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01.11.2023 VPI-Zahlen sind kein Grund für Zinssenkung

„Offensichtlich zeigt das Bemühen der EZB, die Inflation nach ihren zehn aufeinanderfolgenden Zinserhöhungen einzudämmen, erste Erfolge – allerdings auf Kosten der Haushalte und Unternehmen, die unter steigenden Kreditkosten leiden. Folglich verlangsamt sich die Wirtschaft, doch wäre es meiner Meinung nach verfrüht, bereits von Zinssenkungen zu sprechen. Unser Team hat stets die Auffassung vertreten, dass es aufgrund höherer Inputpreise (z. B. Öl und Gas und andere Rohstoffe zur Warenherstellung) zu einer zyklischen Disinflation kommen würde, dass aber auf der Dienstleistungsseite (d. h. bei der Lohninflation) die Inflation nach oben hin stabiler bleiben würde. Der vorliegende Bericht gibt uns keinen Anlass, unsere derzeitige These in Frage zu stellen.“

(Kommentar von Tom Lemaigre, Portfolio Manager, Janus Henderson Investors)

Anmerkung der Redaktion: VPI = Verbraucherpreisindex






















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