07.12.2022 Kostenfalle Immobilie: Mehr Fokus aufs Kerngeschäft für Filialisten
Mietkosten, Strompreise, Inflation – Die Belastungen, die auf Filialisten liegen, sind enorm und werden die Firmen auch im nächsten Jahr begleiten. Hinzukommt, dass sich das Kaufverhalten seit der Pandemie nachhaltig und dauerhaft verändert hat – Stichwort Onlinehandel. Daher sei es umso wichtiger, dass sich die Einzelhändler auf ihr Kerngeschäft konzentrieren und Kostenpotenziale im Immobilienmanagement heben, so die Experten von Seybold.
Bei schätzungsweise 50 Prozent der Filialen sind die Mietkosten so hoch, dass sie nicht im Einklang mit dem Ertrag des Geschäfts stehen. „Während ein Laden mit exzellenter Lage und hoher Performance angemessen hohe Mieten bezahlen kann, ist das bei schwächeren einfach nicht der Fall“, sagt Marcus Seybold, Geschäftsführer bei Seybold.
Das Gebot der Stunde ist es, die Mietkosten mit der schwächeren Standortperformance in Einklang zu bringen. „Der Hebel besteht darin, Fixkosten zu reduzieren, die an Vermieter und Dienstleister gezahlt werden. Darunter fallen neben den Nebenkosten auch Stromkosten und Kosten für Gebäudedienstleistungen wie zum Beispiel für Reinigung oder Abfallentsorgung.“
Hochgerechnet auf eine Vielzahl von Mietverträgen können Retailer hier sechs- bis siebenstellige Summen einsparen. „Den Filialisten fehlt es häufig an einer breiten Datenbasis und Vergleichsmöglichkeiten, um in diesen Bereichen optimal aufgestellt zu sein.“
In Zeiten rückläufiger Margen kann dies jedoch zur Existenzbedrohung werden. Schließlich stellen die Immobilienkosten nach Personal und Ware den größten Kostenblock dar. Steigen nun die Energiepreise weiter exponentiell, entpuppen sich die Immobilien als Kostenfallen, wenn man nicht gegensteuert.
Abhilfe schaffen heute zum Beispiel spezielle KI-gestützte Software-Lösungen, wodurch Filialisten mehr Transparenz über ihre Mietverträge und Nebenkosten erhalten. Zudem lassen sich Kosten im Facility Management auch dadurch senken, dass Dienstleistungen an Standorten wie in Einkaufszentren oder Shoppingcentern gebündelt beauftragt werden.
Bei schätzungsweise 50 Prozent der Filialen sind die Mietkosten so hoch, dass sie nicht im Einklang mit dem Ertrag des Geschäfts stehen. „Während ein Laden mit exzellenter Lage und hoher Performance angemessen hohe Mieten bezahlen kann, ist das bei schwächeren einfach nicht der Fall“, sagt Marcus Seybold, Geschäftsführer bei Seybold.
Das Gebot der Stunde ist es, die Mietkosten mit der schwächeren Standortperformance in Einklang zu bringen. „Der Hebel besteht darin, Fixkosten zu reduzieren, die an Vermieter und Dienstleister gezahlt werden. Darunter fallen neben den Nebenkosten auch Stromkosten und Kosten für Gebäudedienstleistungen wie zum Beispiel für Reinigung oder Abfallentsorgung.“
Hochgerechnet auf eine Vielzahl von Mietverträgen können Retailer hier sechs- bis siebenstellige Summen einsparen. „Den Filialisten fehlt es häufig an einer breiten Datenbasis und Vergleichsmöglichkeiten, um in diesen Bereichen optimal aufgestellt zu sein.“
In Zeiten rückläufiger Margen kann dies jedoch zur Existenzbedrohung werden. Schließlich stellen die Immobilienkosten nach Personal und Ware den größten Kostenblock dar. Steigen nun die Energiepreise weiter exponentiell, entpuppen sich die Immobilien als Kostenfallen, wenn man nicht gegensteuert.
Abhilfe schaffen heute zum Beispiel spezielle KI-gestützte Software-Lösungen, wodurch Filialisten mehr Transparenz über ihre Mietverträge und Nebenkosten erhalten. Zudem lassen sich Kosten im Facility Management auch dadurch senken, dass Dienstleistungen an Standorten wie in Einkaufszentren oder Shoppingcentern gebündelt beauftragt werden.
