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09.01.2023 Trotz Krise: 2022 mehr Anlageimmobilien vermittelt als im Vorjahr

„Käufer und Käuferinnen von Anlageimmobilien werden wieder aktiver“, sagt Jan Witte, Bereichsleiter für Wohn- und Geschäftshäuser bei Engel & Völkers Commercial Hamburg. Im Jahr 2022 hat sein Team in der Metropolregion 71 Wohn- und Geschäftshäuser an private und institutionelle Anleger vermittelt. „Das ist ein Plus von 13 Prozent im Vergleich zu 2021“, so Witte. „Es zeigt, dass wir die Ansprüche unserer Kundinnen und Kunden auch im herausfordernden Marktumfeld 2022 erfüllen konnten.“

Das Volumen der Transaktionen mit Anlageimmobilien ist bei Engel & Völkers Commercial Hamburg ebenfalls gestiegen: von knapp 198 Millionen Euro in 2021 auf rund 233 Millionen Euro in 2022 – ein Zuwachs von 18 Prozent. Heruntergebrochen auf das einzelne Wohn- und Geschäftshaus bzw. Mehrfamilienhaus ergibt sich für die Metropolregion Hamburg damit im Jahr 2022 ein durchschnittlicher Kaufpreis von 3,28 Millionen Euro. 2021 hatte der Durchschnittspreis einer Anlageimmobilie bei 3,24 Millionen Euro gelegen, wobei das Kaufpreisniveau für Wohn- und Geschäftshäuser vor allem im 2. Halbjahr 2022 insgesamt rückläufig war.

Der Entwicklung im Jahr 2023 sieht Jan Witte zuversichtlich entgegen. „Wir gehen von einer weiteren Beruhigung an den Zinsmärkten aus, auch wenn im ersten Halbjahr noch mit einer leichten Zinssteigerung zu rechnen sein dürfte“, sagt er. „Doch der Transaktionsmarkt für Wohn- und Geschäftshäuser wird im Jahresverlauf wieder an Dynamik gewinnen.“







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