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18.09.2023 Development-Pipeline der Trei Real Estate umfasst 1,9 Mrd. Euro

Die Trei Real Estate GmbH, internationaler Projektentwickler und Asset Manager, vermeldet seine Zahlen zum Halbjahr 2023: Trotz eines schwierigen Marktumfeldes für Developer setzt die Trei die Entwicklung von Wohnimmobilien in Deutschland, Polen und den USA sowie von Handelsimmobilien in Polen fort. Die Development-Pipeline beläuft sich zum 30.06.2023 auf 1,9 Mrd. Euro. Das entspricht einem Rückgang um rund 100 Mio. Euro gegenüber dem 31.12.2022. Der Rückgang ist im Wesentlichen auf die Fertigstellung von drei Fachmarktzentren in Polen sowie die Fertigstellung und den sehr erfolgreichen Verkauf des Wohnprojektes „Atlantic Beach House“ in Charleston, South Carolina, zurückzuführen, das die Trei mit einem IRR von rund 35 Prozent veräußern konnte. Von den 1,9 Mrd. Euro in der Pipeline entfallen 1,7 Mrd. Euro auf die Nutzungsart Wohnen und 200 Mio. auf Einzelhandel in Polen.

Die Assets under Management (AuM) bzw. das Bestandsportfolio belaufen sich zum Stichtag auf 1,3 Mrd. Euro. Davon werden rund 100 Mio. Euro für Dritte – unter anderem Patron Capital – gemanagt. Auf den Eigenbestand der Trei entfallen 1,2 Mrd. Euro. Zu Jahresbeginn lagen die AuM noch bei 1,6 Mrd. Euro und sanken damit um rund 20 Prozent. Dieser Rückgang ist vor allem auf den Verkauf der Landesgesellschaften der Trei in Portugal und in der Tschechischen Republik sowie der Slowakei zurückzuführen, die mitsamt den zugehörigen Immobilien im Laufe des ersten Halbjahres verkauft wurden.

Für die Fortsetzung ihrer Projektentwicklungsaktivitäten hat die Trei im ersten Halbjahr 2023 Fremdfinanzierungen in Höhe von rund 171 Mio. Euro aufgenommen. Die Fremdkapitalquote des Unternehmens beläuft sich damit auf 33 Prozent.

Pepijn Morshuis, CEO der Trei Real Estate, kommentiert: „Die Zeiten für Projektentwickler sind derzeit sehr herausfordernd. Zwar haben Generalunternehmer wieder mehr freie Kapazitäten und entsprechend sinken die Preise leicht. Dies kompensiert aber nicht die nach wie vor relativ hohen Bau- und Materialkosten oder die Zinssteigerungen. Vor diesem Hintergrund freut es mich besonders, dass wir unseren Expansionskurs und unsere Strategie ohne größere Verzögerungen umsetzen können. Dies liegt auch an unserer verhältnismäßig niedrigen Fremdkapitalquote von aktuell 33 Prozent. Als Teil der bonitätsstarken Unternehmensgruppe Tengelmann arbeiten wir mit deutlich weniger Fremdkapital als viele andere Entwickler. Diese komfortable Situation erlaubt es uns, an unseren Planungen und unserem Expansionskurs festzuhalten. Im H1 2023 stand neben dem Entwicklungsgeschäft die Konzentration unserer Aktivitäten auf die drei Kernmärkte Deutschland, Polen und die USA im Fokus. Unsere Portfolios in Portugal, in der Tschechischen Republik und in der Slowakei haben wir verkauft.“

Aktuell hat die Trei insgesamt 16 Fachmarktzentren in Polen und 5.900 Wohneinheiten in Entwicklung. Davon entfallen 1.400 auf Deutschland, 2.200 auf die USA und 2.300 auf Polen. Morshuis dazu: „In Polen konnten wir unsere ersten beiden Eigentumswohnungs-Projekte – ‚Kraft‘ in Lodz und ‚Bacciarellego‘ in Breslau – fast vollständig abverkaufen. Aktuell befinden sich mehrere Mietwohnungsprojekte in Vorbereitung. Parallel dazu werden wir dieses Jahr voraussichtlich sechs Fachmarktzentren in Polen unter der Marke Vendo Park eröffnen. In den USA treiben wir die bestehenden sieben Projekte in den südöstlichen Bundesstaaten voran und prüfen zudem weitere Investitionsmöglichkeiten.“
















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