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02.04.2023 Alte Häuser kaufen: Sanieren und dämmen

Der Kauf eines alten Hauses ist nur dann lohnenswert, wenn die Sanierung weniger kostet als ein Neubau. Hat ein Gutachter alle Mängel aufgedeckt und ist der Kaufpreis dementsprechend angepasst, kann die Renovierung beginnen.

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Neben den Arbeiten innen, gehört auch die Fassadenerneuerung und Fassadendämmung zur Sanierung eines Altbaus. Hierbei handelt es sich um die Außendämmung, bei der das Dämmmaterial an der Außenwand angebracht wird. Mit einer Hebebühne mieten, lassen sich alle Arbeiten bequem und sicher verrichten.

Wärmeschutz

Dämmende Maßnahmen bei der Sanierung eines Altbaus senkt den Energieverlust. Zudem kann jede Fassade nachträglich noch gedämmt werden. Doch welche Maßnahmen machen Sinn? Für die Dämmung stehen je nach Gebäudetyp verschiedene Möglichkeiten zur Verfügung: Wanddämmung innen, Fassadendämmung außen, Kerndämmung und Dachdämmung.

· Wärmedämmung innen

Alle Bauten, die nach 1945 gebaut wurden, fallen unter Altbau. Zu der Zeit gab es bei der Ausführung des Baus noch keine dämmenden Maßnahmen. Für eine Innendämmung in alten Gebäuden kommen häufig Dämmplatten oder Dämmmatten in Verwendung. Als Dämmstoff eignet sich für die Altbauinnendämmung am besten Kalziumsilikat.

· Fassadendämmung außen

Erfahrungen haben gezeigt, dass Fassadendämmung im Altbau mehrere Vorteile bietet: Neben der Einsparung von Heizkosten hat die Dämmung eine positive Wirkung auf das Raumklima. Wenn im Altbau ein neues Heizsystem, z. B. eine Wärmepumpe installiert werden soll, ist eine Dämmung sowieso notwendig.

· Kerndämmung außen

Kerndämmung ist die kostengünstigste Variante bei Außenwänden. Jedoch ist das nur bei Gebäuden mit zweischaligem Mauerwerk mit Hohlschicht möglich. Hier wird der Dämmstoff (mineralischer SLS 20 aus geschäumtem Glas) zwischen zwei Schalungen des Hauses eingebracht. Mit der sogenannten Einblasdämmung kann der Energieverlust um 70 % reduziert werden.

· Dachdämmung

Sollte ein Haus nur mit sehr großem Aufwand dämmbar sein, lohnt es sich, wenigstens das Dach zu dämmen. So wird verhindert, dass die Wärme nach oben hin entweicht.

Welche ökologischen Dämmstoffe gibt es?

Schon wegen des Nachhaltigkeitsgedankens werden ökologische Werkstoffe immer beliebter. Einerseits sind sie umweltfreundlicher und anderseits besitzen sie viele gute Eigenschaften. Besonders nachhaltig sind etwa Holzfaser, Kork, Zellulose oder Hanf. Dämmstoffe lassen sich in drei Gruppen einteilen:

1. Mineralische Rohstoffe: besitzen ebenfalls eine gute Dämmleistung und eignen sich als Brandschutz, wie etwa Steinwolle oder Glaswolle.

2. Organische Rohstoffe: Holzfaser, Zellulose, Kork oder Hanf sind nachwachsende Rohstoffe und besonders ökologisch wertvoll.

3. Synthetische Rohstoffe: bieten eine gute Dämmleistung und eine lange Lebensdauer, z. B. XPS oder EPS.

Was beim Kauf eines denkmalgeschützten Hauses zu beachten ist

Wer ein altes denkmalgeschütztes Haus kauft und renovieren möchte, sollte dies bei der zuständigen Gemeinde melden. Oft bestehen ganz bestimmte Auflagen, die erfüllt werden müssen. So ist bei Fachwerkhäusern die Fassade originalgetreu zu erhalten, was zu teuren Sanierungskosten führen kann.

Fazit:

Altbauten im besonderen Stil haben oft einen eigenen Charme. Diese zu renovieren, zu bewohnen oder zu vermieten lohnt sich durchaus. Allenfalls können auch staatliche Förderungen beantragt werden.













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