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13.03.2023 Robustes Geschäftsmodell: Immobel liefert solide Ergebnisse

MULTITOWER. Fotocredit: MARC DETIFFE | Immobel
Immobel lieferte trotz herausfordernder geopolitischer und makroökonomischer Rahmenbedingungen solide Finanzergebnisse für 2022. Der bereinigte Nettogewinn erreichte 54,5 Millionen Euro. Die zugrunde liegende Eigenkapitalrendite lag bei 9,5 %. Das EBITDA erreichte 68,6 Mio. Euro.

Wie die meisten Immobilienunternehmen war Immobel im Jahr 2022 vom geopolitischen Kontext und makroökonomischem Gegenwind betroffen. Diese haben zu schnell steigenden Zinssätzen, erhöhten Baukosten sowie Beschaffungsproblemen für wichtige Baumaterialien geführt – was sich auf die Baugeschwindigkeit auswirkt. Angesichts dieser Herausforderungen verlagerte das Unternehmen seinen Fokus von Wachstum auf operative Exzellenz und reduzierte seine Gemeinkosten bis 2024 um 30 %.

Zusammen mit der gesunden Bilanz von Immobel – mit einer Liquiditätsposition von 276 Millionen Euro – hat diese Strategie das Unternehmen ermöglicht um die aktuellen Marktbedingungen zu überstehen und eine solide Grundlage für die Zukunft zu schaffen.

Fokus auf hohe Qualität des Projektportfolios

Der gesamte Bruttoentwicklungswert von Immobel blieb im Vergleich zu 2021 stabil bei 5,7 Mrd. Euro, da der Verkauf von Vermögenswerten die Akquisitionen kompensierte.

In der ersten Hälfte des Jahres 2022 führte Immobel mehrere erfolgreiche und wirkungsvolle Neuakquisitionen durch, darunter die Proximus Towers.

In der zweiten Hälfte des Jahres 2022 hat Immobel seine Akquisitionsstrategie abgeschwächt, um sie an das sich entwickelnde makroökonomische Umfeld und die bestehende Pipeline anzupassen.







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