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20.09.2023 Digitale Heiztechnik für über 1.000 GSW-Wohnungen

Die Gemeinnützige Siedlungswerk GmbH (GSW) wird die Warmwasser- und Heizungsanlagen von vorerst 1.054 Wohnungen künftig weitgehend automatisiert steuern lassen. Die rund 15% eingesparter Energie bremsen den Anstieg der Nebenkosten für Mieterinnen und Mieter und reduzieren den CO2-Verbrauch der Wohngebäude.

Das eingesetzte Regelsystem PAUL wird den lt. EnSimiMaV* geforderten hydraulischen Abgleich adaptiv durchführen. Die ausgestatteten Liegenschaften befinden sich im Rhein-Main-Gebiet, in Erfurt, Fulda, und Limburg.

Andreas Schulz, kaufmännischer Geschäftsführer der GSW, erläutert dessen Vorteile: „Mit PAUL können wir vergleichsweise einfache Gebäudetechnik mit modernster digitaler und zentraler Steuerung kombinieren. In zunächst 32 Liegenschaften werden daher Prototypen des Systems zum Einsatz kommen.“

Der technische Geschäftsführer Filip John ergänzt: „Diese und andere innovative Maßnahmen zur energetischen Sanierung unseres Wohnungsbestandes stabilisieren die Nebenkosten unserer Mieterinnen und Mieter. Zudem unterstützen sie unser Unternehmen dabei, bis 2045 klimaneutral zu werden.“

Das neue System erfordert keine initialen Investitionskosten. Es digitalisiert die zentrale Gebäudetechnik, indem Sensoren und so genannte Aktoren – motorisierte Ventile – an die Warmwasser- und Heizungsanlage im Keller angebracht werden. Diese Arbeiten lassen sich schnell durchführen, so dass Mieterinnen und Mieter nicht durch Lärm oder Schmutz belastet werden.

* Verordnung zur Sicherung der Energieversorgung über mittelfristig wirksame Maßnahmen



















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