04.09.2023 Umfrage: Coworking-Konzepte in der Unternehmenslandschaft
Beehive, ein deutscher Coworking-Anbieter, veröffentlicht die ersten Ergebnisse einer neuen Befragung zum Thema Corporate Coworking, die in Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsunternehmen Obsurvant entstanden sind. Im Juli 2023 wurden dabei 500 HR-Verantwortliche aus verschiedenen Unternehmensgrößen befragt, darunter Geschäftsführer und Personalverantwortliche. Die Untersuchung lieferte erkenntnisreiche Ergebnisse über die Bedürfnisse und Erwartungen der Arbeitnehmer, die Möglichkeiten der Arbeitgeber in Bezug auf Arbeitsmodelle sowie die Zufriedenheit und Präferenzen der Befragten.
In den Umfrageergebnissen zeigt sich deutlich, dass Corporate Coworking als Bestandteil eines Bonusprogramms bei jüngeren Generationen besonders beliebt ist und eine wichtige Rolle bei der Gewinnung junger Talente spielen kann. Unternehmen verschiedener Größen wissen generell um das Angebot und sind offen gegenüber neuen Arbeitsmodellen; die Umsetzung im unternehmerischen Alltag ist allerdings stark unterschiedlich ausgeprägt und in einigen Bereichen noch mit Unsicherheiten behaftet.
Laut der Umfrage gaben 48 % der Befragten unter 35 Jahren an, dass ihr Unternehmen bereits Corporate Coworking für Mitarbeitende anbietet. In höheren Altersgruppen der HR-Verantwortlich sinkt diese Zahl massiv: Nur 10 % der Befragten über 50 Jahren gaben an in ihrem Unternehmen Corporate Coworking anzubieten. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass ein Großteil der jüngeren Generation der Befragten die Bedürfnisse der Belegschaft erkannt hat und auf flexible Arbeitsplatzmodelle wie Coworking eingeht, während ältere Verantwortliche durch ihre langjährigen Arbeitserfahrungen möglicherweise andere Punkte im Unternehmenskontext als relevanter erachten.
Junge Mitarbeitende fordern andere Benefits und Interaktion
Young Professionals fordern bei der Wahl der Arbeitgeber andere Benefits als die Generationen zuvor. Die Bereitschaft zur Erfüllung dieser Benefits liegt ebenfalls in den Händen junger Führungskräfte und HR-Verantwortliche. Für 78 % der unter 35-jährigen Befragten kommt ein Coworking-Angebot als Teil des Bonusprogramms seitens des Arbeitgebers in Frage. Unternehmen sind deshalb gut beraten im aktuell umkämpften Arbeitsmarkt diese Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Für junge HR-Verantwortliche ist es wichtig, so die Umfrageergebnisse, dass Coworking-Anbieter zusätzliche Services und Angebote, wie Events und Community Management, enthalten. Insgesamt stimmten 36 % der Befragten unter 35 Jahren dieser Aussage zu. Das Bedürfnis nach persönlicher Interaktion und Austausch ist also auch in Zeiten von Hybrid- und Remote-Work weiterhin präsent.
Anna Maria Losos, Head of Coworking bei Beehive, wertet den Trend positiv: "Die Umfrageergebnisse belegen eindeutig, dass Corporate Coworking eine hohe Relevanz hat, insbesondere bei jüngeren Generationen. Mit unserer Enterprise-Lösung setzen wir genau da an, wo manche Unternehmen möglicherweise noch unsicher sind. Eine sofortige Umsetzung denkbarer Corporate Coworking Pilotprojekte in unterschiedlichen Dimensionen ist mit Enterprise möglich. Ohne den Einsatz großer Budgets kann sich das Unternehmen an das neue Arbeitsmodell rantasten. Das Verhalten der Mitarbeiter beobachten, analysieren und sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft treffen. Enterprise erlaubt Unternehmen Corporate Coworking über ein Unternehmensaccount effizient zu managen, Budgets zu definieren und Kosten zu steuern. Der Einstieg ist auch mit einer kleinen Pilotgruppe möglich."
Corporate Coworking im großen Stil – Unternehmensgröße entscheidend?
Die Ergebnisse der Unternehmensumfrage werfen zudem ein aufschlussreiches Licht auf die Haltung kleiner Unternehmen mit einer Belegschaft von weniger als 10 Mitarbeitern (20 % der Befragten) gegenüber dem Konzept des Corporate Coworking. Die Umfrage verdeutlicht, dass diese Unternehmen zwar grundsätzlich das Potenzial von Corporate Coworking als effektiven Ansatzpunkt für ihre Mitarbeitenden erkennen (41 %), jedoch zögern, diesen in die Tat umzusetzen – nur 17 % der Befragten aus kleineren Unternehmen (<10 Mitarbeitern) bieten bereits Coworking Modelle an. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte darin liegen, dass gerade in Betrieben dieser Größenordnung oft die Ressourcen oder personellen Kapazitäten fehlen, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen oder das erforderliche Management dafür zu übernehmen. Gerade in Kleinstunternehmen spielt auch der Datenschutz als Hindernis eine größere Rolle – 43 % der dortigen Befragten sehen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken als Herausforderung im Hinblick auf Corporate Coworking Modelle. Unabhängig von diesen Bedenken erwarten allerdings auch kleine Unternehmen eine positive Resonanz auf potenzielle Corporate Coworking Modelle: Insgesamt 74 % der Befragten in dieser Zielgruppe schätzen die Nutzung als hoch bis sehr hoch ein. Dieses Phänomen wirft ein interessantes Licht auf die dynamische Schnittstelle zwischen Unternehmensgröße, Ressourcenallokation und Innovationsbereitschaft in der heutigen Arbeitswelt.
Bei Unternehmen mit einer Größe von 51 bis 250 Mitarbeitenden hingegen gaben 70 % der Befragten an, Ihre Mitarbeitenden hätten verschiedene Möglichkeiten außerhalb des Büros oder Homeoffice zu arbeiten. 70 % nutzen als Alternative mobiles Arbeiten. Die Bedeutung von flexiblen Arbeitsplatzmodellen nimmt also weiterhin zu. Coworking sei als potenzieller Benefit darüber hinaus in großen Unternehmen mit mehr als 251 Mitarbeitenden deutlich relevanter (76 %) als in kleineren Unternehmen (40 %).
"Es ist nachvollziehbar, dass insbesondere kleine Unternehmen eher vorsichtig mit der Implementierung von Coworking Angeboten umgehen. Mit unserer Enterprise-Lösung bieten wir gerade für diese Zielgruppe allerdings eine Möglichkeit, ein Corporate-Coworking-Konzept ohne aufwendiges Management umzusetzen. Unsere Enterprise-Lösung rückt die Mitarbeitenden selbst in den Fokus und gibt individuelle Freiheiten bei gleichzeitiger Entlastung des Führungspersonals. Durch unser ausgeklügeltes, automatisiertes System können Mitarbeitende ihre Anwesenheit im Coworking Space flexibel selbst buchen. Es werden keinerlei zusätzliche Management-Ressourcen benötigt. Die Bedenken bezüglich der Datensicherheit, die die Unternehmen in dem Zusammenhang beschäftigen, können wir an der Stelle ebenfalls ausräumen, denn die Datensicherheit wird an unseren Standorten über WPA2-Verschlüsselung und personalisiertem Key gewährleistet.“ betont Losos.
In den Umfrageergebnissen zeigt sich deutlich, dass Corporate Coworking als Bestandteil eines Bonusprogramms bei jüngeren Generationen besonders beliebt ist und eine wichtige Rolle bei der Gewinnung junger Talente spielen kann. Unternehmen verschiedener Größen wissen generell um das Angebot und sind offen gegenüber neuen Arbeitsmodellen; die Umsetzung im unternehmerischen Alltag ist allerdings stark unterschiedlich ausgeprägt und in einigen Bereichen noch mit Unsicherheiten behaftet.
Laut der Umfrage gaben 48 % der Befragten unter 35 Jahren an, dass ihr Unternehmen bereits Corporate Coworking für Mitarbeitende anbietet. In höheren Altersgruppen der HR-Verantwortlich sinkt diese Zahl massiv: Nur 10 % der Befragten über 50 Jahren gaben an in ihrem Unternehmen Corporate Coworking anzubieten. Diese Diskrepanz verdeutlicht, dass ein Großteil der jüngeren Generation der Befragten die Bedürfnisse der Belegschaft erkannt hat und auf flexible Arbeitsplatzmodelle wie Coworking eingeht, während ältere Verantwortliche durch ihre langjährigen Arbeitserfahrungen möglicherweise andere Punkte im Unternehmenskontext als relevanter erachten.
Junge Mitarbeitende fordern andere Benefits und Interaktion
Young Professionals fordern bei der Wahl der Arbeitgeber andere Benefits als die Generationen zuvor. Die Bereitschaft zur Erfüllung dieser Benefits liegt ebenfalls in den Händen junger Führungskräfte und HR-Verantwortliche. Für 78 % der unter 35-jährigen Befragten kommt ein Coworking-Angebot als Teil des Bonusprogramms seitens des Arbeitgebers in Frage. Unternehmen sind deshalb gut beraten im aktuell umkämpften Arbeitsmarkt diese Bedürfnisse ernst zu nehmen.
Für junge HR-Verantwortliche ist es wichtig, so die Umfrageergebnisse, dass Coworking-Anbieter zusätzliche Services und Angebote, wie Events und Community Management, enthalten. Insgesamt stimmten 36 % der Befragten unter 35 Jahren dieser Aussage zu. Das Bedürfnis nach persönlicher Interaktion und Austausch ist also auch in Zeiten von Hybrid- und Remote-Work weiterhin präsent.
Anna Maria Losos, Head of Coworking bei Beehive, wertet den Trend positiv: "Die Umfrageergebnisse belegen eindeutig, dass Corporate Coworking eine hohe Relevanz hat, insbesondere bei jüngeren Generationen. Mit unserer Enterprise-Lösung setzen wir genau da an, wo manche Unternehmen möglicherweise noch unsicher sind. Eine sofortige Umsetzung denkbarer Corporate Coworking Pilotprojekte in unterschiedlichen Dimensionen ist mit Enterprise möglich. Ohne den Einsatz großer Budgets kann sich das Unternehmen an das neue Arbeitsmodell rantasten. Das Verhalten der Mitarbeiter beobachten, analysieren und sinnvolle Entscheidungen für die Zukunft treffen. Enterprise erlaubt Unternehmen Corporate Coworking über ein Unternehmensaccount effizient zu managen, Budgets zu definieren und Kosten zu steuern. Der Einstieg ist auch mit einer kleinen Pilotgruppe möglich."
Corporate Coworking im großen Stil – Unternehmensgröße entscheidend?
Die Ergebnisse der Unternehmensumfrage werfen zudem ein aufschlussreiches Licht auf die Haltung kleiner Unternehmen mit einer Belegschaft von weniger als 10 Mitarbeitern (20 % der Befragten) gegenüber dem Konzept des Corporate Coworking. Die Umfrage verdeutlicht, dass diese Unternehmen zwar grundsätzlich das Potenzial von Corporate Coworking als effektiven Ansatzpunkt für ihre Mitarbeitenden erkennen (41 %), jedoch zögern, diesen in die Tat umzusetzen – nur 17 % der Befragten aus kleineren Unternehmen (<10 Mitarbeitern) bieten bereits Coworking Modelle an. Eine mögliche Erklärung hierfür könnte darin liegen, dass gerade in Betrieben dieser Größenordnung oft die Ressourcen oder personellen Kapazitäten fehlen, sich intensiv mit diesem Thema auseinanderzusetzen oder das erforderliche Management dafür zu übernehmen. Gerade in Kleinstunternehmen spielt auch der Datenschutz als Hindernis eine größere Rolle – 43 % der dortigen Befragten sehen Datenschutz- und Sicherheitsbedenken als Herausforderung im Hinblick auf Corporate Coworking Modelle. Unabhängig von diesen Bedenken erwarten allerdings auch kleine Unternehmen eine positive Resonanz auf potenzielle Corporate Coworking Modelle: Insgesamt 74 % der Befragten in dieser Zielgruppe schätzen die Nutzung als hoch bis sehr hoch ein. Dieses Phänomen wirft ein interessantes Licht auf die dynamische Schnittstelle zwischen Unternehmensgröße, Ressourcenallokation und Innovationsbereitschaft in der heutigen Arbeitswelt.
Bei Unternehmen mit einer Größe von 51 bis 250 Mitarbeitenden hingegen gaben 70 % der Befragten an, Ihre Mitarbeitenden hätten verschiedene Möglichkeiten außerhalb des Büros oder Homeoffice zu arbeiten. 70 % nutzen als Alternative mobiles Arbeiten. Die Bedeutung von flexiblen Arbeitsplatzmodellen nimmt also weiterhin zu. Coworking sei als potenzieller Benefit darüber hinaus in großen Unternehmen mit mehr als 251 Mitarbeitenden deutlich relevanter (76 %) als in kleineren Unternehmen (40 %).
"Es ist nachvollziehbar, dass insbesondere kleine Unternehmen eher vorsichtig mit der Implementierung von Coworking Angeboten umgehen. Mit unserer Enterprise-Lösung bieten wir gerade für diese Zielgruppe allerdings eine Möglichkeit, ein Corporate-Coworking-Konzept ohne aufwendiges Management umzusetzen. Unsere Enterprise-Lösung rückt die Mitarbeitenden selbst in den Fokus und gibt individuelle Freiheiten bei gleichzeitiger Entlastung des Führungspersonals. Durch unser ausgeklügeltes, automatisiertes System können Mitarbeitende ihre Anwesenheit im Coworking Space flexibel selbst buchen. Es werden keinerlei zusätzliche Management-Ressourcen benötigt. Die Bedenken bezüglich der Datensicherheit, die die Unternehmen in dem Zusammenhang beschäftigen, können wir an der Stelle ebenfalls ausräumen, denn die Datensicherheit wird an unseren Standorten über WPA2-Verschlüsselung und personalisiertem Key gewährleistet.“ betont Losos.
