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05.09.2023 Kreissparkasse Köln plant neues Wohn- und Geschäftshaus in Frechen

Bildquelle: schultearchitekten
Die Kreissparkasse Köln plant in der Frechener Innenstadt den Bau eines neuen Wohn- und Geschäftshauses. Umgesetzt wird das Bauvorhaben von der PARETO GmbH, dem Projektentwickler der Kreissparkasse Köln. Das frühe Planungsstadium wurde nunmehr abgeschlossen. Entstehen soll das neue Gebäude auf den Grundstücken der bisherigen Regional-Filiale Frechen, Ecke Hauptstraße/Sternengasse, des direkt angrenzenden Nachbargebäudes und der dahinterliegenden Parkplätze zur Karl-Goebels-Straße.

„Die Investition im Herzen der Stadt ist Beleg dafür, dass Frechen für die Kreissparkasse Köln ein bedeutender Standort ist und bleibt“, sagt Udo Buschmann, Vorstandsmitglied der Kreissparkasse Köln. „Hier entsteht in exponierter Lage ein Gebäudeensemble, das sich städtebaulich harmonisch in die Innenstadt einfügen wird und zur Schaffung dringend benötigten Wohnraums beiträgt. Großen Wert legen wir dabei auf eine nachhaltige Bauweise.“ So wird mit der Bauplanung das Gold-Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) angestrebt. Die Gesellschaft prüft Bauprojekte zum Beispiel auf ihre Ökobilanz, das Heizkonzept, Schallschutz, Barrierefreiheit oder Sicherheit.

Ein Flächentausch mit der Stadt Frechen ermöglicht, dass der Neubau gegenüber dem bisherigen Filialstandort etwas zurückgesetzt errichtet werden kann. Somit erhält der Vorplatz der Filiale mit den zwei großen Platanen mehr Raum – eine Aufwertung für die Fußgängerzone. Nach der Fertigstellung des Gebäudes wird die Kreissparkasse Köln die Flächen im Erdgeschoss belegen – wie bisher mit ihrer Regional-Filiale und zusätzlich mit dem Regionalvorstandssitz Rhein-Erft sowie der Firmenkundendirektion Rhein-Erft.

Die vier darüber liegenden Stockwerke sind ausschließlich für Mietwohnungen vorgesehen, wobei das vierte Stockwerk als Staffelgeschoss etwas zurückspringt. Insgesamt werden 51 Wohneinheiten entstehen, darunter auch zwölf aus öffentlich gefördertem Wohnungsbau. Die Bruttogesamtfläche des Gebäudeensembles beträgt rund 6.300 Quadratmeter, davon entfallen rund 1.900 Quadratmeter im Erdgeschoss auf die Kreissparkasse Köln. Hinzu kommt eine Tiefgarage im Untergeschoss.

Auch wenn der Abbruch der Bestandsgebäude noch nicht unmittelbar bevorsteht, zieht die Kreissparkasse Köln bereits in diesen Tagen in ein Ausweichquartier um. „Wir freuen uns sehr, dass wir mit der früheren Fläche des C&A einen idealen Übergangsstandort für unsere Filiale in direkter Nähe gefunden haben“, so Marc-Steffen Bonte, Regionaldirektor der Kreissparkasse Köln in Frechen. „Hier können wir während der Bauphase unser gewohntes Beratungs- und Servicespektrum anbieten. Unsere Kundinnen und Kunden brauchen sich also nicht weiter umzustellen – außer die Straßenseite zu wechseln.“

Am bisherigen Standort in der Hauptstraße 48-52 ist die Regional-Filiale Frechen letztmals am Donnerstag, 14. September bis 13 Uhr geöffnet. Am Montag, 18. September ist der erste Geschäftstag im Ausweichquartier in der Hauptstraße 61-67. Die Geldautomaten und weiteren Selbstbedienungsgeräte stehen rund um das Umzugswochenende eingeschränkt zur Verfügung. Nahe gelegene weitere Geldautomaten der Kreissparkasse Köln sind in der Europaallee sowie in Bachem zu finden. Alle Bürgerinnen und Bürger, die sich ein eigenes Bild von dem Übergangsstandort machen möchten, an welchem das Sparkassenteam die nächsten Jahre anzutreffen sein wird, sind herzlich eingeladen zu einem Willkommenstag am Freitag, 22. September.

Aktuell befindet sich das Bauvorhaben im B-Planverfahren. Der Bauantrag soll Ende 2024 eingereicht werden, die Abbrucharbeiten im Frühjahr 2025 beginnen. Der Startschuss für den Hochbau könnte dann Mitte 2025 erfolgen und eine Fertigstellung des Gebäudes für Mitte 2027 und schließlich die Eröffnung der Regional-Filiale für 2028 in Aussicht stellen.

















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