15.08.2023 Berliner Immobilienmarkt dreht ins Plus
Der Berliner Immobilienmarkt zeigt deutliche Anzeichen einer Stabilisierung. Zum 15.08.2023 liegt der gemessene Median-Angebotspreis für Bestandswohnungen im gesamten Berliner Stadtraum mit 5.470 EUR/m² nur noch um 0,80 Prozent unter dem Vorjahreswert. Das zeigen die Zahlen des wöchentlich aktualisierten Guthmann Marktreports.
Auf dem Immobilienmarkt der deutschen Hauptstadt wirken aktuell gegensätzliche Kräfte. Das inflationsbedingt hohe Zinsniveau setzt die Angebotspreise in 16 von 22 Berliner Ortsteilen unter Druck. Gleichzeitig erhöhen nachfragebedingt steigende Bestandsmieten die Renditen und verhindern eine Preiserosion. Die Kombination aus möglichen Zinssenkungen im 1./2. Quartal 2024, einer aktuell größeren Verhandlungsbereitschaft bei Verkäufern und Renditen über 3 Prozent lassen nach der Sommerpause das Interesse an Investmentimmobilien in Berlin spürbar steigen.
Verkäufer realisieren in Berlin trotz leichter Preisrückgänge Preise auf Allzeithoch. Lag der Median-Quadratmeterpreis für eine Wohnung in Berlin vor 12 Jahren bei etwa 1.710 EUR/m², werden heute für vergleichbare Objekte mit ca. 5.470 EUR/m² rund 220 Prozent Gewinn erzielt.
Gewinner und Verlierer
Die hier angegebenen Preise für Wohnungen in Berlin basieren auf Medianwerten. Bei den Kaufpreisen für Bestandswohnungen führt der Bezirk Mitte mit einem Median von 8.350 EUR/m². Für Neubauten liegt der Median in Mitte bei 14.510 EUR/m². Spandau hat den niedrigsten Median für Bestandswohnungen mit 4.020 EUR/m², während Marzahn-Hellersdorf mit einem Median von 5.240 EUR/m² den niedrigsten für Neubau aufweist.
Bei den Mieten führt der hohe Anteil möblierter und zeitlich befristeter Vermietungen zu einer Distorsion. So liegt der Median in Köpenick für Bestandswohnungen bei 30,80 EUR/m². Moabit weist mit fast 37 EUR/m² den höchsten Berliner Median für Neubauwohnungen aus. Spandau liegt mit 11,00 EUR/m² für Bestandswohnungen und 18,30 EUR/m² für Neubauwohnungen an letzter Stelle.
Auf dem Immobilienmarkt der deutschen Hauptstadt wirken aktuell gegensätzliche Kräfte. Das inflationsbedingt hohe Zinsniveau setzt die Angebotspreise in 16 von 22 Berliner Ortsteilen unter Druck. Gleichzeitig erhöhen nachfragebedingt steigende Bestandsmieten die Renditen und verhindern eine Preiserosion. Die Kombination aus möglichen Zinssenkungen im 1./2. Quartal 2024, einer aktuell größeren Verhandlungsbereitschaft bei Verkäufern und Renditen über 3 Prozent lassen nach der Sommerpause das Interesse an Investmentimmobilien in Berlin spürbar steigen.
Verkäufer realisieren in Berlin trotz leichter Preisrückgänge Preise auf Allzeithoch. Lag der Median-Quadratmeterpreis für eine Wohnung in Berlin vor 12 Jahren bei etwa 1.710 EUR/m², werden heute für vergleichbare Objekte mit ca. 5.470 EUR/m² rund 220 Prozent Gewinn erzielt.
Gewinner und Verlierer
Die hier angegebenen Preise für Wohnungen in Berlin basieren auf Medianwerten. Bei den Kaufpreisen für Bestandswohnungen führt der Bezirk Mitte mit einem Median von 8.350 EUR/m². Für Neubauten liegt der Median in Mitte bei 14.510 EUR/m². Spandau hat den niedrigsten Median für Bestandswohnungen mit 4.020 EUR/m², während Marzahn-Hellersdorf mit einem Median von 5.240 EUR/m² den niedrigsten für Neubau aufweist.
Bei den Mieten führt der hohe Anteil möblierter und zeitlich befristeter Vermietungen zu einer Distorsion. So liegt der Median in Köpenick für Bestandswohnungen bei 30,80 EUR/m². Moabit weist mit fast 37 EUR/m² den höchsten Berliner Median für Neubauwohnungen aus. Spandau liegt mit 11,00 EUR/m² für Bestandswohnungen und 18,30 EUR/m² für Neubauwohnungen an letzter Stelle.
