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05.09.2023 CELLS und Deutsche Finance realisieren Büroprojekt in Hamburg

Unverbindliche Visualisierung. Copyright: CELLS Group
Die CELLS Group entwickelt ein erstklassiges Büroprojekt mit circa 11.500 Quadratmeter Mietfläche am Holstenwall 20–22 in Hamburg. Durch ein aufwendiges Redevelopment am Eingangstor zur Hamburger City entstehen bis zu 740 hochmoderne Büroarbeitsplätze und mindestens 300 Quadratmeter Gastronomieflächen im historischen Ambiente. CELLS entwickelt die Immobilie in Partnerschaft mit Deutsche Finance International (DFI), einem Tochterunternehmen der DEUTSCHE FINANCE GROUP. Die Baugenehmigung für das Projekt liegt vor und erste bauvorbereitende Abbruchmaßnahmen begannen bereits im März dieses Jahres. Die Fertigstellung ist nach aktuellem Stand für das Frühjahr 2025 geplant.

Der achtgeschossige ehemalige Hauptsitz der Hamburger Sparkasse und das viergeschossige Wimmelhaus werden im Rahmen einer umfangreichen Sanierung entkernt und entsprechend den modernsten technischen Gebäudestandards neu gestaltet. So entsteht in enger Zusammenarbeit mit dem Architekturbüro noAarchitecten ein Büroimmobilienkomplex, der beide Gebäude in eine funktionelle Einheit und durch eine Tiefgarage mit 73 Pkw- und ca. 200 Fahrradstellplätzen miteinander verbindet. Mehr als 900 Quadratmeter Terrassenfläche über mehrere Etagen bieten zukünftigen Mietern zudem attraktive Außenflächen mit Blick auf Michel und Elbphilharmonie. Die Vermietung des Projektes hat bereits begonnen.

„Mit diesem Revitalisierungsprojekt schaffen wir ein modernes und flexibles Arbeitsumfeld, das höchsten Ansprüchen gerecht wird. Auf Nachhaltigkeit legen wir dabei besonderen Wert und setzen auf hochwertige grüne Architektur und den Erhalt von grauer Energie“, sagt Norman Schaaf, Chief Development Officer der CELLS Group.

Nachhaltiges Projekt mit umfangreichem ESG-Maßnahmenkatalog

Für das Projekt am Holstenwall 20–22 ist die Zertifizierung nach LEED-Platin geplant. Grundlage dafür ist ein umfangreicher ESG-Maßnahmenkatalog, der zahlreiche Aspekte der Immobilie umfasst. So übertrifft die geplante Energieeffizienz des Projekts die politischen Vorgaben um 45 Prozent durch ein Zusammenspiel von neuer Fassade sowie innovativer Gebäudetechnik wie modernen Heiz- und Kühlsystemen.

Im Rahmen der Sanierung der Bestandsgebäude ist eine Einsparung von ca. 8,1 Millionen Kilogramm Kohlenstoffdioxid geplant. Diese Einsparung geht auf den vorgesehenen Rückbau auf ca. 86 Prozent des Rohbaus zurück und den damit verbundenen Erhalt der Betonkonstruktion des Hauptgebäudes mit einem Volumen von ca. 5.300 Kubikmeter Beton.

In der Tiefgarage werden rund 50 Prozent der Pkw-Stellflächen mit Stromanschluss für E-Fahrzeuge ausgerüstet, mit einer vorgesehenen Anschlussleistung von 160 Kilowatt.
Die geplante Fassadenbegrünung auf der Innenhofseite sowie Grünflächen auf dem Dach reduzieren den zukünftigen Umfang von Versiegelungsflächen zudem signifikant. Passend dazu wird ein Retentionskonzept erarbeitet, das unter anderem ein ressourcensparendes Bewässerungssystem zur Förderung des Abflusses von Regenwasser vorsieht. Zusätzlich soll der Wasserverbrauch im Außenbereich um etwa 30 Prozent durch Einsatz eines Tröpfchenbewässerungssystems in Verbindung mit einem Feuchtigkeitsmesser und einem ausgeklügelten Controlling verringert werden. Auch innerhalb des Gebäudes wird auf einen ressourcenschonenden Wasserverbrauch geachtet und eine Reduktion der Durchflussmengen angestrebt.

Weitere ESG-Maßnahmen sind eine ressourcensparende Beleuchtung, barrierefreie WCs und Zugänge der Terrassen auf allen Etagen sowie eine nachhaltige Lichtplanung zum Schutz gegen die jährlich etwa um sechs Prozent zunehmende Lichtverschmutzung mit zahlreichen damit einhergehenden Konsequenzen für die Stadtfauna und Zugvögel.

Hohe Flexibilität und Aufenthaltsqualität

Das Projekt am Holstenwall erfüllt hohe Ansprüche mit Blick auf die Aspekte Nachhaltigkeit, Flexibilität, Repräsentativität und Komfort. So entsteht am Hochhaus am Holstenwall 20 eine neue Fassade und innen eine zweigeschossige Lobby. Lichte Raumhöhen von bis zu 4,20 Metern und eine hochwertige Innenausstattung schaffen eine hohe Aufenthaltsqualität.

Je nach Bedarf sind Meetingräume oder Vorstandsflächen mit Außenterrassen eine Option. Insgesamt können im Rahmen einer flexiblen Grundrissgestaltung bis zu 565 Arbeitsplätze im Hochhaus und 175 Arbeitsplätze im Wimmelhaus nach den Bedürfnissen der Mieter gestaltet werden. Die integrierte Fahrradgarage wird über Duschen und Umkleideräume verfügen.

„Wir sind der festen Überzeugung, dass Arbeit mehr sein muss als ein Job. Arbeit soll inspirieren, motivieren und erfüllen – und genau dazu können wir mit gut konzipierten Arbeitsräumen beitragen. Die Immobilie am Holstenwall 20–22 wird nach ihrer Fertigstellung ein Paradebeispiel für modernes Arbeiten darstellen und ist genau die Art von Projektentwicklung, für die wir als CELLS Group stehen: nachhaltig zukunftssichere Gewerbeimmobilien in innerstädtischen A-Lagen deutscher Großstädte“, erklärt Norman Schaaf.

















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