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05.09.2023 FN Capital erwirbt Logistikstandort in Dresden von REWE

Die charakteristische Gewerbeimmobilie in Dresden-Weißig, gelegen „An der Prießnitzaue 7“ im Gewerbegebiet neben Obi und Kaufland erlebt eine Phase des Wandels und der Neuausrichtung. Ursprünglich im Jahr 1999 erbaut und 2005 erweitert, erstreckt sich das Gebäude über ein großzügiges Grundstück von ca. 13.999 m², das zuletzt im Eigentum einer Immobiliengesellschaft der REWE Group stand. Die Immobilie wird derzeit von der Transgourmet Deutschland GmbH & Co. OHG genutzt und bietet eine Nutzfläche von ca. 7.600 m². Sie zeichnet sich durch ihre Vielseitigkeit aus, denn neben Büroflächen verfügt sie über moderne Kältetechnik, die eine sichere Lagerung von Lebensmitteln ermöglicht. Dies schafft eine optimal integrierte Umgebung, die sowohl logistische Anforderungen als auch geschäftliche Bedürfnisse erfüllt. Zusätzlich stehen ausreichend Stellplätze zur Verfügung.

Transgourmet zieht von Dresden nach Mittelsachsen

Der Lebensmittelgroßhändler, zu dem auch Selgros gehört, hat festgestellt, dass die vorhandenen Flächen am aktuellen Standort zu klein geworden sind. Bis zum 31. Mai 2025 läuft noch ein bestehender Mietvertrag. Danach wird das Unternehmen einen neuen Standort in Striegistal beziehen, für den bereits ein ca. 40.000 m² großes Grundstück von Transgourmet erworben wurde. Die Transgourmet-Gruppe nimmt den zweiten Platz unter den größten Unternehmen im europäischen Abhol- und Belieferungsgroßhandel ein. Nachdem die REWE Group 2011 ihre Anteile abgegeben hat, ist Transgourmet seitdem eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der Schweizer Coop-Gruppe. Das Grundstück in Dresden-Weißig ist jedoch bis zuletzt im Eigentum einer Immobiliengesellschaft der REWE Group verblieben.

Die FN Capital Holding – Unternehmensgruppe nutzt die verbleibende Zeit bis zum Auszug, um nach einem geeigneten Nachmieter für die freiwerdenden Flächen zu suchen. Diese Zeitspanne eröffnet verschiedene Möglichkeiten, wie beispielsweise Investitionen in EEG-Maßnahmen zu tätigen oder die vorhandenen gekühlten Bereiche in ein hochmodernes und effizientes Rechenzentrum umzuwandeln. Die bereits vorhandene Infrastruktur könnte in dieser Hinsicht als solide Grundlage dienen, um den steigenden Anforderungen an Datenverarbeitung und -speicherung gerecht zu werden.














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