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16.12.2022 Senioren wollen im Eigentum und im Grünen leben und gerne vererben

Senioren bevorzugen mehrheitlich das Leben im Eigentum sowie eine grüne und gut angebundene Lebensumgebung. Das ergab eine repräsentative Umfrage des Meinungsforschungsinstituts YouGov im Auftrag der Deutschen Teilkauf GmbH unter 1.037 deutschen Senioren ab 60 Jahren. 46 Prozent aller Befragten möchten in den eigenen vier Wänden alt werden, 38 Prozent ziehen gemieteten Wohnraum vor.

„Eigentümer und Mieter unterscheiden sich in ihren Wohnwünschen stark. Gerade Immobilieneigentümer wollen den Lebensabend in der eigenen Immobilie verbringen. Es braucht Lösungen, die ein sorgenfreies Leben in den eigenen vier Wänden ermöglichen“, erklärt Sabine Nass, CEO der Deutschen Teilkauf.
Senioren wollen nicht umziehen

Rund 85 Prozent der befragten Eigentümer wünschen sich auch weiterhin ein Leben im Eigentum, von den Befragten ohne Wohneigentum sind es nur 15 Prozent, die lieber im Eigenheim leben würden – 61 Prozent gaben sogar an, weiterhin lieber zur Miete wohnen zu wollen. Für einen Großteil der Senioren, die das Leben zur Miete bevorzugen, sind finanzielle Gründe ausschlaggebend: 59 Prozent der Senioren, die gerne zur Miete wohnen möchten, gaben an, nicht über die finanziellen Mittel zu verfügen, um im Alter Eigentum bilden oder erhalten zu können.

Auch die Umzugsbereitschaft von Senioren ist generell sehr gering. Nur 22 Prozent der Befragten planen einen Umzug im späteren Leben. Selbst bei eingeschränkter Mobilität lehnen 41 Prozent der Befragten einen Umzug in ein barrierearmes Haus ab.
Aus der Befragung wird deutlich, dass das selbstbestimmte Leben auch im hohen Alter eng mit Wohneigentum verknüpft ist. 77 Prozent der befragten Eigentümer begründeten den Wunsch nach einem Leben im Eigenheim mit „Ich möchte gerne selbstbestimmt leben“. Weitere wichtige Gründe sind finanzielle Freiheit (55 Prozent) und Sicherheit (39 Prozent). Insgesamt gaben 86 Prozent der Befragten an, so lange wie nur möglich zu Hause wohnen zu wollen. Den Umzug in ein Senioren- und Pflegeheim möchten die meisten Senioren unbedingt vermeiden.

„Senioren möchten gerne in ihrem vertrauten Wohnumfeld alt werden und einen Umzug in hohem Alter um jeden Preis vermeiden. Besonders zum Wohneigentum haben viele eine emotionale Bindung – die eigenen vier Wände geben ein Gefühl von Freiheit und Sicherheit. Durch die Krisenerfahrungen der zurückliegenden Jahre wurde das sogar noch wichtiger“, erklärt Marian Kirchhoff, Geschäftsführer der Deutschen Teilkauf.
Krisenerfahrungen lassen den Stellenwert von Wohneigentum steigen
17 Prozent der Befragten gaben an, dass für sie durch Krisenerfahrungen der vergangenen Jahre – wie die Corona-Pandemie, die Inflation und der Ukraine-Krieg – der Besitz und das Bewohnen der eigenen Immobilie noch wichtiger geworden sind. Nur drei Prozent gaben an, dass das Eigenheim weniger wichtig geworden ist. 72 Prozent gaben an, dass die Einstellung unverändert geblieben ist.

„Der Stellenwert der Immobilie ist für viele Senioren weiterhin hoch. Deshalb verlässt kaum jemand freiwillig sein Haus. Viele Menschen im Rentenalter würden gerne weiterhin im Eigenheim leben, können sich das aber nicht leisten, da das Kapital eingemauert ist. Da setzen wir an und machen mit unserem Immobilien-Teilverkauf das Immobilienvermögen verfügbar“, erklärt Marian Kirchhoff.

So gaben auch 21 Prozent der Befragten an, dass sie gerne einen Teil ihres Immobilienvermögens freisetzen würden, um es anderweitig nutzen zu können.
Immobilienvermögen soll vererbt werden und wird als Kapitalanlage unterschätzt
Die hohe Verbundenheit mit der eigenen Immobilie zeigt sich auch beim Thema Vererben. 75 Prozent der befragten Senioren mit Immobilieneigentum möchten ihr Eigenheim oder Grundstück an Angehörige vererben, 13 Prozent sind sogar bereit, das schon zu Lebzeiten umzusetzen – jedoch ohne ausziehen zu müssen. Was sich die Generation 60 plus über die Jahre aufgebaut hat, soll also in der Familie bleiben. Lediglich ein Prozent kann sich vorstellen, noch vor dem Ableben auszuziehen, wenn das Haus schon zu Lebzeiten vererbt wurde.

Unterschätzt wird hingegen die Bedeutung des Eigenheims als Kapitalanlage. 51 Prozent der Senioren mit Immobilieneigentum gaben an, dass die Wertsteigerung der Immobilie nicht wichtig sei – für 33 Prozent war sie hingegen bedeutend.
„Das Eigenheim kann mit Modellen wie dem Teilverkauf zum Vorsorgeprodukt werden. Modelle rund um den Immobilienverzehr oder Equity-Release können smarte Wege der Anlagediversifizierung sein. Unsere Mission ist es, unseren Kunden diese Möglichkeiten aufzuzeigen“, erläutert Kirchhoff. „Wir ergänzen die Palette von Finanzprodukten rund um die Immobilie um einen weiteren natürlichen Baustein in einer bestimmten Lebensphase: den Teilverkauf. Vom Bausparvertrag über die Finanzierung bis zum Teilverkauf kann die ganze Immobilie fortan als Kapitalanlage behandelt werden.“

Senioren leben gerne grün, gut angebunden und ruhig

Beim Wohnen legen die Befragten Wert auf kurze Wege, eine ruhige und grüne Umgebung sowie eine gute Nachbarschaft. Demnach wünschen sich mehr als drei Viertel der Befragten kurze Wege zu Supermärkten und Ärzten, 64 Prozent viel Grün, 54 Prozent viel Ruhe und 57 Prozent eine gute Nachbarschaft. Die städtische Wohnlage ist dagegen nicht gefragt. Nur ein Viertel favorisiert eine Lage direkt in der Stadt, von den Senioren mit einem selbst bewohnten Haus sind es sogar nur 18 Prozent. Eine deutliche Absage erteilten Senioren dem Mehrgenerationenwohnen: Lediglich sechs Prozent bevorzugen diese Wohnform.

„Die Ergebnisse zeigen recht klar, was Senioren beim Thema Wohnen wichtig ist – Sicherheit, keine Geldsorgen und ein eigenes Heim. Mit unserem Modell des Teilverkaufs sind wir sehr gut positioniert, um die Wünsche unserer Kunden aufzunehmen und zu erfüllen. Mit einem Teilverkauf veräußert der Bewohner bis zu 50 Prozent seiner Immobilie an die Deutsche Teilkauf und erhält im Gegenzug ein lebenslanges nießbrauchgeschütztes Nutzungsrecht. Senioren können in ihrem Eigenheim wohnen bleiben und dieses auch ganz normal an Familienangehörige vererben. Das mit dem Teilverkauf zur Verfügung stehende Kapital ist nicht nur nützlich bei Liquiditätsengpässen, Reparaturen am Haus oder Freizeittätigkeiten, sondern kann auch zur Diversifizierung des Vermögens in volatilen Zeiten genutzt werden“, erklärt Sabine Nass und ergänzt: „Wir ermöglichen Senioren somit ein finanziell abgesichertes Altern in ihrem vertrauten Wohnumfeld.“






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