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15.09.2023 Innovationsquartieren gehört die Zukunft

V.l.: Andre Boschem (Geschäftsführer der EWG), Agnieszka Hampel (Leiterin Project Management Office & International Business bei der EWG), Thomas Kufen (Oberbürgermeister der Stadt Essen) und Stefan Wolter (Head of Global Real Estate Management der thyssenkrupp Services GmbH). Foto: Claudia Anders, EWG
Innovation braucht Raum zur Entfaltung. Essen bietet diese Räume und realisiert in zentraler Lage qualitativ hochwertige Innovationsquartiere. Aber was zeichnet sie aus, wo liegen die Herausforderungen und warum sind Innovationsquartiere so wichtig für Essen? Antworten auf diese und viele weitere Fragen lieferte die Veranstaltung "Innovation meets Real Estate" der EWG - Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH am 12. September 2023 bei der thyssenkrupp AG.

Rund 100 Akteur*innen der nationalen Immobilienwirtschaft folgten der Einladung von EWG und thyssenkrupp zur vierten Auflage der Veranstaltung "Innovation meets Real Estate". Nach der Begrüßung durch Oberbürgermeister Thomas Kufen lieferten Stefan Wolter, Head of Global Real Estate Management der thyssenkrupp Services GmbH, und Christian Mammel von der JSWD Architekten GmbH & Co. KG einen historischen Streifzug von den Anfängen der Kruppschen Gussstahlfabrik über die Entwicklung des thyssenkrupp Quartiers hin zum Multi-Company-Kampus, der sich für externe Nutzende und Marken, wie etwa E.ON und Siemens, öffnet. Unter dem neuen Namen "ruhr tech kampus essen", der an diesem Abend erstmalig der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, soll die stetige Weiterentwicklung und der Zuzug externer Mietenden am Standort der Firmenzentrale noch sichtbarer werden. Das erklärte Ziel ist, das Quartier zu einem der nachhaltigsten Innovationscampus Deutschlands mit internationaler Strahlkraft im Ruhrgebiet zu machen.

Über Erwartungen, Herausforderungen und Chancen hinsichtlich der Entwicklung von Innovationsquartieren diskutierten im Anschluss Stefan Wolter, Patrick Schneckenburger, Geschäftsführer?der E.ON Energy Solutions GmbH, Jens Andreas Meinen, Kanzler der Universität Duisburg-Essen, und Götz Erhardt, Geschäftsführer der Accenture GmbH. Dabei spielen die Themen Energie, Nachhaltigkeit und Digitalisierung eine wichtige Rolle. Stefan Kögl, General Manager der Siemens AG, zeigte in dem anschließenden Vortrag über die "Siemensstadt Square" in Berlin wie ein Quartier Arbeiten, Forschung und Leben unter Berücksichtigung nachhaltiger und energieeffizienter Aspekte miteinander vereinen kann.

In einer zweiten Talkrunde gingen Martin Harter, Geschäftsbereichsvorstand für Stadtplanung und Bauen der Stadt Essen, Stefan Kögl, Jens Kreiterling, Vorstand der Landmarken AG, Benjamin Sieber, Gerber Architekten GmbH, und Andre Boschem, Geschäftsführer der EWG, unter anderem der Frage nach, was Innovationsquartiere auszeichnet und warum diese Quartiere für Essen so wichtig sind. Ob Forschungs- und Innovationscampus Thurmfeld, Technologiepark Essen, Universitätsviertel oder „ruhr tech kampus essen“ – alle Beteiligten waren sich einig, dass Innovationsquartiere als Orte des Wissenstransfers zwischen Wirtschaft und Wissenschaft innovative Unternehmen und Institutionen anlocken, hochwertige Arbeitsplätze schaffen und damit einen entscheidenden Beitrag zur Zukunftsfähigkeit des Standortes Essen leisten.





















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