News RSS-Feed

16.11.2022 DKW Deutsche KapitalWert entwickelt die EilersWerke in Hannover

Copyright: DKW AG
Die DKW AG, ein Projektentwickler mit Fokus auf nachhaltige Gewerbeimmobilien, entwickelt in Hannover-Herrenhausen zusammen mit dem Berliner Architekturbüro Stephan Höhne und dem Bauprojektsteuerer bf projekte die „EilersWerke“ als nachhaltiges und autofreies Quartier. Der geplante Komplex umfasst rund 125.000 Quadratmeter Bruttogrundfläche und soll künftig neben Büros auch Handwerkerhöfe, Gewerbehallen sowie Forschungs- und Bildungseinrichtungen umfassen. Der Ankaufsprozess wurde von Tobias Reese und Leif Wiedemann von bf Projekte begleitet. Der Bauvorbescheid wurde erteilt.

„Mit den ‚EilersWerken‘ werden wir den Standard für das nachhaltige Leben und moderne Arbeiten in der Stadt von morgen setzen“, erklärt Patrick Herzog, Vorstand Projektentwicklung der DKW AG. „Wir hauchen dem historischen Areal, das die Region Hannover schon immer geprägt hat, neues Leben ein und schaffen eine Lebenswelt, die Mobilität, Wissenschaft, Forschung, Gewerbe und Handel miteinander verbindet. Ich möchte mich an dieser Stelle auch ganz herzlich bei der Landeshauptstadt Hannover für die gute Zusammenarbeit und das in uns gesetzte Vertrauen bedanken.“

„Wir wollten das nachhaltigste Quartier Hannovers planen. Nicht nur im Betrieb, auch im Bau soll dafür möglichst ressourcenschonend vorgegangen werden. Damit werden wir unserer gesellschaftlichen Verantwortung gerecht“, erklärt Alexander J. Pithis, Architekt und Projektleiter bei Stephan Höhne. „Uns ist vor allem die Schaffung eines lebendigen Quartiers mit modernem Nutzungskonzept wichtig“, ergänzt Patrick Herzog.

Das autofreie Quartier entsteht auf dem Louis-Eilers-Campus, dem historischen Werksgelände der 1871 von Louis Eilers gegründeten gleichnamigen Firma, die Eisenkonstruktionen in alle Welt lieferte. Sowohl beim Bau als auch bei der Nutzung des Quartiers steht die Nachhaltigkeit im Zentrum. Neben Photovoltaikanlagen mit einer Fläche von rund 18.000 Quadratmetern zur Stromerzeugung ist ein geschlossener Wasserkreislauf mit Regenrückhalteanlagen und natürlicher Versickerung geplant.

Zudem wird dem Artenschutz mit Gründächern und Bienenkörben sowie Konzepten zur Feinstaubreduktion Rechnung getragen. Der Einsatz von möglichst ressourcenschonenden Baumaterialien, beispielsweise von recycelten Baustoffen, ist ebenfalls geplant. Das historische Werksgelände soll teilweise erhalten bleiben.




Leserumfrage
Wir schätzen Ihre Expertenmeinung!
Hier ist unsere Leserumfrage:
schnell & unkompliziert
Jetzt starten!