10.07.2023 Anschlussfinanzierung: Wertzuwachs senkt Restschuld deutlich
Immobilienbesitzer*innen, die eine Anschlussfinanzierung benötigen, können aufgrund einer potenziellen Wertsteigerung ihres Eigenheims Tausende Euro sparen. In einer Beispielrechnung hat CHECK24 herausgefunden, dass bei einem Wachstum des Immobilienwertes um 50 Prozent die Restschuld des Darlehens um fast 22.500 Euro sinkt.
Nach Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen bundesweit zwischen 2010 und 2021 um rund 84 Prozent gestiegen.1 In Metropolen sind im gleichen Zeitraum dreistellige Wertzuwächse zu beobachten.
Mit einer Neubewertung der Immobilie sinkt in der exemplarischen Berechnung der Finanzierungszins und damit die Restschuld. Die monatliche Rate bleibt mit oder ohne Neubewertung gleich.
„Immobilienbesitzer*innen sollten bei der Anschlussfinanzierung die erhebliche Wertsteigerung von Wohnimmobilien in den vergangenen zehn Jahren nutzen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Die bisherige Bank nimmt bei der Prolongation, also der einfachen Verlängerung der Baufinanzierung, häufig keine Neubewertung der Immobilie vor. Deshalb sollten Verbraucher*innen die Angebote bei verschiedenen Banken vergleichen und die Immobilie neu bewerten lassen. Das senkt den Zinssatz und damit die Restschuld bei monatlich gleicher Belastung.“
Nach dem starken Zinsanstieg im vergangenen Jahr, schwankten die durchschnittlichen Zinsen für eine Baufinanzierung mit zehnjähriger Zinsbindung in den zurückliegenden sechs Monaten zwischen 3,5 und vier Prozent effektiv pro Jahr. Daran wird auch die erneute Leitzinserhöhung wenig ändern. Kreditnehmer*innen müssen in näherer Zukunft für ihre Baufinanzierung mit Zinsen auf gleichem Niveau rechnen. Die bestmöglichen Zinssätze werden voraussichtlich zwischen drei und 3,5 Prozent liegen. Ein Konditionenvergleich bei verschiedenen Banken lohnt sich.
1Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/_inhalt.html [3.7.2023]
Nach Daten des Statistischen Bundesamtes sind die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sowie Eigentumswohnungen bundesweit zwischen 2010 und 2021 um rund 84 Prozent gestiegen.1 In Metropolen sind im gleichen Zeitraum dreistellige Wertzuwächse zu beobachten.
Mit einer Neubewertung der Immobilie sinkt in der exemplarischen Berechnung der Finanzierungszins und damit die Restschuld. Die monatliche Rate bleibt mit oder ohne Neubewertung gleich.
„Immobilienbesitzer*innen sollten bei der Anschlussfinanzierung die erhebliche Wertsteigerung von Wohnimmobilien in den vergangenen zehn Jahren nutzen“, sagt Ingo Foitzik, Geschäftsführer Baufinanzierung bei CHECK24. „Die bisherige Bank nimmt bei der Prolongation, also der einfachen Verlängerung der Baufinanzierung, häufig keine Neubewertung der Immobilie vor. Deshalb sollten Verbraucher*innen die Angebote bei verschiedenen Banken vergleichen und die Immobilie neu bewerten lassen. Das senkt den Zinssatz und damit die Restschuld bei monatlich gleicher Belastung.“
Nach dem starken Zinsanstieg im vergangenen Jahr, schwankten die durchschnittlichen Zinsen für eine Baufinanzierung mit zehnjähriger Zinsbindung in den zurückliegenden sechs Monaten zwischen 3,5 und vier Prozent effektiv pro Jahr. Daran wird auch die erneute Leitzinserhöhung wenig ändern. Kreditnehmer*innen müssen in näherer Zukunft für ihre Baufinanzierung mit Zinsen auf gleichem Niveau rechnen. Die bestmöglichen Zinssätze werden voraussichtlich zwischen drei und 3,5 Prozent liegen. Ein Konditionenvergleich bei verschiedenen Banken lohnt sich.
1Quelle: https://www.destatis.de/DE/Themen/Wirtschaft/Preise/Baupreise-Immobilienpreisindex/_inhalt.html [3.7.2023]
