11.04.2023 Investoren setzen in Stuttgart auf kleinere Transaktionen
Am Stuttgarter Investmentmarkt wurde im ersten Quartal 2023 ein Volumen von etwa 390 Millionen Euro erzielt. Das entspricht einem Rückgang von etwa 30 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal, aber auch lediglich drei Prozent weniger als dem Zehnjahresschnitt. Statt 14 wurden im ersten Quartal 13 Transaktionen registriert, darunter eine im Segment von mehr als 100 Millionen Euro. Die Deals fielen also deutlich kleiner aus.
Georg Charlier, Niederlassungsleiter JLL Stuttgart: „Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der schwierigen Finanzierungslage hat sich der Sweet Spot der Investoren verschoben: Statt wie einst, etwa 100 Millionen Euro zu investieren, findet ein Großteil der Transaktionen mittlerweile innerhalb einer Spanne von 20 bis 50 Millionen Euro statt – vorausgesetzt, die Lage und die ESG-Faktoren des jeweiligen Objekts überzeugen.“
Mit einem Anteil von 62 Prozent waren im ersten Quartal besonders Investments mit dem Risikoprofil Core Plus gefragt, gefolgt von Value-Add-Objekten mit 33 Prozent. Der Anteil der Käufer aus dem Ausland lag bei lediglich elf Prozent.
„Aktuell beobachten wir eine zunehmende Beratungsintensität bei den Investoren. Um die ESG-Vorgaben zu erfüllen, reichen ihnen Quick Wins wie Fahrradständer oder grüner Strom nicht mehr aus. Mittlerweile fordern sie umfangreiche Unterlagen, um die ESG-Faktoren bei Liegenschaften einschätzen zu können sowie eindeutige Fahrpläne, wie ihre Assets und Portfolien durch entsprechende Maßnahmen oder Sanierungen an Nachhaltigkeit gewinnen können“, sagt Charlier.
Geprägt wurde das erste Quartal durch Logistik- und Industrieimmobilien. Mit einem Anteil von 37 Prozent dominierte die Assetklasse das Transaktionsgeschehen. Einzelhandelsimmobilien machten mit 22 Prozent ebenfalls einen erheblichen Anteil aus. Deutlich zugelegt hat im Vorjahresvergleich die Spitzenrendite für Büros von 2,65 Prozent auf 3,50 Prozent. Highstreet-Objekte erzielen bis zu 3,70 Prozent; im Logistik-Segment sind es bis zu 3,95 Prozent.
Georg Charlier, Niederlassungsleiter JLL Stuttgart: „Angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten und der schwierigen Finanzierungslage hat sich der Sweet Spot der Investoren verschoben: Statt wie einst, etwa 100 Millionen Euro zu investieren, findet ein Großteil der Transaktionen mittlerweile innerhalb einer Spanne von 20 bis 50 Millionen Euro statt – vorausgesetzt, die Lage und die ESG-Faktoren des jeweiligen Objekts überzeugen.“
Mit einem Anteil von 62 Prozent waren im ersten Quartal besonders Investments mit dem Risikoprofil Core Plus gefragt, gefolgt von Value-Add-Objekten mit 33 Prozent. Der Anteil der Käufer aus dem Ausland lag bei lediglich elf Prozent.
„Aktuell beobachten wir eine zunehmende Beratungsintensität bei den Investoren. Um die ESG-Vorgaben zu erfüllen, reichen ihnen Quick Wins wie Fahrradständer oder grüner Strom nicht mehr aus. Mittlerweile fordern sie umfangreiche Unterlagen, um die ESG-Faktoren bei Liegenschaften einschätzen zu können sowie eindeutige Fahrpläne, wie ihre Assets und Portfolien durch entsprechende Maßnahmen oder Sanierungen an Nachhaltigkeit gewinnen können“, sagt Charlier.
Geprägt wurde das erste Quartal durch Logistik- und Industrieimmobilien. Mit einem Anteil von 37 Prozent dominierte die Assetklasse das Transaktionsgeschehen. Einzelhandelsimmobilien machten mit 22 Prozent ebenfalls einen erheblichen Anteil aus. Deutlich zugelegt hat im Vorjahresvergleich die Spitzenrendite für Büros von 2,65 Prozent auf 3,50 Prozent. Highstreet-Objekte erzielen bis zu 3,70 Prozent; im Logistik-Segment sind es bis zu 3,95 Prozent.
