26.07.2023 HOCHTIEF: Operativer Konzerngewinn plus 8% gegenüber Vorjahr
HOCHTIEF zeigte im ersten Halbjahr 2023 eine gute operative Entwicklung: Umsatz und Gewinn stiegen an, der Auftragseingang wuchs deutlich und das Nettofinanzvermögen entwickelte sich positiv.
„Zu verdanken ist dies unserer Strategie, die Position von HOCHTIEF in Kernmärkten weiter zu stärken und gleichzeitig ausgewählte Wachstumschancen in den schnell wachsenden Bereichen Hightech, Energiewende und digitale Infrastruktur zu nutzen. Bereits 50 Prozent unserer Neuaufträge haben wir in diesen wachstumsstarken Märkten gewonnen“, sagte CEO Juan Santamaría. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9 Prozent auf 13,0 Milliarden Euro. Der nominale Konzerngewinn weist mit 262 Millionen Euro ebenfalls eine Verbesserung um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf. Der operative Konzerngewinn von HOCHTIEF legte im Berichtszeitraum um 8 Prozent auf 270 Millionen Euro zu.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Factoring entwickelte sich sehr gut. Er stieg im zweiten Quartal um mehr als 100 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr auf 676 Millionen Euro. Schaut man auf die vergangenen zwölf Monate, um typische saisonale Schwankungen auszublenden, so liegt der vergleichbare Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf einem hohen Niveau von fast 1,2 Mrd. EUR, was eine starke und nachhaltige Cash-Conversion belegt.
Das Nettofinanzvermögen von HOCHTIEF belief sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 346 Millionen Euro und lag damit 381 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zu Ende März ergibt sich eine Steigerung um 736 Millionen Euro. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gute Cashflow-Entwicklung im zweiten Quartal zurückzuführen. Im Juni bestätigte die Ratingagentur S&P für HOCHTIEF das Investment-Grade-Rating mit stabilem Ausblick.
Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 26 Prozent auf mehr als 18 Milliarden Euro. Ende Juni 2023 belief sich der Auftragsbestand des Konzerns auf 53,6 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Anstieg um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. HOCHTIEF steigerte kontinuierlich den Anteil von Projekten mit niedrigerem Risiko. Er liegt inzwischen bei nahezu 85 Prozent des gesamten Auftragsbestands. Im ersten Halbjahr 2023 hat der Konzern die Mehrzahl der Neuaufträge mit Kooperations-, Allianz-, Construction-Management- und Service-Verträgen gewonnen, die mit adäquaten Mechanismen zur Risikoteilung ausgestattet sind.
Strategie
HOCHTIEF strebt an, die Chancen in den schnell wachsenden Märkten für Hightech, Energiewende sowie digitale Infrastruktur zu nutzen. Unterstützt wird der Konzern dabei durch die Umsetzung seiner Umwelt-, Sozialen und Governance-Ziele (ESG), bei denen er eine global führende Position innehat.
Bei Kapitalallokation setzt HOCHTIEF auf weitere Diversifizierung, eine Vereinfachung der Konzernstruktur sowie auf den Ausbau der Kompetenz für Hightech-Infrastrukturprojekte. CEO Juan Santamaría: „Wir treten jetzt in eine neue Phase unserer Strategie ein, in der wir unsere Erfahrung als Investor in strategischen, wachstumsstarken Sektoren nutzen können.“ Dem Konzern ist es gelungen, in den vergangenen zwölf Monaten nahezu 5.000 neue Fachkräfte einzustellen, die das Unternehmen bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie unterstützen. „Dass wir in Zeiten des Arbeitskräftemangels in der Lage sind, talentierte Beschäftigte zu gewinnen, hilft uns, Wachstumschancen zu nutzen.“
Konzernausblick
Die Prognose für 2023 mit einem operativen Konzerngewinn im Bereich von 510 bis 550 Millionen Euro ist bestätigt, vorbehaltlich der Marktbedingungen-
„Zu verdanken ist dies unserer Strategie, die Position von HOCHTIEF in Kernmärkten weiter zu stärken und gleichzeitig ausgewählte Wachstumschancen in den schnell wachsenden Bereichen Hightech, Energiewende und digitale Infrastruktur zu nutzen. Bereits 50 Prozent unserer Neuaufträge haben wir in diesen wachstumsstarken Märkten gewonnen“, sagte CEO Juan Santamaría. Die Umsatzerlöse stiegen in den ersten sechs Monaten des Jahres um 9 Prozent auf 13,0 Milliarden Euro. Der nominale Konzerngewinn weist mit 262 Millionen Euro ebenfalls eine Verbesserung um 9 Prozent gegenüber dem Vorjahr auf. Der operative Konzerngewinn von HOCHTIEF legte im Berichtszeitraum um 8 Prozent auf 270 Millionen Euro zu.
Der Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit vor Factoring entwickelte sich sehr gut. Er stieg im zweiten Quartal um mehr als 100 Millionen Euro gegenüber dem Vorjahr auf 676 Millionen Euro. Schaut man auf die vergangenen zwölf Monate, um typische saisonale Schwankungen auszublenden, so liegt der vergleichbare Cashflow aus laufender Geschäftstätigkeit auf einem hohen Niveau von fast 1,2 Mrd. EUR, was eine starke und nachhaltige Cash-Conversion belegt.
Das Nettofinanzvermögen von HOCHTIEF belief sich zum Ende des Berichtszeitraums auf 346 Millionen Euro und lag damit 381 Millionen Euro über dem Vorjahresniveau. Im Vergleich zu Ende März ergibt sich eine Steigerung um 736 Millionen Euro. Dieser Anstieg ist vor allem auf die gute Cashflow-Entwicklung im zweiten Quartal zurückzuführen. Im Juni bestätigte die Ratingagentur S&P für HOCHTIEF das Investment-Grade-Rating mit stabilem Ausblick.
Der Auftragseingang stieg im ersten Halbjahr 2023 gegenüber dem Vorjahreszeitraum deutlich um 26 Prozent auf mehr als 18 Milliarden Euro. Ende Juni 2023 belief sich der Auftragsbestand des Konzerns auf 53,6 Milliarden Euro, währungsbereinigt ein Anstieg um 8 Prozent gegenüber dem Vorjahr. HOCHTIEF steigerte kontinuierlich den Anteil von Projekten mit niedrigerem Risiko. Er liegt inzwischen bei nahezu 85 Prozent des gesamten Auftragsbestands. Im ersten Halbjahr 2023 hat der Konzern die Mehrzahl der Neuaufträge mit Kooperations-, Allianz-, Construction-Management- und Service-Verträgen gewonnen, die mit adäquaten Mechanismen zur Risikoteilung ausgestattet sind.
Strategie
HOCHTIEF strebt an, die Chancen in den schnell wachsenden Märkten für Hightech, Energiewende sowie digitale Infrastruktur zu nutzen. Unterstützt wird der Konzern dabei durch die Umsetzung seiner Umwelt-, Sozialen und Governance-Ziele (ESG), bei denen er eine global führende Position innehat.
Bei Kapitalallokation setzt HOCHTIEF auf weitere Diversifizierung, eine Vereinfachung der Konzernstruktur sowie auf den Ausbau der Kompetenz für Hightech-Infrastrukturprojekte. CEO Juan Santamaría: „Wir treten jetzt in eine neue Phase unserer Strategie ein, in der wir unsere Erfahrung als Investor in strategischen, wachstumsstarken Sektoren nutzen können.“ Dem Konzern ist es gelungen, in den vergangenen zwölf Monaten nahezu 5.000 neue Fachkräfte einzustellen, die das Unternehmen bei der Umsetzung unserer Wachstumsstrategie unterstützen. „Dass wir in Zeiten des Arbeitskräftemangels in der Lage sind, talentierte Beschäftigte zu gewinnen, hilft uns, Wachstumschancen zu nutzen.“
Konzernausblick
Die Prognose für 2023 mit einem operativen Konzerngewinn im Bereich von 510 bis 550 Millionen Euro ist bestätigt, vorbehaltlich der Marktbedingungen-
