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18.10.2022 CSMM sorgt für Desksharing-Revolution in der Rechtswelt

Fotocredits: CSMM
Ist Desksharing ein Zukunftsmodell für Anwaltskanzleien? Dies erprobt aktuell die Wirtschaftskanzlei Norton Rose Fulbright LLP (kurz: NRF) im „Springer Quartier“ mit seinem ikonischen denkmalgeschützen 14-stöckigem Hochhaus am Hamburger Standort. Das Planungs- und Beratungsunternehmen CSMM hat für die internationale Kanzlei ein innovatives Work-Space-Konzept entwickelt, das erstmalig keinen personalisierten Arbeitsplatz mehr vorsieht. Ob Partner oder Associates, jeder muss tagesaktuell den eigenen Arbeitsplatz frei wählen. Geteilte Schreibtische und personalisierte Caddys sorgen dafür, dass sich Mitarbeiter:innen je nach Bedarf für Konzentration oder Kollaboration entscheiden können.

Mit dem Ziel, die Arbeitswelt der Wirtschaftskanzlei zugunsten flexiblerer und transparenter Arbeitsprozesse weiterzuentwickeln, entstand auf rund 1.200 Quadratmetern ein intelligenter Mix aus Einzel- und Doppelbüros sowie Open Spaces. Durch eine gesteigerte Home-Office-Rate und eine kleinere Bürofläche ergab sich ein neues Bedarfsmuster, das den Mitarbeiter:innen Mehrwert bieten sollte. „Wir freuen uns sehr über den Umzug in die neuen Räumlichkeiten, die uns eine Arbeitsumgebung bieten, die weit mehr ist als ein herkömmliches Büro. Diese Räume entsprechen optimal unserer neuen Arbeitsplatzstrategie. Wir schaffen damit ein Destination-Office als Ort der Arbeit und Begegnung. Wir wollen einen dynamischen und anpassungsfähigen Raum für unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sowie Mandantinnen und Mandanten, in dem sie sich konzentrieren, zusammenarbeiten und Kontakte knüpfen können. Das hoch moderne Springer Quartier macht das möglich", erklärt Patrick Narr, Head of Hamburg.

Das Bürokonzept von CSMM sieht vor, dass anders als im bisherigen Büro für jeden alle Arbeitsbereiche zugänglich sind und über eine Booking-App gebucht werden können. Durch die „neue“ Desksharing-Policy zielt Norton Rose Fulbright auf eine optimale Auslastung der Arbeitsplätze ab. „Nur noch die Personal Assistants haben feste Plätze im Open Space, um interne Arbeitsprozesse besser steuern zu können“, erläutert der geschäftsführende Gesellschafter von CSMM, Malte Tschörtner. "Allen anderen Kolleg:innen ermöglichen wir über das Desksharing-Konzept mehr Flexibilität in der Selbstorganisation." Durch die freie Wahl des Arbeitsplatzes werden außerdem gezielt althergebrachte, hierarchisch definierte Raumtypologien abgeschafft: "Die Chance im Desksharing besteht für die Anwält:innen darin, die jeweils passende Arbeitsumgebung für die neuen Arbeitsprozesse und Kommunikationsarten zu finden, die wir innerhalb des Workplace-Konzeptes auch bereitgestellt haben“, erklärt Malte Tschörtner.

Denn neben den Desksharing-Arbeitsplätzen konzipierte CSMM eine Vielzahl unterschiedlicher Raumangebote für alle Mitarbeiter:innen – von einer dem Rückzug gewidmeten Bibliothek über Kreativität fördernde Kollaborationsräume bis hin zu geschlossenen Telefonmodulen und einem eleganten Gemeinschaftsraum, das als „Social Heart“ der Kanzlei dient.

Stauräume für persönliche Unterlagen

In einem eigenen mobilen Caddy können persönliche Gegenstände sicher verstaut werden. Abschließbare, mobile Stauräume erfahren in der Rechtswelt eine ganz neue Relevanz: „Je flexibler Kanzleien arbeiten, umso wichtiger werden Einrichtungselemente, in denen Anwält:innen persönliche Unterlagen aufbewahren können“, gibt Fouad Brighache, der verantwortliche Teamleiter von CSMM Frankfurt Auskunft. Zum modernen Einrichtungskonzept passt auch die verspielt anmutende Raumgestaltung mit warmen Pastellfarben, Hängeschaukeln und Pflanzen. Marmor, Leder und Holz setzen edle Akzente.

„Bei der Gestaltung unserer Arbeitswelten haben wir besonders auf hochwertige Materialien geachtet“, kommentiert Constanze Bandilla-Dany, Partnerin von Norton Rose Fullbright. „Qualität soll ein Prädikat sein, von dem nicht nur unsere Mandanten bei ihrer Beratung profitieren. Viel mehr: Die Qualität wollten wir täglich im Büro erleben, in jedem Detail des Interiors." Dies richtet sich nicht nur an Mandanten, sondern vor allem auch an junge Kollegen. „CSMM ist es gelungen, durch ein elegantes Interior-Design-Konzept das Wohlbefinden im Büro und auch das Zusammengehörigkeitsgefühl innerhalb des Teams zu stärken – damit interpretieren wir die Arbeitswelt von New Work frisch, individuell und sehr authentisch.“





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