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11.10.2022 Cureus sieht sich nach gutem dritten Quartal fit für die Zukunft

Cureus, ein auf stationäre Pflegeimmobilien spezialisierter Bestandshalter, der für sein eigenes Portfolio neu baut und dieses aktiv managt, kann für das dritte Quartal 2022 ein erfolgreich fertiggestelltes Projekt und vier neu begonnene Projekte vermelden. Fertiggestellt wurden von Juli bis September 2022 insgesamt 84 Einheiten für die stationäre Pflege. Im gleichen Zeitraum startete darüber hinaus der Bau von perspektivisch 283 Einheiten für die stationäre Pflege, 68 Service-Wohneinheiten und 18 Plätzen in der Tagespflege. Alle Projekte folgen dem Cureus-Standard der Systempflegeimmobilie, entsprechend sind sie auch nach energetisch optimierten Effizienzhausstandards der KfW konzipiert und langfristig an verschiedene Betreiberpartner verpachtet.

Cureus ist für aktuelles wirtschaftliches Umfeld bestens gewappnet

„Trotz der sich derzeit sehr dynamisch verändernden Bedingungen in unserem Marktumfeld verlieren wir nicht an Fahrt“, sagt Gerald Klinck, CEO der Cureus und fügt hinzu: „Wir sind mittlerweile rund 155 Mitarbeiter und haben unser Unternehmen projekt- und bauseitig sowie in der Bestandsbewirtschaftung auf ein solides Fundament gestellt. Auch im Bereich der Finanzierung konnten wir einen auskömmlichen und sicheren Puffer schaffen, um unser weiteres Wachstum zu forcieren. Dies alles richtet sich bei uns an den ESG-Prinzipien mit Blick auf Umwelt, Soziales und gute Unternehmensführung aus.“

Cureus-COO Christian Möhrke erläutert: „Aktuell kommen uns in der Projekterstellung insbesondere die bereits langjährig guten Beziehungen zu unserem Nachunternehmernetzwerk und die GU-Kompetenz im eigenen Haus als ein Kernelement unseres Systemansatzes zugute. So können wir Nachunternehmer- und Materialengpässe in den Bauprojekten sehr gut ausgleichen und uns noch immer vergleichsweise gute Beschaffungskonditionen sichern, um die in Deutschland dringend benötigten stationären Pflegekapazitäten nach modernen Standards zu schaffen. Wir streben dabei fortan für alle Neubauten neben der Ausführung als KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an.“

„Um das Wachstum des operativen Geschäfts auch in Zukunft sicherstellen und die weitere strategische Entwicklung der Cureus vorantreiben zu können, haben wir seit Jahresbeginn umfangreiche Finanzierungsaktivitäten unternommen und uns dabei noch sehr gute Konditionen gesichert“, erläutert Oliver Sturhahn, CFO der Cureus. „Mit insgesamt rund 250 Millionen Euro eingeworbener Liquidität für die laufenden Projekte und auf Unternehmensebene sind wir komfortabel ausgestattet, um auch weitere Veränderungen im Zins- und Förderumfeld ausgleichen zu können.“

250 Millionen Euro Fremdkapital gesichert – Cureus genießt Vertrauen bei Finanzierungspartnern

Seit Jahresbeginn 2022 ist es Cureus gelungen, insgesamt rd. 250 Millionen Euro bei verschiedenen Finanzierungspartnern einzuwerben. Darunter sind rd. 150 Millionen Euro Projektfinanzierungen über lokale Sparkassen, Volksbanken und überregionale Partner. Hinzu kommen zwei Finanzierungen auf Unternehmensebene: Im zweiten Quartal 2022 stellte die Bremer Sparkasse 50 Millionen Euro bereit, im dritten Quartal 2022 sagte die BayernLB weitere rund 50 Millionen Euro zu.

„Wir freuen uns sehr, dass die noch junge Cureus am Kapitalmarkt bereits ein derartiges Vertrauen genießt“, freut sich Oliver Sturhahn. „Mit unserem soliden Geschäftsmodell und der hochwertigen Gebäudequalität aus dem Systemansatz konnten wir gleich mehrere Kapitalgeber überzeugen. Es wäre für die künftige Entwicklung dieses wichtigen Marktsegments wünschenswert, wenn sich hier weitere Kreditinstitute einfühlen und mit großvolumigeren Tranchen den dringend benötigten Neubau von Pflegeeinrichtungen noch mehr vorantreiben würden.“

Zweiter Nachhaltigkeitsbericht veröffentlicht, Sustainalytics-Rating steht an
War das Unternehmen 2020 noch als reiner Entwickler von Pflegeimmobilien angetreten, hat sich der Fokus im Jahr 2021 auf den Aufbau eines eigenen Immobilienportfolios erweitert. Dies schlägt sich auch im kürzlich veröffentlichten, zweiten Nachhaltigkeitsbericht der Cureus nieder. So wurden die Berichtsinhalte nach den Kriterien der Global Reporting Initiative (GRI) und der European Public Real Estate Association (EPRA) neben Baustellendaten und Daten aus dem Geschäftsbetrieb auch um Auswertungen zu den Verbräuchen im Bestand erweitert. Der Bericht kann hier abgerufen werden.

Mit Veröffentlichung des zweiten Nachhaltigkeitsberichtes schließt sich nun auch das zweite ESG-Risk-Rating durch das Rating-, Research- und Datenunternehmen Sustainalytics bis zum Jahresende an. Bei ihrem Erstrating erreichte Cureus bereits einen geringen Score von 12,2 (0-100, je niedriger desto besser) Punkten und fällt damit in die Kategorie „low Risk“.

Beitritt zur DGNB

Cureus ist seit August 2022 Mitglied der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen e.V. (DGNB). Das noch junge Unternehmen unterstreicht damit sein Bekenntnis zum nachhaltigen Wirtschaften und baut sein Netzwerk weiter aus. Fortan strebt Cureus für alle Neubauten neben der Ausführung als KfW-Effizienzhaus-40 auch eine Zertifizierung nach dem DGNB-Nachhaltigkeitszertifikat in Gold an.

Gesundheits- und Gemeindezentrum für ältere Menschen in Kampala, Uganda fertiggestellt

Das von Cureus finanzierte Gesundheits- und Gemeindezentrum für ältere Menschen in Kampala, Uganda konnte zu Beginn des dritten Quartals fertiggestellt werden. Mit der Ausstattung des Gesundheits- und Gemeindezentrums wurde dann auch der Betrieb aufgenommen. Die Gäste der Einrichtung profitieren seitdem von Gesundheitspflege und Physiotherapie, Ernährungsberatung, Sozialhilfe und Rechtsberatung, Unterstützung durch Arbeitsagenturen, Bildung, lebenslangem Lernen und Kunst- und Kulturprogrammen.

Die lokale Uganda Reaches The Aged Association (URRA) bedankt sich herzlich bei Cureus für die bereitgestellten Mittel zur Errichtung dieser lokalen Begegnungsstätte und bei dem Spendenvermittler, der Groundbreaker gGmbH.






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