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01.11.2023 W&L sorgt für neues Leben für das Rösler-Gelände in Schwalmtal

Rösler Halle. Fotocredit: W&L AG
Mit einem doppelten Millionen-Deal hat der Immobilienentwickler Christoph Straube mit der W&L AG aus Bad Soden Lösungen für zwei Liegenschaften in Hostert und Waldniel gefunden, deren Schicksal lange Zeit ungewiss war.

Im Juni verkaufte die W&L AG nach intensiven Verhandlungen das Kloster in Schwalmtal – die ehemalige Kentschool – an die OQEMA AG der Familie Overlack. Vorstand Christoph Straube ist überzeugt, dass die Immobilie eine sehr gute Entwicklung nehmen wird. „Die W&L AG“, so Straube, „ist mit Nischenentwicklungen erfolgreich. Wir spekulieren nicht mit solch außergewöhnlichen Objekten, sondern wissen kompetent damit umzugehen.“

Rund zwei Monate später verkündet das Unternehmen nun den nächsten Millionen-Deal. Der Cash-Flow aus dem Kentschool-Verkauf wurde genutzt, um das alte Rösler-Gelände am Ortseingang von Schwalmtal-Hostert zu erwerben. Mit über 115.000 qm ist es noch größer als das Klostergrundstück. Nach 9-monatigen, teils harten Verhandlungen war nicht nur die Übernahme perfekt, man hat die Zeit auch genutzt, um einen passenden Pächter zu finden. Dieser möchte, aufbauend auf der Genehmigung des Kreises Viersen, eine zukunftsorientierte gewerbliche Nutzung mit Schwerpunkt Mobilitätswende umsetzen. Auf dieser Basis konnte die W&L AG eine Finanzierung für das schwierige Areal realisieren.

Hinzu kommen siebenstellige Investments der zukünftig ansässigen Firmengruppe. Das alte Rösler-Gelände liegt seit fast zwei Jahrzehnten brach. Ein zum Scheitern verurteiltes Bebauungsplanverfahren wird nun eingestellt, die von den Anwohnern gefürchtete industrielle Nutzung mit meterhohen Hallen ist vom Tisch. Das Gelände bleibt, wie es ist bzw. die alten Hallen werden ertüchtigt, Altlasten saniert und moderne Brandschutzvorgaben ausgeführt.

Die W&L AG konnte mit dem Erwerb auch einen langfristigen Pachtvertrag abschließen. Der Pächter ist ein langjähriger Partner der W&L AG, der auf die Expertise der Unternehmensgruppe vertraut. Er kann es, so seine Aussage, „kaum erwarten, 2024 die Tore des Geländes zu öffnen“.
























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