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03.07.2023 Leinemann berät Progroup beim Bau von Waste-to-Energy-Kraftwerk

Der deutsche Hersteller von Wellpappenrohpapier und Wellpappformaten, Progroup, hat am 28.06.2023 in Sandersdorf-Brehna den Grundstein für ein neues Waste-to-Energy-Kraftwerk gelegt. Im Zusammenspiel mit der benachbarten Papierfabrik PM3 der Progroup wird das Kraftwerk pro Jahr rund 80.000 t CO2 einsparen. Das gelingt, indem der Neubau Reststoffe aus der eigenen Papierproduktion und der Region verwertet und daraus ressourcenschonende Energie gewinnt. Die gewonnene Energie fließt wiederum in die Papierfabrik ein. Ein Team von Leinemann Partner Rechtsanwälte um Prof. Dr. Ralf Leinemann hat für Progroup die Verträge mit den Auftragnehmern zur Errichtung des Kraftwerks verhandelt.

„Um unseren Planeten vor der Klimakatastrophe zu bewahren, müssen wir uns von fossilen Brennstoffen lösen und als Gesellschaft ein neues Kapitel der Ressourcenschonung aufschlagen“, erklärte Maximilian Heindl, Vorstandsvorsitzender von Progroup, während seiner Eröffnungsrede bei der Grundsteinlegung.
Zusammen mit dem Waste-to-Energy-Kraftwerk schließt Progroup künftig den kompletten Stoffkreislauf, erzeugt eigene, ressourcenschonende Energie und schafft damit einen Zero-Waste-Standort. Voraussichtlich Ende 2025 wird das Kraftwerk in Betrieb gehen.

Dr. Jürgen Ude, Staatssekretär Staatskanzlei und Ministerium für Kultur Sachsen-Anhalt, Stabsstelle für Großinvestitionen, Strukturwandel, kommentierte bei der Grundsteinlegung: „Progroup ist bekannt dafür, mit Innovationen voranzugehen. Das zeigt die Papierfabrik hier bereits eindrucksvoll. Mit dem ergänzenden Kraftwerk setzt das Unternehmen einmal mehr ein richtungsweisendes Konzept um, das ein echter Gewinn ist – nicht nur für den Standort, sondern für die gesamte Region“.

Progroup mit Verwaltungssitz in Landau in der Pfalz ist einer der führenden Wellpappenrohpapier- und Wellpapphersteller in Europa. Seit seiner Gründung im Jahr 1991 in Offenbach an der Queich verfolgt das Unternehmen eine konsequente Wachstumsstrategie, die neben der Technologieführerschaft auch auf dem Einsatz von innovativen und umweltfreundlichen Produktionstechniken basiert. Progroup betreibt Produktionsstandorte in sechs zentraleuropäischen Ländern. Dazu zählen drei Papierfabriken, zwölf Wellpappformatwerke, ein Logistikunternehmen und ein Waste-to-Energy-Kraftwerk. Mit dem Neubau in Sandersdorf-Brehna entsteht nun das zweite Kraftwerk. Mit 1.700 Beschäftigten hat das Unternehmen im Jahr 2022 einen Umsatz von rund 1,8 Milliarden Euro erwirtschaftet.

„Leinemann Partner berät einmal mehr bei einem beeindruckenden, ressourcenschonenden Projekt, das die Herausforderungen der Klimakrise als Chance für Innovationen nutzt“, betonte Prof. Dr. Ralf Leinemann anlässlich der Grundsteinlegung.













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