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27.10.2023 Gründe für Start energetischer Sanierung des Eigenheims noch 2023

Das Berliner Unternehmen Enter beantwortet die Frage, ob man als Eigenheimbesitzer noch in diesem Jahr mit einer energetischen Sanierung beginnen sollte oder lieber warten sollte. Die Antwort ist: Es lohnt sich, mit diesem Projekt jetzt zu starten. Im Folgenden finden Sie 7 Gründe, die das erklären.

1. Wertsteigerung der Immobilie: Der energetische Zustand von Immobilien ist ein zunehmend wichtiger Faktor für deren Wert. Eine fachgerechte energetische Sanierung kann den Wert erheblich steigern. So stellte der Bundesverband energieeffiziente Gebäudehülle e.V. (BuVEG) 2022 fest, dass Immobilien mit geringem Energieverbrauch durchschnittlich 22% höhere Verkaufspreise als Vergleichsobjekte mit schlechter Gebäudehülle erzielen. In der Spitze können es sogar bis zu 35% sein. Ähnliche Ergebnisse liefern auch die Auswertungen der Enter-Datenplattform.

2. Verbesserung der Energieeffizienz und Senkung der Energiekosten: Die Modernisierung von Heizung und Fenstern sowie die Verbesserung der Dämmung kann die Energieeffizienz eines Hauses steigern und langfristig Energiekosten senken. Hochrechnungen von Enter zeigen, dass sich in einem typischen Einfamilienhaus (Baujahr 1950-1970, 4-Personen-Haushalt, 180m2 Wohnfläche) durch verschiedene Maßnahmen wie dem Dämmern der Außenwände, des Dachs und der Kellerdecke, dem Austauschen der Fenster sowie dem Heizungstausch bis zu 76% der jährlichen Energiekosten einsparen lassen. Je früher man den energetischen Zustand seines Hauses kennt und Maßnahmen in Form von individuellen Sanierungsfahrplänen vorbereitet und durchführt, umso besser.

3. Steuervorteile und Fördermittel: Die Bundesregierung fördert energetische Sanierungen von Wohngebäuden und unterstützt Haubesitzer im Rahmen der Bundesförderung für effiziente Gebäude (BEG) umfangreich. Dabei kann es sich in einigen Fällen lohnen den Förderantrag noch im Jahr 2023 zu stellen. Besonders beim Heizungstausch kann es sich auszahlen, noch in diesem Jahr tätig zu werden, denn ab dem kommenden Jahr halbieren sich hier die förderfähigen Kosten von 60.000 Euro auf 30.000 Euro. Bei hohen Investitionskosten wie sie etwa beim Einbau einer Wärmepumpe anfallen, kann es also sinnvoll sein, entsprechende Förderungen noch in diesem Jahr zu beantragen.

4. Hohe Nachfrage: Hochrechnungen zufolge gibt es über 15 Millionen sanierungsbedürftige Wohnimmobilien in Deutschland, und Experten erwarten, dass die Vorschriften für eine energetische Sanierung in den kommenden Jahren strenger werden könnten. Daher ist zu befürchten, dass Handwerksbetriebe lange Wartelisten für Neukunden haben. Je früher man die Betriebe anfragt, desto besser.

5. Durchführung von Reparaturen: Sanierungsarbeiten bieten die Gelegenheit, gleichzeitig auch dringend notwendige Reparaturen, wie etwa die Beseitigung von Feuchtigkeitsschäden oder Schimmel, durchzuführen.

6. Wichtiger Beitrag zum Klimaschutz: Gemäß des Gebäudereports 2023 der Deutschen Energie-Agentur dena verursacht der Gebäudesektor allein in Deutschland aktuell rund 40% aller CO2-Emissionen. Je schneller Immobilien saniert werden, desto schneller werden die Klimaziele erreicht.

7. Erhöhung des Wohnkomforts: Sanierungen können den Wohnkomfort erheblich steigern. Ein modernes Ambiente schafft ein angenehmeres Wohngefühl.

Justus Menten, Co-Founder und Geschäftsführer von Enter, sagt: „Mit der energetischen Sanierung des Eigenheims steigt dessen Wert und Zukunftsfähigkeit. Mit den neuen staatlichen Fördermöglichkeiten stehen Hauseigentümer vor einer einzigartigen Chance. Doch um langfristig die richtigen Entscheidungen zu treffen, ist eine individuelle Sanierungsstrategie unerlässlich. Wir empfehlen daher, den Jahresendspurt zu nutzen, um einen umfassenden Überblick über den energetischen Zustand des Eigenheims zu erlangen, förderfähige Maßnahmen zu ermitteln und sich einen individuellen Sanierungsfahrplan erstellen zu lassen, um eine langfristige Wertsteigerung und Kosteneinsparung zu erzielen.“





















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