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27.01.2023 Ergebnisse der Winterbefragung: AWI auf historisch niedrigem Wert

Nachdem der Aengevelt-Wohninvestment-Index AWI im Sommer 2020 als „Corona-Reaktion“ kurzfristig einen starken Einbruch auf nur noch 49,2 Punkte verzeichnete, erreichte der Wert mit 74,1 Punkten in der Winterbefragung 2021/2022 wieder ein hohes Niveau.

In der Sommerbefragung 2022 folgte indessen erneut ein starker Rückgang um 18,1 Punkte auf 56 Punkte. Diese Entwicklung setzte sich in der aktuellen Winterbefragung 2022/2023 fort: Der AWI gab nochmals deutlich um 8,1 auf 47,9 Punkte nach und erzielt damit das schlechteste Ergebnis seit Beginn der Befragung.

Dabei vollzog sich der Rückgang über alle Wohnlagen:
• In guten Lagen gab der AWI um 7,2 Punkte auf aktuell 50,8 nach (Sommer 2022: 58). Die mittleren Lagen verzeichnen mit 48,7 Punkten den größten Rückgang im Vergleich zur Sommerbefragung 2022 (57,1; -8,4 Punkte), während die einfachen Lagen mit einem Minus von 8,3 Punkten den niedrigsten Wert mit 45,4 Punkten erreichen (Sommer 2022: 53,7).

„Aufgrund der schwierigen gesamtwirtschaftlichen Situation durch Ukraine-Krieg, Energiekrise, steigende Inflation und Kreditzinsen musste der AWI den zweiten markanten Rückgang innerhalb kurzer Zeit verzeichnen“, kommentiert Dr. Wulff Aengevelt die Ergebnisse und ergänzt: „Da der weitere Verlauf eng an die Entwicklung der globalen und nationalen Rahmenbedingungen gekoppelt ist, ist – anders als noch im Sommer 2020 – kurzfristig keine deutliche Erholung des AWI zu erwarten.“






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