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05.12.2022 Rieck Logistik-Gruppe startet in Oberkrämer im Norden Berlins

Heute nimmt die neue Anlage im brandenburgischen Oberkrämer den Betrieb auf. Auf 23.000 Quadratmetern Nutzfläche können Waren gelagert und umgeschlagen werden. Insgesamt entstehen am Standort 160 neue Arbeitsplätze.

Der neue Standort befindet sich im VGP Park Oberkrämer, im Norden von Berlin. In dem Terminal stehen 12.000 Quadratmeter für den Sendungsumschlag zur Verfügung, 8.000 Quadratmeter sind als Lagerfläche vorgesehen und auf rund 3.000 Quadratmetern befinden sich Büroflächen. Insgesamt 111 Be- und Entladetore dienen dem effizienten Warenein- und -ausgang.

Die zwei operativen Geschäftsbereiche Spedition und Logistik unter einem Dach bieten den Vorteil, dass sich kommissionierte Ware und Paletten aus dem Lager direkt auf die Stückgutlinien verladen lassen. Insgesamt 100 Nahverkehrs-Lkw starten ihre Touren von Oberkrämer, ein Großteil gehört zur eigenen Flotte. Damit kann Rieck besonders flexibel auf Kundenwünsche eingehen.

Optimierte Prozesse

„Mit dem Neubau sind wir nicht nur für die weiter steigenden Sendungsmengen gerüstet“, erklärt Stefan Rieck, geschäftsführender Gesellschafter. „Wir konnten auch die Zustellgebiete neu aufteilen, um Prozesse zu optimieren und Wege zu verkürzen.“
Von Oberkrämer aus wird künftig der Berliner Norden sowie Nord- und Nord-Ost Brandenburg beliefert, vom Hauptsitz in Großbeeren der Süden. Entsprechend wechseln zum Start 50 Prozent der Mengen von Großbeeren nach Oberkrämer – darunter sowohl eigene Kundenprojekte als auch Touren für die Stückgutkooperation IDS. Mit Inbetriebnahme haben zudem verschiedene Neukunden aus den Bereichen B2B und B2C (Fulfillment) mit der Einlagerung in Oberkrämer begonnen. Zum Start wird die Auslastung bei knapp 90 Prozent liegen.

Grüner Betrieb

Dank der kürzeren Touren schaffen die Fahrzeuge mehr Stopps und verbessern so gleichzeitig den CO2-Fußabdruck. Auch beim Betrieb der Anlage war Rieck eine
ökologische Ausrichtung wichtig: Auf dem Dach wird aktuell eine Photovoltaikanlage installiert. Der Strom soll für die Versorgung des Terminals und perspektivisch der Flotte genutzt werden. Auf dem Gelände sind nicht nur Ladesäulen für Pkw, sondern auch zwei eigene 180 kW eTankstellen für Lkw. Innenräume und Außenanlagen sind mit LED beleuchtet. Der gesamte Lkw-Fuhrpark besteht aus Euro6-Fahrzeugen.

Den Bau hat Rieck zusammen mit der VGP-Gruppe realisiert – genau wie 2017 das Logistikterminal in Rade bei Hamburg. Die Investitionssumme für den neuen Standort liegt bei rund 28 Millionen Euro.





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