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11.01.2023 Baustart in der HafenCity: Elbtower-Grundstück geht an SIGNA über

Fotocredit: SIGNA Real Estate
Mit 245 Metern soll der Elbtower ein weit sichtbarer östlicher Abschluss der HafenCity werden und sich zu einem neuen zentralen städtischen Knotenpunkt entwickeln. Die Käuferin des Grundstücks hat nun sämtliche vertragliche Pflichten zum Grundstücksübergang erfüllt.

Als kraftvoller Abschluss der HafenCity wird der Elbtower gleichzeitig zum Auftakt für die angrenzenden Stadtentwicklungsräume Billebogen und Grasbrook. Zusammen mit der U- und S-Bahn-Station Elbbrücken entsteht somit ein ganz neuer städtischer Knotenpunkt. Der mischgenutzte Turm mit Platz für rund 5.000 Arbeitsplätze liegt auf einem dreieckigen Grundstück zwischen Gleisen und mehrspurigen Straßen direkt an der Elbe. Die Hamburg, Elbtower Immobilien GmbH & Co. KG (SIGNA) hat als Käuferin des Elbtower-Grundstücks sämtliche Pflichten des Grundstückskaufvertrags für die Grundstücksübergabe erfüllt. Letzte Bedingung für den Übergang des Eigentums an dem Grundstück war die Zahlung der zweiten Rate des Kaufpreises. Diese Zahlung ist nun erfolgt.

Karen Pein, Senatorin für Stadtentwicklung und Wohnen: „Mit der fristgerechten Zahlung der letzten Kaufpreisrate wurde der Forderungskatalog der Freien und Hansestadt Hamburg zum Grundstücksübergang erfüllt. Das Grundstück geht wie vertraglich vereinbart auf die Käuferin über und der Hochbau kann beginnen. Schon im Sommer soll der Rohbau im 8. Stockwerk in 40 Metern Höhe angekommen sein. Ich freue mich auf den neuen Stadtraum, der in dieser spannenden Lage entstehen wird. HafenCity, Stromaufwärts an Elbe und Bille sowie der Sprung über die Elbe: Hier wachsen gleich mehrere zentrale Vorhaben Hamburgs aufeinander zu und geben diesem Raum zukünftig eine ganz neue Bedeutung.“

Dr. Andreas Kleinau, Vorsitzender der Geschäftsführung der HafenCity Hamburg GmbH: „Die erforderlichen Voraussetzungen für die Grundstücksübergabe sind nun erfüllt und damit kann der eigentliche Bau des Elbtowers beginnen. Der Elbtower nimmt eine wichtige städtebauliche Funktion ein, denn er verbindet die HafenCity, Rothenburgsort, die Veddel und den Grasbrook miteinander. Und er wird zu einem neuen Anziehungspunkt für viele Hamburger:innen und Besucher:innen werden, insbesondere durch die öffentliche Aussichtsplattform im 55. Obergeschoss, die völlig neue Perspektiven auf die Stadt bieten wird.“

Vom kleinen Coffeeshop über internationale Ausstellungen bis hin zur Spitzengastronomie, das mischgenutzte Gebäude soll vor allem im lichtdurchfluteten Atrium zum Schlendern, Entdecken, Genießen und Verweilen einladen. Der Sockelbereich erstreckt sich über drei Ebenen und wird ebenso wie die Aussichtsebene in 225 Metern Höhe zu einem offenen Treffpunkt. Dazwischen entstehen unterschiedlichste hochmoderne Büroarbeitsplätze für mehrere tausend Menschen sowie Hotel- und Freizeitangebote. Die Fertigstellung ist für 2025/26 vorgesehen.





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