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14.02.2023 GPEP baut Immobilienfondsgeschäft aus: Ankäufe von ca. 140 Mio. Euro

Die GPEP hat im abgelaufenen Geschäftsjahr ihre Fonds- und Immobilienaktivitäten weiter ausgebaut. 2022 wurden Immobilienakquisitionen in Höhe von rund 140 Mio. Euro neu beurkundet. Mit einer Vermietungsleistung von insgesamt 158.000 m² aus Neuvermietung und Mietvertragsverlängerungen wurde die Werthaltigkeit des Immobilienportfolios weiter erhöht. Die Vermietungsquote belief sich zum Jahresende 2022 auf rund 98 Prozent. Das verwaltete Immobilienvermögen lag bei 2,0 Mrd. Euro.

Marcel Fuhr, Geschäftsführer der GPEP, zieht eine erfreuliche Bilanz für das Geschäftsjahr: „In einem herausfordernden wirtschaftlichen Umfeld konnten wir uns erneut deutlich positiv entwickeln. Wir haben nicht nur das Geschäft planmäßig ausgeweitet, sondern starken Wert auf die stetige Verbesserung unserer Dienstleistungen gelegt. Um diesen qualitätsorientierten Kurs fortzusetzen, bauen wir die Personalkapazitäten weiter aus. Dafür suchen wir fortlaufend qualifizierte Nachwuchskräfte und Experten.“

GPEP Food Retail Deutschland II aufgelegt

Im Jahresverlauf hat die GPEP einen neuen offenen Immobilien-Spezialfonds aufgelegt und dafür erste Zeichnungszusagen erhalten. Der GPEP Food Retail Deutschland II investiert mit dem Schwerpunkt auf Nahversorgungsimmobilien in Deutschland. Der Artikel-8-Fonds gemäß EU-Offenlegungsverordnung orientiert sich mit seiner Anlagestrategie an Nachhaltigkeitsmerkmalen und strebt nachhaltige Investitionen an. In Nordrhein-Westfalen und in Bayern wurden bereits die ersten vier Lebensmittelmärkte erworben. Für 2023 sind weitere Akquisitionen in der Vorbereitung. Das Zielvolumen des Fonds liegt bei rund 300 Mio. Euro. Zeichnungen sind ab 5 Mio. Euro Eigenkapital möglich.

Verstärkte ESG-Maßnahmen in Kooperation mit den Mietern

Im Mittelpunkt des Geschäftsjahres stand die schrittweise Verbesserung der ESG Performance der gemanagten Immobilien. Ein wichtiger Baustein hierfür war die Kooperation mit der REWE Group. Die REWE Group wird zudem in den nächsten drei Jahren an bis zu 90 von der GPEP angemieteten Objekten moderne Schnellladesäulen installieren. Im Rahmen dieser Kooperation hat die GPEP mit der REWE Group vorzeitige und langfristige Mietvertragsverlängerungen für mehr als 24 Standorte vereinbart.

Die GPEP steht in Verhandlungen mit weiteren großen Mietern, um auch mit diesen Unternehmen umfassende Kooperationen zu vereinbaren, die die Klimaverträglichkeit der gemanagten Immobilienobjekte verbessern. Neben Maßnahmen zur Verbesserung der Energieeffizienz beabsichtigt die GPEP ergänzend, die Nutzung erneuerbarer Energien deutlich auszubauen. So ist in den kommenden Jahren die Errichtung von mindestens 30 Photovoltaikanlagen auf Gebäudedächern geplant.

Herwart Reip, Geschäftsführer der GPEP: „Nicht nur bezüglich Klimaschutz bzw. ESG haben wir 2022 wichtige Meilensteine erreicht. Wir waren generell in der Vermietung sehr aktiv und haben zahlreiche Immobilienobjekte aus dem Portfolio umfassend modernisiert, um sie noch besser im Markt zu positionieren und nachhaltige Erträge zu sichern. Mittlerweile managt die GPEP über 1.000.000 m² Mietfläche an über 450 Standorten.“

Ausblick 2023

Jörn Burghardt, Geschäftsführer der GPEP: „Für das Geschäftsjahr 2023 erwarten wir eine Fortsetzung unseres Wachstumskurses. Wir planen Immobilieninvestitionen, die sich in etwa auf dem Niveau des Vorjahres bewegen werden. Aufgrund der leistungsstarken Mieter und der resilienten Entwicklung bietet die Assetklasse der lebensmittelgeankerten Fachmärkte auch im eingetrübten wirtschaftlichen Umfeld eine gute Grundlage, um langfristig und renditeorientiert zu investieren. Mit unseren Investmentprodukten bieten wir institutionellen Anlegern attraktive Möglichkeiten, an den Chancen dieses Immobiliensegments zu partizipieren.“





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