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14.11.2022 Immobilienverwaltung: Jahresgehälter, Fachkräftemangel, Mitarbeiter

Die Gehälter der Führungskräfte und Mitarbeitenden unterscheiden sich nicht nur nach Ausbildung und Berufserfahrung, sondern auch nach Region und Größe des Unternehmens. Was müssen Unternehmen zahlen und tun, um Mitarbeitende zu halten und neue, gut qualifizierte Mitarbeitende zu gewinnen?

Der Fachkräftemangel ist auch in der Immobilienwirtschaft angekommen. Grund genug für den VDIV Deutschland auf Grundlage einer bundesweiten Umfrage eine Gehaltsbenchmark für Immobilienverwaltungen zu erstellen.

Im Mittelpunkt der Gehaltsbenchmark stehen die Jahresbruttogehälter. Die Abstufungen in der Verwaltung sind nicht nur nach Berufsjahren, sondern auch nach Aufgabengebiet zu sehen: Bei Objektbetreuern mit Eigentümerversammlungen liegt der Schnitt bei 43.900 Euro, Objektbetreuer, die keine Eigentümerversammlungen leiten, erhalten durchschnittlich 37.000 Euro brutto im Jahr. Hier ist ein deutlicher Unterschied und damit explizite Entlohnung der Versammlungsleitung zu erkennen. Die Gehälter von Mietverwaltern liegen mit durchschnittlich 39.000 Euro zwischen denen der Objektbetreuer mit und ohne Eigentümerversammlungen.

Region und Größe

Die Gehaltsbenchmark bestätigt, was viele vermutet haben: Die Gehälter sind in der Stadt höher als auf dem Land bzw. im ländlichen Raum. Die Unterschiede sind jedoch vor allem bei den Mitarbeitenden marginal. Die Bruttojahresvergütung unterscheidet sich im Mittel bei allen Mitarbeitenden im Vergleich Stadt zu Land um 1.000 bis 4.400 Euro, bei Führungskräften um 5.000 Euro und bei Geschäftsführern um bis zu 11.000 Euro jährlich.

„Je mehr verwaltete Einheiten im Portfolio des jeweiligen Unternehmens sind, desto höher sind die Gehälter der Mitarbeitenden und Führungskräfte“, erklärt Martin Kaßler, Geschäftsführer des VDIV.







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