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14.07.2023 Investitionsgrößen bei Ferienimmobilien verschieben sich

Nach Angaben der deutschen Partner von Sotheby´s International Realty haben sich bei Ferienimmobilien die Investitionsgrößen verschoben. Kathrin Lange von Sotheby´s International Realty Ostsee, Binz/Rügen: „Bei Objekten bis 500.000 Euro ist in der Tat ausreichend Bewegung im Markt. Teurere Objekte hingegen finden schwieriger ihre Abnehmer.“ Julia Scharfe, von Sotheby´s International Realty Sylt/Schleswig-Holstein ergänzt mit Blick auf den Sylter Markt: „Die Nachfrage steigt dann wieder bei sehr hochpreisigen Objekten, die für Investoren mit einer hohen Liquidität interessant sind. Wir sprechen sogar von der Schere in der Schere.“

Generell beherrscht auch bei Ferienimmobilien, wie in den Bereichen Wohnen und Gewerbe, das Thema Preisfindung den Markt. Scharfe und Lange führen aus: „Die richtige Bewertung des Objektes ist somit entscheidend. Damit steigt für uns der Beratungsbedarf in einer solchen Zeit enorm, damit hier die Parteien – trotz harter Verhandlungen – zusammenfinden.“

Die Sotheby´s International Realty-Partnerinnen bestätigen zudem, dass das Energiethema auch bei den Ferienimmobilien angekommen ist: „Bis vor kurzem haben selten Kunden nach beispielsweise den Energieverbräuchen gefragt. Hier sehen wir eine absolute Trendwende, so dass das Thema Teil des Verkaufsprozesses geworden ist.“

Auch Denkmalschutzobjekte sind bei Anlegern derzeit hoch im Kurs, da die Denkmalschutz-Afa steuerliche Vergünstigungen bietet. „Generell ist weiterhin viel Liquidität im Markt für Core-Produkte. Zudem ist nach wie vor genügend Angebot vorhanden. Aus unserer Sicht ist es eine Frage der Zeit, dass Verkäufer und Käufer besser zueinander finden“, so Lange und Scharfe abschließend.














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