15.08.2023 Lösung: Hybrides Arbeiten für berufstätige Eltern in den Schulferien
Eine neue Studie beleuchtet die Herausforderungen, mit denen berufstätige Eltern bei der Organisation der Kinderbetreuung während der Sommerferien konfrontiert sind. Die Untersuchung der International Workplace Group (IWG), dem weltweit größten Anbieter von flexiblen und hybriden Arbeitsplätzen, zeigt, dass fast zwei Drittel (62 Prozent) der berufstätigen Eltern die Organisation der Kinderbetreuung in den Sommerferien als eine erhebliche Stressquelle empfinden. Folglich nutzt mehr als die Hälfte (55 Prozent) Urlaubstage, um den Kinderbetreuungspflichten nachzukommen, während mehr als einer von zehn (12 Prozent) seinen gesamten Urlaubsanspruch in diesem Prozess verbraucht.
Wichtigster Faktor zur Verringerung des Betreuungsstresses in den Sommerferien ist für Eltern die Verfügbarkeit flexibler Arbeitsregelungen, die es ihnen ermöglicht, den Arbeitsweg zu verkürzen und näher am Wohnort zu arbeiten. Tatsächlich sehen 38 Prozent der Eltern dies als Hauptlösung an, wobei der Prozentsatz bei Eltern von Kindern unter fünf Jahren auf 49 Prozent steigt.
Mehr als drei Viertel der Eltern (78 Prozent) geben an, dass sie einen flexiblen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnorts bevorzugen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Noch signifikanter sind die Zahlen bei den 25- bis 34-Jährigen, von denen 90 Prozent einen lokalen Arbeitsplatz nutzen würden, 50 Prozent sogar häufig.
Mehr als die Hälfte (56 Prozent) glaubt, dass ein solcher Arbeitsplatz den Stress reduzieren würde, vor allem bei den jüngeren Eltern (25 - 34 Jahre), bei denen der Anteil auf 67 Prozent steigt. Als Vorteile werden unter anderem ein kürzerer Arbeitsweg (46 Prozent), Kosteneinsparungen bei Fahrten und Transportmitteln (35 Prozent) und die Möglichkeit genannt, den Arbeitsplatz in Zeiten der Kinderbetreuung (34 Prozent) zu nutzen, wenn zum Beispiel der Partner oder die Partnerin zu Hause ist.
Ferien stellen Eltern vor Herausforderungen
Die Untersuchung macht deutlich, vor welchen Herausforderungen Eltern stehen, wenn sie Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen wollen. 43 Prozent der Eltern passen ihre Arbeitszeiten an, indem sie weniger Stunden arbeiten, wobei 31 Prozent früh morgens arbeiten, um die Kinderbetreuung während des Tages abzudecken. 29 Prozent arbeiten aus demselben Grund spät abends. Außerdem haben 29 Prozent das Gefühl, dass ihre Arbeit darunter leidet, dass sie mehr Zeit für die Kinderbetreuung aufwenden müssen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen potenzielle Lösungen für Arbeitgeber auf und wie sie den Druck und die Herausforderungen, denen sich Eltern vor allem während der Sommerferien gegenübersehen, abmildern können.
Zunehmender Wunsch nach Hybridarbeit
Da die Nachfrage nach hybriden Arbeitsformen zunimmt, wenden nach Ergebnissen der IWG viele Unternehmen ein „Hub and Spoke“-Büromodell an, bei dem die Mitarbeitenden ihre Zeit zwischen Zuhause, einer lokalen Bürolösung und dem Hauptsitz im Stadtzentrum aufteilen.
Diese veränderten Arbeitsmuster haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach Arbeitsplätzen der IWG außerhalb der Stadtzentren 2022 um 36 Prozent gestiegen ist. Die IWG expandiert, um diese Nachfrage zu befriedigen. Im kommenden Jahr wird sie weltweit 1.000 neue Standorte eröffnen, vor allem in ländlichen und vorstädtischen Gebieten, um Eltern, die Flexibilität suchen, zugängliche Arbeitsplätze zu bieten.
IWG Geschäftsführerin Fatima Koning: „Diese Studie zeigt, dass die Flexibilität, die das Hybridmodell bietet, für Familien während der Sommerferien ein entscheidender Vorteil sein kann, insbesondere für Familien mit kleinen Kindern. Hybridarbeit hat mein Leben entscheidend verändert: Ich kann meine Tochter mit erziehen, mich um eigene Bedürfnisse kümmern und meine Karriere vorantreiben – Prioritäten, die viel schwieriger zu bewältigen wären, wenn ich jeden Tag zu einem Firmensitz hin und her fahren müsste.
Das Angebot von hybriden Arbeitsformen ist eine wichtige und unkomplizierte Möglichkeit für Unternehmen, sich gegenüber ihren Mitarbeitenden zu engagieren. Diese gewinnen mehr freie Zeit und erhalten eine bessere Kontrolle über ihre Pläne, so dass sie ihre familiären Verpflichtungen wahrnehmen können. Unternehmen, die hybrides Arbeiten eingeführt haben, verzeichnen nicht nur gesündere und zufriedenere Belegschaften, sondern auch engagiertere und produktivere Teams."
Wichtigster Faktor zur Verringerung des Betreuungsstresses in den Sommerferien ist für Eltern die Verfügbarkeit flexibler Arbeitsregelungen, die es ihnen ermöglicht, den Arbeitsweg zu verkürzen und näher am Wohnort zu arbeiten. Tatsächlich sehen 38 Prozent der Eltern dies als Hauptlösung an, wobei der Prozentsatz bei Eltern von Kindern unter fünf Jahren auf 49 Prozent steigt.
Mehr als drei Viertel der Eltern (78 Prozent) geben an, dass sie einen flexiblen Arbeitsplatz in der Nähe ihres Wohnorts bevorzugen würden, wenn sie die Möglichkeit dazu hätten. Noch signifikanter sind die Zahlen bei den 25- bis 34-Jährigen, von denen 90 Prozent einen lokalen Arbeitsplatz nutzen würden, 50 Prozent sogar häufig.
Mehr als die Hälfte (56 Prozent) glaubt, dass ein solcher Arbeitsplatz den Stress reduzieren würde, vor allem bei den jüngeren Eltern (25 - 34 Jahre), bei denen der Anteil auf 67 Prozent steigt. Als Vorteile werden unter anderem ein kürzerer Arbeitsweg (46 Prozent), Kosteneinsparungen bei Fahrten und Transportmitteln (35 Prozent) und die Möglichkeit genannt, den Arbeitsplatz in Zeiten der Kinderbetreuung (34 Prozent) zu nutzen, wenn zum Beispiel der Partner oder die Partnerin zu Hause ist.
Ferien stellen Eltern vor Herausforderungen
Die Untersuchung macht deutlich, vor welchen Herausforderungen Eltern stehen, wenn sie Arbeit und Kinderbetreuung unter einen Hut bringen wollen. 43 Prozent der Eltern passen ihre Arbeitszeiten an, indem sie weniger Stunden arbeiten, wobei 31 Prozent früh morgens arbeiten, um die Kinderbetreuung während des Tages abzudecken. 29 Prozent arbeiten aus demselben Grund spät abends. Außerdem haben 29 Prozent das Gefühl, dass ihre Arbeit darunter leidet, dass sie mehr Zeit für die Kinderbetreuung aufwenden müssen.
Die Ergebnisse der Untersuchung zeigen potenzielle Lösungen für Arbeitgeber auf und wie sie den Druck und die Herausforderungen, denen sich Eltern vor allem während der Sommerferien gegenübersehen, abmildern können.
Zunehmender Wunsch nach Hybridarbeit
Da die Nachfrage nach hybriden Arbeitsformen zunimmt, wenden nach Ergebnissen der IWG viele Unternehmen ein „Hub and Spoke“-Büromodell an, bei dem die Mitarbeitenden ihre Zeit zwischen Zuhause, einer lokalen Bürolösung und dem Hauptsitz im Stadtzentrum aufteilen.
Diese veränderten Arbeitsmuster haben dazu geführt, dass die Nachfrage nach Arbeitsplätzen der IWG außerhalb der Stadtzentren 2022 um 36 Prozent gestiegen ist. Die IWG expandiert, um diese Nachfrage zu befriedigen. Im kommenden Jahr wird sie weltweit 1.000 neue Standorte eröffnen, vor allem in ländlichen und vorstädtischen Gebieten, um Eltern, die Flexibilität suchen, zugängliche Arbeitsplätze zu bieten.
IWG Geschäftsführerin Fatima Koning: „Diese Studie zeigt, dass die Flexibilität, die das Hybridmodell bietet, für Familien während der Sommerferien ein entscheidender Vorteil sein kann, insbesondere für Familien mit kleinen Kindern. Hybridarbeit hat mein Leben entscheidend verändert: Ich kann meine Tochter mit erziehen, mich um eigene Bedürfnisse kümmern und meine Karriere vorantreiben – Prioritäten, die viel schwieriger zu bewältigen wären, wenn ich jeden Tag zu einem Firmensitz hin und her fahren müsste.
Das Angebot von hybriden Arbeitsformen ist eine wichtige und unkomplizierte Möglichkeit für Unternehmen, sich gegenüber ihren Mitarbeitenden zu engagieren. Diese gewinnen mehr freie Zeit und erhalten eine bessere Kontrolle über ihre Pläne, so dass sie ihre familiären Verpflichtungen wahrnehmen können. Unternehmen, die hybrides Arbeiten eingeführt haben, verzeichnen nicht nur gesündere und zufriedenere Belegschaften, sondern auch engagiertere und produktivere Teams."
