26.10.2023 Klara Geywitz trifft ukrainischen Minister für Wiederaufbau
Gestern hat Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen, Oleksandr Kubrakov, Vizepremierminister der Ukraine und Minister für den Wiederaufbau, zu einem Gespräch in Berlin getroffen. Begleitet wurde Minister Kubrakov von seiner Vizeministerin Oleksandra Azarkhina.
Bei dem Treffen stand die Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine im Vordergrund. Dabei wurden Erfahrungen zur Förderung des nachhaltigen Bauens, aus den erfolgreichen Städtebauprogrammen wie der Städtebauförderung sowie aus der Zusammenarbeit der unterschiedlichen föderalen Ebenen ausgetauscht.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Wir wollen die Ukraine dabei unterstützen, trotz dieses furchtbaren Krieges in ihrem Land nach vorne zu blicken. Der Wiederaufbau von Gebäuden, von Wohnungen und Infrastruktur muss ganz schnell beginnen, damit die Versorgung der Menschen gesichert ist, die zurzeit Furchtbares durchmachen müssen. Daher bin ich froh über dieses Treffen mit Oleksandr Kubrakov, der den Wiederaufbau in seinem Land mit viel Mut und Kraft angeht. Wir haben bereits eine langjährige, gute Zusammenarbeit und möchten gerne mit allem Wissen unterstützen, das uns zur Verfügung steht. Die Kommunen spielen hier eine entscheidende Rolle. Daher unterstützen wir zum Beispiel ein deutsch-ukrainisches Netzwerk, das den Wiederaufbau der ukrainischen Städte und die Stadtentwicklung vorantreibt. Weitere Hilfen wollen wir gemeinsam ausloten.“
Mit dem Projekt „Dialoge für urbanen Wandel“ fördert das Bundesbauministerium ein deutsch-ukrainisches Netzwerk für die Stadtentwicklung und den Wiederaufbau, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern ukrainischer und deutscher Städte sowie aus den Verbänden und Ministerien beider Länder zusammensetzt. Ein erstes Treffen hat vom 7. - 11. September 2023 in Leipzig stattgefunden, auf das der gemeinsame Besuch des 16. Bundeskongresses der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefolgt ist.
Im kommenden Jahr wird Deutschland gemeinsam mit der Ukraine die Ukraine Recovery Conference 2024 in Berlin ausrichten. Sie wird am 11. und 12. Juni 2024 stattfinden. Mit dieser Konferenz knüpft die Bundesregierung an die Konferenzen an, die seit 2017 jährlich in unterschiedlichen europäischen Staaten sowie in Kanada stattfinden, und die die Ukraine auf ihrem Weg der demokratischen Reformen und europäischen Integration begleiten sollen.
Seit dem Jahr 2022 steht der durch den russischen Angriffskrieg erforderliche Wiederaufbau des Landes im Vordergrund dieser Zusammenkünfte. Die Federführung liegt beim Auswärtigen Amt und beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das BMWSB beteiligt sich mit einem Panel zur Stadtentwicklung.
Bei dem Treffen stand die Unterstützung für den Wiederaufbau der Ukraine im Vordergrund. Dabei wurden Erfahrungen zur Förderung des nachhaltigen Bauens, aus den erfolgreichen Städtebauprogrammen wie der Städtebauförderung sowie aus der Zusammenarbeit der unterschiedlichen föderalen Ebenen ausgetauscht.
Klara Geywitz, Bundesministerin für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen: „Wir wollen die Ukraine dabei unterstützen, trotz dieses furchtbaren Krieges in ihrem Land nach vorne zu blicken. Der Wiederaufbau von Gebäuden, von Wohnungen und Infrastruktur muss ganz schnell beginnen, damit die Versorgung der Menschen gesichert ist, die zurzeit Furchtbares durchmachen müssen. Daher bin ich froh über dieses Treffen mit Oleksandr Kubrakov, der den Wiederaufbau in seinem Land mit viel Mut und Kraft angeht. Wir haben bereits eine langjährige, gute Zusammenarbeit und möchten gerne mit allem Wissen unterstützen, das uns zur Verfügung steht. Die Kommunen spielen hier eine entscheidende Rolle. Daher unterstützen wir zum Beispiel ein deutsch-ukrainisches Netzwerk, das den Wiederaufbau der ukrainischen Städte und die Stadtentwicklung vorantreibt. Weitere Hilfen wollen wir gemeinsam ausloten.“
Mit dem Projekt „Dialoge für urbanen Wandel“ fördert das Bundesbauministerium ein deutsch-ukrainisches Netzwerk für die Stadtentwicklung und den Wiederaufbau, das sich aus Vertreterinnen und Vertretern ukrainischer und deutscher Städte sowie aus den Verbänden und Ministerien beider Länder zusammensetzt. Ein erstes Treffen hat vom 7. - 11. September 2023 in Leipzig stattgefunden, auf das der gemeinsame Besuch des 16. Bundeskongresses der Nationalen Stadtentwicklungspolitik gefolgt ist.
Im kommenden Jahr wird Deutschland gemeinsam mit der Ukraine die Ukraine Recovery Conference 2024 in Berlin ausrichten. Sie wird am 11. und 12. Juni 2024 stattfinden. Mit dieser Konferenz knüpft die Bundesregierung an die Konferenzen an, die seit 2017 jährlich in unterschiedlichen europäischen Staaten sowie in Kanada stattfinden, und die die Ukraine auf ihrem Weg der demokratischen Reformen und europäischen Integration begleiten sollen.
Seit dem Jahr 2022 steht der durch den russischen Angriffskrieg erforderliche Wiederaufbau des Landes im Vordergrund dieser Zusammenkünfte. Die Federführung liegt beim Auswärtigen Amt und beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung. Das BMWSB beteiligt sich mit einem Panel zur Stadtentwicklung.
