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31.10.2022 Beer Bembé Dellinger siegen bei urbanem Stadtquartier in Stuttgart

Fotocredits: Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner
Auf dem Areal an der Rümelinstraße 32 und 38 im Bezirk Stuttgart-Nord soll ein urbanes Quartier mit Wohn- und Gewerbeflächen sowie eine Kindertagesstätte entstehen. Im Zuge des Realisierungswettbewerbes hat sich das Gremium aus Stadtplanung, Politik, Architekten und Investoren einstimmig für den Entwurf von Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner entschieden. Die Arbeit des Büros aus Greifenberg, Oberbayern bildet nun die Grundlage des künftigen Bebauungsplanes. Noch in diesem Jahr soll der Aufstellungsbeschluss erfolgen und die städtebaulichen Eckdaten festgelegt werden. Baubeginn ist für circa 2025 vorgesehen. Die Isaria München Projektentwicklungs GmbH, eine Tochtergesellschaft der QUARTERBACK Immobilien AG, realisiert das Projekt für die Deutsche Wohnen.

Das Plangebiet befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zu dem Neubauprojekt Rosenstein Mitte, das ebenfalls durch Isaria umgesetzt wird und sich bereits im Bau befindet. Das Bebauungskonzept für die insgesamt 5.551 m² große Fläche an der Rümelinstraße soll im Zusammenspiel mit dem Nachbarprojekt entwickelt werden, um ein neues Stadtquartier entstehen zu lassen.

„Den Kolleginnen und Kollegen von Beer Bembé Dellinger Architekten und Stadtplaner ist es in ihrem Siegesentwurf bestens gelungen, das neue Quartier in die umliegende Bebauung harmonisch einzubinden. Die Qualität des städtebaulichen und freiräumlichen Konzeptes hat uns überzeugt“, erläutert David Christmann, Sprecher der Isaria-Geschäftsführung.

„Wir haben uns die Umsetzung von zukunftsorientierten und lebenswerten Wohnkonzepten auf die Fahne geschrieben. Nur so können wir einen Beitrag zur Entstehung von innovativen Stadtquartieren leisten und langfristig attraktiven Wohnraum schaffen. Daher war es uns besonders wichtig, dass der Siegesentwurf auch in den Punkten ‚Qualität des Wohnens und der Nutzungsverteilung‘ sowie bei den wichtigen Themen ‚Nachhaltigkeit‘ und ‚Stadtklimatische Verträglichkeit‘ überzeugt“, ergänzt Christmann. So sieht der Entwurf beispielsweise großzügige Grünflächen sowie eine vielfältige, ebenfalls begrünte Dachlandschaft vor, die sowohl wichtige Aufenthaltsflächen für die Bewohnerinnen und Bewohner schaffen, als auch einen bedeutenden Beitrag zur Unterstützung des lokalen Mikroklimas leisten. Auch die Nutzung von Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern ist vorgesehen.

„Besonders gefreut hat uns, dass das Gremium einstimmig für den Siegerentwurf gestimmt hat“, ergänzt Matthias Rieker, Leiter der Isaria-Niederlassung in Stuttgart. „Das unterstreicht die gute Zusammenarbeit zwischen allen Akteuren und untermauert die gemeinsamen Ziele für die nächsten Meilensteine der Umsetzung. Unser Dank gilt auch kohler grohe architekten, die den Realisierungswettbewerb hervorragend betreut haben“.







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