 neue Wohnungen errichten. Das zuletzt großflächig versiegelte und gewerblich genutzte Areal wird dazu zunächst bis zu 10 Meter tief von den Altlasten befreit und rund um die Wohnbebauung umfassend renaturiert.

”Die Sanierungsarbeiten auf dem Grundstück laufen ganz nach Plan und kommen gut voran. Anfang 2023 rechnen wir zudem mit der offiziellen Verabschiedung des Bebauungsplans, sodass wir voraussichtlich im Frühling mit dem Bau der neuen Häuser starten können. Bis spätestens Ende 2024 wären dann die ersten Wohnungen bezugsfertig”, sagt Bonava-Projektleiterin Antonia Koch, die das Bauvorhaben gemeinsam mit Felicitas Kurrig verantwortet.

Sieben unterschiedlich große Wohnblöcke mit rund 390 Wohnungen sollen künftig das Quartier Simonsveedel bilden. 231 Eigentums- und 59 Mietwohnungen davon verantwortet Bonava. Gebaut wird im KfW-55 Standard. Die geplanten Wohnungen eignen sich mit einem bis fünf Zimmern sowohl für Singles und Paare als auch für Familien. Die Wohnflächen variieren zwischen 34 und 110 Quadratmetern.

Ergänzend zum Bonava-Teil plant die GAG 97 geförderte Mietwohnungen sowie ein Jugendzentrum und eine vierzügige Kita. Insgesamt werden im Quartier Simonsveedel über 18.500 Quadratmeter neue Wohnfläche entstehen.

Highlight des Quartiers wird der großzügige und öffentlich zugängliche Quartierspark, der auf einer großen renaturierten Fläche vor den Häusern entstehen soll. Gleich drei Spielplätze für unterschiedliche Altersgruppen, Flächen zum Fußball- sowie Volleyballspielen und zahlreiche Sitzmöglichkeiten sollen den Park zu einem belebten Treffpunkt der künftigen Bewohner machen.

Grün wird es auch auf den Häusern, denn sämtliche Gebäude sind mit extensiv begrünten Retentionsdächern geplant. Diese speichern den Niederschlag und geben das Regenwasser nur verzögert und gedrosselt an die Kanalisation ab. Ein Großteil des Wassers verdunstet dabei und sorgt für ein angenehmes Mikroklima innerhalb des Quartiers.

Unterhalb der Anlage entstehen drei zentrale Tiefgaragen, sodass der Innenbereich weitestgehend frei von Pkw bleibt. Über 900 Fahrradstellplätze sowie eine gemeinsam genutzte Do-it-Yourself-Reparaturstation sind ebenso eingeplant. Hinzu kommen Bike- und Car-Sharing-Angebote, die Teil des Mobilitätskonzepts sind.

”Der Bedarf an neuem Wohnraum in Köln ist riesig. Dementsprechend rechnen wir mit einer großen Nachfrage, denn wir schaffen hier ein Zuhause für alle Generationen. Schon jetzt haben sich mehrere hundert Interessenten bei uns gemeldet. Wir werden allerdings nicht alle Wohnungen auf einmal in den Verkauf geben, sondern uns Haus für Haus auf dem Areal vorarbeiten”, verrät Projektleiterin Felicitas Kurrig.







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