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16.03.2023 Finanzkrisen: 64 % der Privatanleger halten sie für nicht vorhersehbar

Mit Alternative Investments durch die Zeitenwende – diesem Thema widmet der Real-Asset- und Investment-Manager Wealthcap ab März eine neue Research-Themenreihe. In insgesamt fünf Beiträgen, die sukzessive auf dem Wealthcap Expertise-Blog erscheinen, analysieren interne und externe Experten aus verschiedenen Fachbereichen die Robustheit der Anlageklassen Private Equity und Private Real Estate und ordnen Investmentstrategien sowie deren Bedeutung in herausfordernden Marktsituationen ein. Für den ersten Teil der Serie befragte Wealthcap mit Hilfe des Marktforschungsinstituts Civey 1.000 vermögende Privatanlegende zur Vorhersehbarkeit von Krisen.

Das Ergebnis: Mit 64 % ist die Mehrheit davon überzeugt, dass die jüngsten Krisen für sie nicht vorhersehbar waren. Danach gefragt, ob sie professionellen Investoren dies zutrauen, fällt das Ergebnis nur geringfügig anders aus. 59 % der Befragten glauben, dass auch professionelle Investoren die jüngsten Finanzkrisen nicht antizipieren konnten.

Das Resultat des ersten Themenpapiers wirft zwei Fragen auf, die im zweiten Teil der Reihe adressiert werden: Wenn Krisen nicht antizipiert werden können und dennoch jederzeit mit ihnen gerechnet werden muss – wie entwickelten sich Alternatives in Finanzkrisen der Vergangenheit konkret? Entscheidend ist aus Sicht von Wealthcap eine wohldurchdachte Diversifizierungsstrategie, deren Wirkung im dritten Beitrag der Themenreihe in den Fokus rückt.

„Investitionen kurzfristig und kontinuierlich richtig zu timen, um von Krisen zu profitieren, ist eine Illusion. Anlegende sollten stattdessen eine sorgfältige Diversifizierungsstrategie verfolgen und möglichst regelmäßig und langfristig investieren. Das gilt insbesondere für Alternatives, um von allen Vorteilen dieser Assetklassen zu profitieren“, kommentiert Thomas Zimmermann, Head of Investmentmanagement Private Equity/Private Real Estate bei Wealthcap.

Mit Blick auf Fundraising-Ergebnisse auf dem Markt für Alternative Investments ergänzt er: „Das Platzen der Dotcom-Blase oder die Weltfinanzkrise schlugen sich im Fundraising erst mit ein bis zwei Jahren Verspätung nieder, was teilweise mit der typischen Dauer der Fundraising-Zyklen erklärt werden kann. Danach dauerte es zum Teil mehrere Jahre, bis das Vorkrisenniveau wieder erreicht wurde. Jedoch ist zu erkennen, dass mit jedem Zyklus mehr Kapital in diese Assetklassen fließt.“

Nach dem ersten Beitrag, der ab sofort abrufbar ist, wird die Themenreihe fortlaufend ergänzt. Die Themenschwerpunkte der weiteren Beiträge sind unter anderem die Entwicklung von Private Equity Buyout-Fonds in Krisenzeiten, die Wirkung von Diversifikation sowie die Beimischung von Alternativen Investments im Gesamtportfolio.






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