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27.10.2023 Weitere Stabilisierung am Berliner Markt für Wohn-/Geschäftshäuser

Der Berliner Markt für Wohn- und Geschäftshäuser zeigt sich im dritten Quartal robust. Gegenüber dem Vorquartal Q2/2023 wurde zwar ein leichter Rückgang der Kauffälle verzeichnet, jedoch lediglich von vier Prozent (137 im Q3/2023; 143 im Q2/2023). Die Kaufpreise blieben seit Jahresbeginn stabil. Das ist das Ergebnis des Zinshausmarktberichts Berlin für das dritte Quartal 2023, der auf Basis von Zahlen des Gutachterausschusses Berlin sowie eigener Berechnungen von MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN herausgegeben wurde.

„Wir erkennen, dass sich der Berliner Markt für Zinshäuser weiter stabilisiert hat. Viele vor allem eigenkapitalstarke Investoren haben die Chance erkannt, jetzt in den Markt von morgen zu investieren“, sagt Jürgen Michael Schick, Geschäftsführer bei MICHAEL SCHICK IMMOBILIEN.

Im Vergleich zum Vorjahresquartal ist die Zahl der gehandelten Wohn- und Geschäftshäuser um rund 19 Prozent zurück gegangen.

Im dritten Quartal 2023 wurden rund 549,3 Millionen Euro umgesetzt, was im Vergleich zum Vorquartal Q2/2023 einem Rückgang von rund 25 Prozent entspricht (Q2/2023: 730,1 Millionen Euro). Blickt man aber auf den Vergleich zum ersten Quartal 2023, so ist der Umsatz um rund 42 Prozent gestiegen.

Die Kaufpreise konnten sich ebenfalls weiter stabilisieren. Die Preise für Mehrfamilienhäuser (ohne Gewerbe) und für Wohn- / Geschäftshäuser bewegten sich in diesem Jahr weitgehend seitwärts. Der durchschnittliche Kaufpreis für ein Wohn- und Geschäftshaus betrug 2.289 Euro pro Quadratmeter. Im Vergleich zum ersten Quartal 2023 gab es einen leichten Zuwachs der Kaufpreise (Q1/2023: 2.243 Euro pro Quadratmeter).

Neukölln verzeichnete die meisten Kauffälle – höchster Umsatz in Pankow
Trotz der im dritten Quartal erfolgten großen Variation in der Anzahl der Kauffälle von Mehrfamilienhäusern steht Neukölln mit 20 gehandelten Objekten erneut an der Spitze, gefolgt von Tempelhof-Schöneberg (18), Charlottenburg-Wilmersdorf (16) und Pankow (16).

Das höchste Umsatzvolumen wurde im dritten Quartal 2023 in Pankow erzielt (113,1 Millionen Euro). Dahinter folgen Neukölln (102,7 Millionen Euro), Charlottenburg-Wilmersdorf (80,8 Millionen Euro) und Tempelhof-Schöneberg (58,4 Millionen Euro).

Ausblick auf das restliche Transaktionsjahr 2023

„Das vierte Quartal 2023 wird von einer weiteren Stabilisierung im Berliner Wohn- und Geschäftshausbereich geprägt sein“, prognostiziert Schick.




















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