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20.02.2023 IIF: Offener Diskurs für ganzheitliche Entscheidungen

Am 15. Februar fand online das 6. International Investment Forum (IIF) statt. Insgesamt präsentierten zwanzig Speaker ihre Unternehmen und boten interessierten Zuschauern spannende Einblicke in verschiedene Branchen von Batterietechnologie über Blockchain und Biotech bis hin zu Lösungsanbietern aus den Bereichen Handel und Mobilität sowie Vertretern der Rohstoff-Industrie. Diese interdisziplinäre Perspektive gab Investoren auch während der sechsten Auflage des IIF die Chance auf neue Erkenntnisse und Blickwinkel. „In einer komplexen Welt bedarf es mehr denn je verschiedener Informationsquellen, um letztlich an der Börse ganzheitliche Entscheidungen treffen zu können“, so Mario Hose, Geschäftsführer von Apaton Finance GmbH, einem der Co-Veranstalter des IIF. „Ganz besonders wichtig ist es dabei, keine Themen von vornherein auszuklammern“, findet Hose.

Nachhaltigkeit und Energiewende als Top-Themen

Während der sechsten Ausgabe des IIF erklärte unter anderem Daniel Major, CEO des Uran-Unternehmens GoviEx Uranium, die regulatorischen Besonderheiten des Uran-Marktes, dessen Rolle bei der Erreichung der Klimaziele und die Bedeutung verantwortungsvoll betriebener Bergbau-Projekte für Afrika. Jody Aufrichtig, Executive Chairman von Psyence, einem Unternehmen, das an Psychedelika forscht, betonte die Bedeutung der Gesetzgeber in der Palliativmedizin und mahnt an, dass Patienten am Ende ihres Lebens Alternativen zu bestehenden Therapien haben sollten – ein Gedankengang, der sich in immer mehr Ländern durchsetzt und innovativen Wirkstoffen neue Absatzmärkte verspricht.

Zentrale Themen der Februar-Ausgabe des IIF blieben jedoch die Bereiche Energiewende und Nachhaltigkeit. Von dynaCERT, einem Unternehmen, das sich auf Umrüstkits für schwere Diesel-Motoren spezialisiert hat, über First Hydrogen, das Brennstoffzellen und Wasserstoff zur Nummer eins bei leichten Nutzfahrzeugen machen will, bis hin zu Altech Advanced Materials, das sowohl bei stationären Batteriespeichern als auch bei Batterien für E-Autos mit einer überzeugenden Technologie aufwarten kann – die drängendsten Themen unserer Zeit dominierten auch beim IIF. Auch vermeintliche Vertreter der Old Economy, wie der kanadische Ölproduzent Saturn Oil & Gas, der ESG-Kriterien seit Jahren großschreibt und dank mehrerer Zukäufe zu den am stärksten wachsenden Unternehmen Kanadas gehört, bereicherten die Diskussion.

Kleine Information – große Wirkung

Doch nicht nur auf die großen Fragen, wie etwa die Mobilitäts- oder Energiewende, bot das IIF Antworten. Die Veranstaltung zeigte auch, dass die aktuellen Geschäftszahlen von großer Bedeutung für Investoren sind. Etwa als Manuel Taverne, Head of IR bei Knaus Tabbert, dem führenden Anbieter von Freizeitmobilen in Europa, live beim IIF verkündete, dass sein Unternehmen im Jahr 2022 erstmals die Umsatzschwelle von 1 Mrd. EUR überschritten hat und die Geschäftslage auch im laufenden Jahr 2023 sehr gut bleiben wird. Auch bot dynaCERT Zwischenergebnisse zum aktuellen Stand der Vertriebsaktivitäten. Der Elektronikgerätebroker Unidevice AG berichtete von hervorragenden Gewinnzahlen und einem stark angelaufenen Jahresanfangsgeschäft - also guten Aussichten auch für Aktionäre. „Beim IIF sorgt der direkte Draht zu Entscheidern von Unternehmen selbst bei Investoren, die ein Unternehmen bereits sehr gut kennen, für A-Ha-Momente. Das kann sich am Markt direkt bezahlt machen“, sagt Manuel Hölzle, Vorstandsvorsitzender des Researchhauses GBC AG, das ebenfalls Co-Veranstalter des IIF ist. Insgesamt war das IIF ein voller Erfolg: „Mit internationalen Teilnehmern rund um den Globus ist die digitale Investorenkonferenz inzwischen für viele Kapitalmarktinteressierte eine Pflichtveranstaltung“, freut sich Hölzle.





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