01.07.2023 IBB: Mehr Investitionen. Mehr Innovationen. Mehr Miteinander.
Der Nachhaltigkeitsbericht der IBB Gruppe gibt Auskunft über die ökologischen, sozialen, Governance- und ökonomischen Aktivitäten der Förderbank sowie ihrer Schwestergesellschaften. Er legt die weiterentwickelte Nachhaltigkeitsstrategie dar und dokumentiert gleichzeitig umfassend und transparent die nachhaltigkeitsbezogenen Leistungen der IBB Gruppe.
Im Jahr 2022 konnte die IBB Gruppe deutliche Fortschritte hin zu mehr Nachhaltigkeit erzielen. So hat die IBB u. a. ihren ersten Social Bond emittiert. Auf Grundlage des zuvor veröffentlichten Social Bond Frameworks wurde die erste Anleihe in diesem Segment mit einem Volumen von 500 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren emittiert. Die Beteiligung von 66 Investor:innen führte zu einer dreifachen Überzeichnung und zeigte das hohe Interesse. Allein im Social Bond Framework werden sieben der insgesamt 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen adressiert. Das ist ein großer Erfolg und gibt Rückenwind für Investitionen in SDG-konforme Förderungen in Berlin.
Des Weiteren hat die IBB Ventures im Kerngeschäft der Start-up Finanzierung einen Impact VC Fonds für Social Entrepreneurs in Höhe von 30 Mio. Euro aufgelegt, um dieser Branche besseren Zugang zu Venture Capital (VC) in der Hauptstadt zu ermöglichen. Nachdem viele Förderprogramme seit 2018 sukzessive auch Social Entrepreneurs offenstehen, war das der logische Lückenschluss, um Zuschüsse, Darlehen und VC für die Branche anbieten zu können. Im Berichtsjahr 2022 konnten bereits drei Beteiligungen in Höhe von 1,55 Mio. EUR abgeschlossen werden.
Darüber hinaus spielte auch in 2022 die Bearbeitung von Corona-Hilfen eine wesentliche Rolle. Insgesamt 1,3 Mrd. Euro hat die IBB im abgelaufenen Jahr ausgezahlt. Auch der Klimaschutz genießt bei den Förderprogrammen eine hohe Relevanz. Allein die aus Programmen der PLUS-Familie der IBB Business Team finanzierten Maßnahmen haben zu einer Einsparung von mehr als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr geführt. Das entspricht der Menge an CO2, die von etwa 80.000 Bäumen im Jahr gespeichert wird, also etwa dem doppelten Baumbestand des Berliner Tiergartens.
Dr. Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin: „Klar ist: Das eigene Handeln ist entscheidend. Und hier zählen längst nicht mehr nur ökologische Aspekte, sondern auch die soziale Komponente sowie eine nachhaltige Unternehmensführung. Wenn wir diese Kriterien bei unserer Förderung für Berlin beherzigen, können wir eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen schaffen.“
André Meinecke (ESG-Officer): „Als regionale Förderbank setzen wir uns für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung ein. Indem wir gezielt nachhaltige Förderung ermöglichen, tragen wir dazu bei, dass unsere Region nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial florieren kann. Wir glauben fest daran, dass Förderbanken eine treibende Kraft für eine grüne und zukunftsfähige Gesellschaft sind.“
Die IBB Gruppe hat für sich in 2022 außerdem eigene Nachhaltigkeitsleitlinien definiert, die einen verbindlichen Standard für die IBB und ihre Schwestergesellschaften darstellen und Handlungsorientierung geben sollen. Kernpunkt der Nachhaltigkeitsleitlinie sind die Ausschlusskriterien, d.h. Geschäftsfelder wie bspw. Atomkraft oder Glücksspiel stehen für die IBB Gruppe nicht im Einklang mit der Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft. Im Darlehens- und Beteiligungsgeschäft werden dadurch Kreditnehmer:innen von der Förderung ausgeschlossen, sobald ein signifikanter Umsatzanteil erreicht wird.
Um eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit in der Bank sicherzustellen, wurde auch der Kreditprozess für das Neugeschäft um die qualitative Bewertung von nachhaltigen Aspekten ergänzt. Diese wird im Jahr 2023 auf das Bestandsgeschäft ausgeweitet.
Im Jahr 2022 konnte die IBB Gruppe deutliche Fortschritte hin zu mehr Nachhaltigkeit erzielen. So hat die IBB u. a. ihren ersten Social Bond emittiert. Auf Grundlage des zuvor veröffentlichten Social Bond Frameworks wurde die erste Anleihe in diesem Segment mit einem Volumen von 500 Mio. Euro und einer Laufzeit von 5 Jahren emittiert. Die Beteiligung von 66 Investor:innen führte zu einer dreifachen Überzeichnung und zeigte das hohe Interesse. Allein im Social Bond Framework werden sieben der insgesamt 17 Sustainable Development Goals (SDGs) der Vereinten Nationen adressiert. Das ist ein großer Erfolg und gibt Rückenwind für Investitionen in SDG-konforme Förderungen in Berlin.
Des Weiteren hat die IBB Ventures im Kerngeschäft der Start-up Finanzierung einen Impact VC Fonds für Social Entrepreneurs in Höhe von 30 Mio. Euro aufgelegt, um dieser Branche besseren Zugang zu Venture Capital (VC) in der Hauptstadt zu ermöglichen. Nachdem viele Förderprogramme seit 2018 sukzessive auch Social Entrepreneurs offenstehen, war das der logische Lückenschluss, um Zuschüsse, Darlehen und VC für die Branche anbieten zu können. Im Berichtsjahr 2022 konnten bereits drei Beteiligungen in Höhe von 1,55 Mio. EUR abgeschlossen werden.
Darüber hinaus spielte auch in 2022 die Bearbeitung von Corona-Hilfen eine wesentliche Rolle. Insgesamt 1,3 Mrd. Euro hat die IBB im abgelaufenen Jahr ausgezahlt. Auch der Klimaschutz genießt bei den Förderprogrammen eine hohe Relevanz. Allein die aus Programmen der PLUS-Familie der IBB Business Team finanzierten Maßnahmen haben zu einer Einsparung von mehr als 1.000 Tonnen CO2 pro Jahr geführt. Das entspricht der Menge an CO2, die von etwa 80.000 Bäumen im Jahr gespeichert wird, also etwa dem doppelten Baumbestand des Berliner Tiergartens.
Dr. Hinrich Holm, Vorstandsvorsitzender der Investitionsbank Berlin: „Klar ist: Das eigene Handeln ist entscheidend. Und hier zählen längst nicht mehr nur ökologische Aspekte, sondern auch die soziale Komponente sowie eine nachhaltige Unternehmensführung. Wenn wir diese Kriterien bei unserer Förderung für Berlin beherzigen, können wir eine lebenswerte Zukunft für kommende Generationen schaffen.“
André Meinecke (ESG-Officer): „Als regionale Förderbank setzen wir uns für Klimaschutz, Nachhaltigkeit und regionale Entwicklung ein. Indem wir gezielt nachhaltige Förderung ermöglichen, tragen wir dazu bei, dass unsere Region nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch und sozial florieren kann. Wir glauben fest daran, dass Förderbanken eine treibende Kraft für eine grüne und zukunftsfähige Gesellschaft sind.“
Die IBB Gruppe hat für sich in 2022 außerdem eigene Nachhaltigkeitsleitlinien definiert, die einen verbindlichen Standard für die IBB und ihre Schwestergesellschaften darstellen und Handlungsorientierung geben sollen. Kernpunkt der Nachhaltigkeitsleitlinie sind die Ausschlusskriterien, d.h. Geschäftsfelder wie bspw. Atomkraft oder Glücksspiel stehen für die IBB Gruppe nicht im Einklang mit der Transformation in eine nachhaltige Gesellschaft. Im Darlehens- und Beteiligungsgeschäft werden dadurch Kreditnehmer:innen von der Förderung ausgeschlossen, sobald ein signifikanter Umsatzanteil erreicht wird.
Um eine ganzheitliche Betrachtung des Themas Nachhaltigkeit in der Bank sicherzustellen, wurde auch der Kreditprozess für das Neugeschäft um die qualitative Bewertung von nachhaltigen Aspekten ergänzt. Diese wird im Jahr 2023 auf das Bestandsgeschäft ausgeweitet.
