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21.10.2023 FÜRST Berlin: Insolvenzansprüche gegen Fürst-Gruppe abgewiesen

Archivfoto. Fotocredit: CELLS Group
Cevdet Caner, CEO und Shareholder der Aggregate Holdings S.A., hat heute via LinkedIn mitgeteilt, dass es beim Immobilienprojekt FÜRST Berlin weiter geht. Sein Kommentar: „Ich freue mich, Ihnen ein wichtiges Update zu unserem FÜRST Berlin-Projekt mitteilen zu können. Die Entscheidung des Luxemburger Bezirksgerichts, die Insolvenzansprüche gegen die Fürst-Gruppe abzuweisen, stellt einen großen Schritt dar und bringt uns unserer Vision für eine lebendige Zukunft Berlins näher.

Ein großes Dankeschön gilt unserem engagierten Team und die unterstützenden Stakeholder, die uns zur Seite stehen. Unsere Mission bleibt unverändert: eine solide Grundlage für die Projektabwicklung zu schaffen, von der Mieter, Nachbarn und die gesamte Berliner Gemeinschaft profitieren. Während wir uns auf die nächste Phase dieser Reise begeben, setzen wir uns mit ganzem Herzen dafür ein, das Fürst-Projekt im Herzen Berlins Wirklichkeit werden zu lassen.“

Update vom 23.10. 14:45 Uhr per Pressemitteilung:

Vor der Einleitung des Restrukturierungsplans durch die Gesellschaft hatten bestimmte nachrangige Gläubiger der Fürst Gruppe vorschnell ein Insolvenzverfahren gegen diese Unternehmen beim Tribunal d'arrondissement de et à Luxembourg (der zweiten Kammer des Bezirksgerichts Luxemburg) eingeleitet. Dieses Verfahren wurde von der Fürst Gruppe zusammen mit ihrem Mehrheitsaktionär und den sie unterstützenden vorrangigen Gläubigern, die sich für eine rasche Restrukturierungslösung eingesetzt haben, abgewehrt, um den Neustart des Bauprojekts zu erreichen. Das Insolvenzverfahren stand im Widerspruch zu den Zielen des von der Gesellschaft vorgeschlagenen Restrukturierungsplans, der eine stabile Basis für die Fertigstellung des Projekts bietet, und wurde vom Bezirksgericht Luxemburg abgewiesen.

Der Restrukturierungsplan erhielt die volle Unterstützung der überwältigenden Mehrheit der Senior Tier 1-Finanzierungsgläubiger und der derzeitigen 100%igen Gesellschafterin des Unternehmens Aggregate Am 16. Oktober 2023 leitete das Unternehmen offiziell die Restrukturierung des Projekts Fürst ein.

Der Restrukturierungsplan wird im Rahmen des gerichtlich überwachten Restrukturierungsverfahrens im Vereinigten Königreich fortgesetzt, wobei die erste geplante Gerichtsanhörung am 1. November 2023 in London stattfinden soll.

Die Restrukturierung, die vor der Einleitung zwischen den wichtigsten Interessengruppen, der Gesellschaft und seiner Gesellschafterin Aggregate Holdings S.A. ("Aggregate") durch den Abschluss einer Unterstützungsvereinbarung vereinbart wurde, sieht die Bereitstellung von zusätzlichen Finanzmitteln in Höhe von mehr als 150.000.000 EUR vor. Diese Finanzmittel werden für die Fertigstellung und Durchführung des Bauprojekts „Fürst“ zum Nutzen der Beteiligten, einschließlich der Mieter, Nachbarn und der Stadt Berlin im Allgemeinen, benötigt.

Bis zum Abschluss des Restrukturierungsprozesses ist Aggregate über ihre Zwischenholdings weiterhin 100%ige Gesellschafterin des Unternehmens. Zusätzliche Finanzmittel in Höhe von über 150 Mio. EUR vollständig abgesichert.

Wie in unserer Pressemitteilung vom 16. Oktober 2023 dargelegt, wird im Rahmen der Restrukturierung eine vollständig abgesicherte vorrangige Finanzierung bereitgestellt werden. Diese zusätzlichen Finanzmittel werden nach Abschluss des Restrukturierungsplans (restructuring plan) zur Verfügung stehen, um den Bau des Projekts „Fürst“ abzuschließen. Eine Beteiligung an der neuen vorrangigen Finanzierung steht allen Senior Tier 1-Finanzgläubigern anteilig offen, sofern sie sich an einer neuen Finanzierung beteiligen möchten.

Zeitplan & Ernennung des Informationsbeauftragten (Information Agent) Die Einzelheiten zu Zeitschiene und Restrukturierung werden allen Finanzgläubigern der Gesellschaft über eine spezielle Website zur Verfügung gestellt.

Der Restrukturierungsplan nutzt ein effizientes und erprobtes gerichtlich überwachtes Restrukturierungsverfahren nach englischem Recht, um die Restrukturierungsziele der Beteiligten innerhalb eines möglichst kurzen Zeitrahmens zu erreichen und die Wiederaufnahme der Projektentwicklung zu ermöglichen.



















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