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20.10.2022 GBI startet letzte Bauphase für 48 geförderte Wohnungen in Würzburg

Fotocredit: GBI Holding AG / bildstaerke
In Würzburg hat in der Landsteinerstraße 13, Magdalene-Schoch-Straße 11/13 die finale Phase für den Bau von 48 geförderten Wohnungen begonnen. Als Entwickler der beiden Häuser mit jeweils 24 Einheiten feierte die GBI Unternehmensgruppe das Richtfest gemeinsam mit Vertretern der Stadt, der Regierung von Unterfranken, des Generalunternehmers Ed. Züblin AG und der an der Baustelle tätigen Handwerksbetriebe. Zu den Immobilien gehören 21 Stellplätze.

Ihre Vorfreude auf die Mitte 2023 anvisierte Fertigstellung der Immobilien betonte im Rahmen des Richtfestes Claudia Kaspar, Leiterin des Fachbereiches Stadtplanung der Stadt Würzburg. „Würzburg braucht solche zusätzlichen Wohnangebote zu günstigen Preisen. Das ist in einer Stadt, die wegen der starken Wirtschaft, bedeutenden Wissenschafts-Struktur und kulturellen Angeboten eine große Anziehungskraft hat, besonders wichtig“, bekräftigte Kaspar. Die Wohnungen an der Kreuzung Landsteinerstraße / Magdalene-Schoch-Straße sind vorgesehen für die Förderung aus dem Bayerischen Wohnungsbauprogramm.

Diese Unterstützung durch das Land Bayern – beim Richtfest vertreten durch die Regierung von Unterfranken – umfasst ein langfristiges Darlehen und direkte Zuschüsse. Auf diese Weise werden in dem neuen Projekt je nach Einkommen der Haushalte vergünstigte Kaltmieten zwischen 5,50 und 7,50 Euro pro Quadratmeter möglich. Gleichzeitig sichert sich der Freistaat durch die Zuschüsse eine langfristige Bindung der Wohnungen an günstige Mieten und soziale Vorgaben. Die Vermietung der Wohnungen soll im April 2023 beginnen.

Gegenüber dem Mietniveau frei finanzierter Immobilien an vergleichbaren Standorten in Würzburg bietet der geförderte Wohnungsbau auf dem 3.557 Quadratmeter großen Grundstück in der Landsteinerstraße einen deutlichen Preisvorteil von etwa 30 bis 50 Prozent. „So können wir denjenigen helfen, die es ansonsten am Wohnungsmarkt besonders schwer haben“, betonte Simon Hübner, Vorstand der GBI Holding AG im Rahmen des Richtfests und hob zudem einen weiteren positiven Aspekt hervor: „Die unterschiedlichen Wohnungsgrößen mit ein bis vier Zimmern und 40 bis 91 Quadratmetern sorgen für ein lebendiges Quartier. Auf den insgesamt 3.260 Quadratmeter Mietfläche können sowohl Familien als auch Paare und Alleinstehende einziehen.“ Da mehr als die Hälfte der Haushalte in Bayern Anspruch auf einen Wohnberechtigungsschein hat, sind die Voraussetzungen für eine gute Mischung aller Generationen und vieler gesellschaftlichen Gruppen sehr gut.

Für das Bauunternehmen Ed. Züblin AG bezeichnete Bereichsleiter Reinhold Walz geförderten Wohnungsbau als immer bedeutenderes und wichtigeres Betätigungsfeld, das zudem gesellschaftlich besonderen Nutzen bringt. Für das Bauvorhaben in der Landsteinerstraße hatte das Architekturbüro Ferdinand Weber aus Regensburg für den von der GBI ausgelobten Fassaden-Wettbewerb das überzeugendste Konzept vorgestellt und war daraufhin mit der Umsetzung beauftragt worden.

„Mit solchen Investments wie hier in Würzburg wollen wir Sinnvolles und Nachhaltiges für die Allgemeinheit schaffen“, betont auf der Richtfest-Veranstaltung Matthias Bauer, Leiter Projektmanagement Wohnen der GBI Wohnungsbau GmbH. Dazu gehört in der aktuellen Situation zweifellos die Schaffung bezahlbaren Wohnraums. Das sei gerade für die in der Region ansässigen Unternehmen wichtig.

„Ein ausreichendes Angebot an erschwinglichem Wohnraum hilft, qualifizierte Arbeitskräfte zu gewinnen“, so Bauer: „Und die günstige Lage im Hubland auf dem Gelände der ehemaligen Leighton Barracks, mit guter Anbindung an den ÖPNV sowie nahe der Universität und des Technologie- und Gründerzentrums Würzburg ist ja nicht nur für die künftigen Mieter besonders attraktiv, sondern auch eine besondere Chance für eine nachhaltige Integration des Baugebiets in die städtische Struktur.“ Dabei hat die GBI im Hubland in der nur wenige hundert Meter entferntem Norbert-Glanzberg-Straße 2 und 4 bereits gute Erfahrungen gemacht. Das dortige Projekt mit 24 geförderten und 8 frei finanzierten Einheiten war 2020 fertiggestellt worden.




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