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08.12.2022 Nach Absturz im Oktober: Maklerquote zieht im November deutlich an

Die bundesdeutschen Wohnimmobilienmaklerinnen und -makler haben im November deutlich mehr Geschäft generiert als im Vormonat. Im November wurden 65,7 Prozent der Objekte über einen professionellen Immobilienvermittler vermarktet. Damit ist die Oktober-Zäsur wieder ausgeglichen: Mit einer Maklerquote von 59,9 Prozent war der Oktober der zweitschlechteste Monat (nach Januar) in 2022.

„Wir sehen den erneuten Anstieg sowohl auf bundesdeutscher als auch auf Stadtebene“, erläutert Christian Sauerborn, COO des Sprengnetter AVM-Teams, das für die Datenanalysen verantwortlich zeichnet. „Deutlich diffiziler ist die Interpretation der Daten. Setzen die Eigentümerinnen und Eigentümer nach erfolglosem Versuch der Eigenvermarktung nun doch vermehrt auf professionelle Unterstützung? Oder nutzen die Makler nun vermehrt die Reichweite der Portale? Wir sind gespannt auf die Zahlen für den Dezember, der traditionell eine zyklische Schwankung aufgrund der Feiertage enthält“, so Sauerborn weiter.

Die Zahlen im Einzelnen

Deutliche Zuwächse im zweistelligen Bereich verzeichnen Leipzig mit +13,5 Prozentpunkten und Essen mit +12,2 Prozentpunkten, gefolgt von Hamburg mit +9,1 Prozentpunkten. Stuttgart (+7,7 Prozentpunkte), Frankfurt am Main (+7,2 Prozentpunkte) und Dortmund (+6,7 Prozentpunkte) verzeichnen ebenfalls einen moderaten Anstieg, gefolgt von München (+3,6 Prozentpunkte) und Berlin (+2,1 Prozentpunkte). Die Maklerquote ist einzig in Düsseldorf mit -2,8 Prozentpunkten und Köln mit -1,8 Prozentpunkten leicht rückläufig.





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